....dafür hätte ich meine Dampfe entsorgen müssen
. Meine Büro-Dampfe hing häufig griffbereit am USB-Port meines PC's (wir haben Mini-PC's, die auf dem Tisch stehen) - ich habe mich zu Beginn meines Ausstiegs mehrmals erwischt, wie ich ins Leere gegriffen habe. Ich war einfach so konditioniert, dass es ein normaler Reflex war beim Schreiben zur Dampfe zu greifen und das gefühlt ständig.Du warst ja auch nicht gemeint.....dafür hätte ich meine Dampfe entsorgen müssen
…ich weiß, es ging mir nur um die Frage der Abhängigkeit von der Dampfe und die ist bei Henry m.E. schon recht extrem.
So wie ein Alkoholiker nicht kontrolliert trinken kann, kann ein Nikotinsüchtiger wie Henry aus meiner Sicht nicht kontrolliert Rauchen bzw. Dampfen. Da bleibt nur der komplette Ausstieg. Ist aber eine rein persönliche Auffassung.
Ich will das auch irgendwann schaffen, danke dir!
Ich bin ehrlich gesagt nicht von der Fraktion, die damit leben könnte ewig weiter zu dampfen. Ich will wirklich komplett nikotinfrei werden in der nächsten Zeit und ich werde mich noch viel mehr damit beschäftigen müssen wie ich da hinkomme.Okay bis hierhin alles richtig so. Besser gehts nicht.
Das hoffe ich auch, dass ich es schaffe, aber ob reine Willenskraft bei mir ausreicht, das bezweifle ich. Mein komplettes Erwachsenenleben über hing ich an der Zigarette, ich bin fast schon verzweifelt was das angeht und ich wünschte ich hätte nie damit angefangen. Wenn ich es jemals schaffen sollte, dann will ich auch anderen auf diesem Weg helfen und sehr viel Zeit und Energie investieren, dass es andere auch schaffen können. Ich danke jeden der mich unterstützt bei meinem Ziel dorthin.
Es mag zwar stimmen was du da sagst, aber bei mir löst das Nikotin wirklich ein Glücksgefühl aus, wenn ich dieses Glücksgefühl nicht gefühlt ständig bekomme, dann bekomme ich einen Entzug und nach ein paar Stunden bin ich völlig fertig mit der Welt oft. Sicher stimmt es was du sagst und ich werde es auch beherzigen, weil einfach nur im Selbstmitleid zu versinken scheint wohl die am wenigsten zielführende Maßnahme zu sein. Es bringt ja nichts, wenn ich jetzt mein Leben lang sage, ich hasse es dass ich Raucher bin, wobei ich Menschen die E-Zigarette dampfen mit Nikotin schon als Raucher bezeichnen würde und immer mir einrede, dass ich einfach ein Opfer meiner Sucht bin und es hoffnungslos ist in meinem Fall, dann leide ich mein Leben lang und es ändert sich nichts daran.
...das ist kein Argument für "ich verzweifele"...ich habe 45 Jahre geraucht bzw. in den letzten Jahren geraucht und gedampft und bin trotzdem nunmehr über 200 Tage "clean".
...den Gedanken werden hier viele haben (ich auch). Dein Hiersein bedeutet jedoch, dass du dem Rauchen ernsthaft ein Ende bereiten willst, tue es einfach!
...geh nicht mit Zweifeln an die Sache. Sag dir einfach selbst, dass du es schaffst. Der Ausstieg ist gar nicht so schwer. Ist der Entzug erstmal vorbei, sind es nur Momente, in denen du deinen Willen zeigen musst und selbst diese Momente werden zunehmend weniger.
…ausschließlich Shots und keine Base? Das nenne ich „Hardcore“…ich habe in meinen Dampferzeiten 10ml Aroma (am liebsten Must Have) mit 2 Shots (20mg) „verfeinert“ und das Ganze auf 120ml mit Base aufgefüllt.
Ich weiß, es ist wirklich schlimm wie ich mir das Zeug reingezogen habe. Deshalb bin ich jetzt wahrscheinlich auch dermaßen süchtig. Ich habe in der Zeit wo es noch stärkere Nikotinflüssigkeit gab sogar manchmal stärker genommen.
Wenn der Kommunist nicht mehr an Lenin glaubt und der Nazi nicht mehr an Hitler, dann wird es eng.
...warum nicht?
Du hast zum Rauchen mit Sport aufgehört!...warum nicht?
Wenn ich daran glaube, dass es Fachleute gibt, die aus einer Depression bzw Suchtkrankheit raushelfen können, dann wende ich mich auch an die!...warum nicht?
