Peti,
Das kennen wir hier leider auch. Die Umgebung versteht jemanden, der sich dem Entzug stellt, leider oft nicht. Da können Hunderterlei Gründe, bis hin zur eigenen Angst, dahinter stecken.
Manche hier berichten sogar, daß hier im Forum die einzigen Leute mit Verständnis für die aktuelle Situation zu finden waren.
Wenn Dich das anspornt, prima! Wenn nicht, bitte ignorieren, so gut es geht. Sich mit der Frage zu belasten, warum ein anderer ein Problem hat, während man selbst einen nicht immer leichten Entzug durchwandert, ist eine unnötige Energieverschwendung. Und Energie kann es leider kosten, bevor man den Geschmack der Freiheit fühlt, ohne sich ständig mit der Frage quälen zu müssen: Wo kann ich die nächste rauchen? Ach, da neben der Schneeverwehung im Eisregen neben den Mülleimern des asiatischen Restaurants, die schon seit drei Wochen nicht geleert wurden, da steht ein übervoller Ascher, der so richtig gemütlich aussieht...
Glaub mir, es gibt kiloweise Gründe sich darauf zu freuen, aber bitte rechne nicht damit, daß es jeder um Dich herum versteht. Zum Glück tust Du es eh für Dich, und nicht für andere.
Alles Liebe,
Robert
:eva_rob