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Wusch

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Hallo ihr lieben.

Ich bin Steffi und ich habe es letztes Jahr zwei mal erfolglos versucht mit dem Rauchen wieder aufzuhören.

Ich bin vielleicht eine der kleinsten "impregnierten" hier, denn ich würde im Mai diesen Jahres erst 4 Jahre rauchen, aber trotzdem ist jeder Stengel schlimm genug.

Vielleicht n och dazu gesagt wieso:
Mein Vater war Raucher und das immer und überall. Im Auto mit uns Kindern drin (mein Bruder und ich) und einfach überall. Und demnach was man über Passivrauchen weiss....
Dann auf Abreitstellen im Büro wo Kollegen auch immer und dauernd im Wechsel geraucht haben.

Ich wurde vor 5 Jahren krank und eine Trennung und eine Todesfall innerhalb einer Woche haben mich dann so mitgenommen, dass ich Tabeletten bekam.
in der Phase der Absetzung Mai 2012 habe ich einfach bei offenem Fenster gelesen im ersten Stock und da ging unten ein Raucher vorbei, der Duft stieg hoch und auf einmal hat es mich so komisch erwischt, dass ich Lust bekam und mir Zigaretten gekauft habe.

Klingt echt komsich aber ich habe dann mit 2 der Ärzte gesprochen, die für die Medikation zuständig waren.
Und ( ich weiss auch nicht ob ich das genauso gut wiedergeben kann wie sie es mir erklärt haben) lag es an dem erinnern meines Gehirns am Duft, was das passivrauchen ausgelöst hat, denn ein Stoff setzt sich an die dinger im Hirn wo auch das Medikament andockt. Durch das Absetzen war dort auch ein Entzug am Gange. Und da sich das Hirn durch den Duft an die Wirkung des Verursachers erinnerte hat irgendwas gesagt: So das brauchen wir jetzt.

Habe ich auch total verstanden. Aber trotzdem total mistig.
Ich dachte e Zigarette, aber das hat hinten und vorne nicht geklappt.

Das war aber wohl nur der erste Auslöser. Habe dann nochmal mit einem der Ärtze gesprichen und gesagt dass ich es gar nicht lassen kann obwohl der konsmum total ungleichmäßig ist. ich schwanke von einen Tag auf den anderen zb von 8 auf 20 Ziggaretten, egal was ich gerade mache, Es gibt keine Tätigkeit oder Stimmung an der man etwas fest machen kann. Auch ob in Gesellschaft mit oder ohne Alkohol etc nicht. ich kann am Tisch nur mit rauchern sitzen und die rauchen mir Stundenlang einen vor und ich will dann nicht und umgekehrt bin ich mit und ohne Stress unterschiedlich viel am rauchen.

Es ist ganz seltsam. Auch schlafe ich durch manchmal 6 Stunden und rauche manchmal 12 und es dauert Stunden bis. Und ebenfalls umgekehrt.

ich habe überhaupt kein Muster.

ich weiss jetzt nicht ob das hier rein gehört. ich dachte zur Vorstellung vielleicht.

Wie ich es bisher versucht habe:

Einfach keine Kaufen. Alles utensilien wie Aschenbecher etc weg geworfen. ich habe auch das Paketchen bestellt, was man beim Bundesgesundheitsamt (War es das? Steht ja immer auf den Verpackungen) einen Dampfer besorgt. Ich habe keinen Ersatz benutzt wie: ich trinke oder esse jetzt dies und das stattdessen. An meinem Gewicht und Essverhalten hat sich seit rauchbeginn nichts verändert. Im gegenteil habe ich sogar etwas zugenommen.
Sport ist kein Ersatz weil das mache ich sowieso schon wie eine sagenw ir mal, Bekloppte.
ich bin ein Lauf - Freak. Arbeitsweg 4 km? Ok gehe ich zu Fuss. Ich mache alles zu Fuss und neben Kursen habe ich hier auch mein Laufband zuhause.
( OK, ich habe auch ADHS und brauche das, sonst dreh ich durch :D )

Hm... was noch?

Jetzt mal weg vom Qualmen zu mir sonst:
Sport hatten wir ja.
Ich wohne in Bochum.
Ich wohne (noch) alleine mit einem "Trennungskater" ( Der kleine gehörte uns Beiden aber er lebt bei mir und wenn was ist wird er wie bei einem Kind auch mal zu "Papa" geschickt bzw der kommt ihn besuchen :D
Momentan diese Woche ff krank geschrieben.

Nerd, Geek und deswegen vielleicht etwas "durch" ( und Sorry für die ganzen Typos im Text)

Könnt ihr mal nicht folgen, BITTE FRAGEN, damit es keine Missverständnisse gibt, ich tippe schneller als ich denke, oder umgekehrt? :D

Also fragt mich aus ( soweit ich mich ausfragen lasse eben)
 
Hallo Steffi,

Kreatives Vorstellungsschreiben, hat mich beeindruckt :)

Rauchen ist wirklich das Letzte. Und ich hoffe, dass ich es diesmal auch wirklich hinkriege, aufzuhören.
Momentan habe ich überhaupt keine Lust zu rauchen und es ist ganz weit weg aber das kann sich in der "Entwöhnungsphase" halt schnell mal ändern.
Man muss dann halt einfach durchhalten und schon ist das Rauchen wieder weit weg :)

Hier einige links zu Dokus, die mir beim Aufhören helfen:

Eine letzte Zigarette - Aufstieg und Fall des blauen Dunstes
https://www.youtube.com/watch?v=X7P0zyUlRj0&list=PL441730C5E8E2A6E9&index=1


Die Philip Morris Story
https://www.youtube.com/watch?v=FSKMafGxb6c

Rauchen und die extremen Folgen
https://www.youtube.com/watch?v=Cv84BNjW97I


Nikotin: Todbringender Rauch - Welt der Wunder
https://www.youtube.com/watch?v=XDA0xytSWXs


Radioaktivste Orte der Welt
https://www.youtube.com/watch?v=TRL7o2kPqw0


Ich wünsch Dir auf jedenfall nur das Beste!

Lieben Gruss
Bernhard
 
Hallo Steffi,

Zuerst einmal
:wk2

Schön, daß Du uns gefunden hast und danke für die ausführliche Vorstellung. Schau Dich in Ruhe um, lies Dich einfach mal ein.
Was die Ärzte da erzählen, macht für mich durchaus Sinn. Ungewöhnlich scheint mir nur, daß Du kein Muster identifizieren kannst. Aber weißt was, das muß man auch nicht. :achwatt

Ein Punkt ist wohl, zwischen sich der letzten Zigarette und der nächsten einen größtmöglichen Abstand zu zwängen. Darum geht es.
Eine Sache ist, sich nicht von genau dem einen Ziel ablenken zu lassen: Jetzt, genau jetzt, nur jetzt, keine zu rauchen. Irgendwas anderes machen. Jetzt erst mal nicht rauchen. Was morgen ist, darüber reden wir später. Jetzt erst mal bleiben wir standhaft.

Ich drück Dir die Daumen für Deine Unternehmung. :daumendrueck

Alles Liebe,
Robert
 
Hallo, als erstes einmal ein herzliches
:wk5

Weißt Du was?
Ja... Komisch- so ohne Muster.
Das heißt aber doch dann, dass Du es sozusagen jederzeit schaffen kannst, komplett aufzuhören.
Und auch noch ersatzlos. Es ist dann "Wusch minus Zigarette".

Für Deinen Start wünsch ich dir viel Erfolg.

Liebe Grüße
die Murmel
 
Hi Steffi,

:welc77 hier und gutes ankommen.

Ohne Muster rauchen, ich musste grinsen. Ich habe lange geraucht, zuviel sowieso und dann kam ich mal in eine Klinik und dort sollte ich den Nikotinabhängigkeitstest ausfüllen, danach war ich nicht abhängig. Dann haben die Ärzte etc. überprüft wann wie und wo und ne nen Muster hatte ich nicht. Mal rauchte ich morgens schon dreie bevor der erste Kaffee in Sicht war, anderen Tag erst ne Stunde nach dem Frühstück. Die Menge der Zigaretten sprachen für eine Abhängigkeit, das wann wie wo nicht. Ich selber würde sagen ich war damals wie heute Abhängig und ich bleibe es immer auch wenn es kein klares Rauchmuster gab.

Du warst ewige Passivraucherin, in einer besonderen Zeit wurde dein Gehirn angetriggert und du hast das Rauchen angefangen und wenn ich es richtig verstanden habe, fällt dir das aufhören schwer auch ohne erkennbares Muster. Darf ich schlicht fragen, als du anfingst zu Rauchen, was wolltest damals nicht mehr fühlen und was mal wieder spüren? Müsste ich raten würde ich vermuten damals wolltest das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit spüren und die Unsicherheit und Angst nimmer.

Nichtmehrrauchen ist der Gewinn zurück der eigenen Gefühle.

Ich glaub an dich.

Lieben Gruß

Mickie
 
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