Hallo ihr,
bin seit heute hier.
Wie scheinbar bei vielen Rauchern hatte ich schon bei dem Gedanken aufzuhören Panik. Darum hab ich mir erstmal ne E-Zigarette gekauft und mit Nikotin angefangen allerdings mit weniger als nem viertel meiner normalen Tagesdosis.
Nach drei Tagen hab ich dann beschlossen... wenn ich scheinbar sowieso auf Entzug bin (Extremer Schwindel, Kopfschmerz, Emotionschaos, nächtliches Aufwachen,...) dann kann ichs besser so schnell wie möglich hinter mich bringen und so bin ich seit dem 16.2.17 nun auch Nikotinfrei.
Nach 20 Jahren Rauchen, davon 18 Jahre Stark, die letzten Jahre minimal 40 Selbstgedrehte ohne Filter am Tag, bin ich tatsächlich rauchfrei und das obwohl ich mir das vor Angst nichtmal vornehmen konnte! Wahnsinn... ich kanns noch gar nicht fassen...
So hatte ich auch wenige Erwartungen, aber die wenigen die ich hatte, waren allesamt falsch! Geht euch das auch so?
Die Situationen für die ich gesagt hätte ich dreh durch ohne Kippe, sind die, in denen ich nichtmal dran denke.
Andere, die ich gar nicht wahrgenommen habe, sind die in denen ich schmacht kriege. Wenns schlimm kommt nehm ich die Nikotinfreie Ekippe. So als Notanker alle paar Tage und Umprogrammiertrick, denn die erwartete Belohnung kommt ja nicht.
Seit das Nikotin weg ist, ist der Rauchdrang erstaunlich selten, da hätt ich mehr erwartet... Mit Entzugserscheinungen hab ich dagegen gar nicht gerechnet und die wollen immernoch nicht gehen... und wieviele meiner Wewehchen mit dem Rauchstopp schon direkt verschwunden sind ist auch der Wahnsinn.
So sind zum Beispiel Glieder- und Muskelschmerzen, teilweise sogar Gelenkschmerzen weg
... war wohl Sauerstoffmangel.
Das permanente Hungergefühl wird besser... wahrscheinlich hab ich meinen Nikotinpegel auch mit rauchen gar nicht mehr vollgekriegt...und morgens bin ich wach. So vieles ist völlig neu, immerhin rauche ich seit meinem 13. Lebensjahr... Es gibt noch kein rauchfreies erwachsenes ich..
Insgesamt eine mehr als erstaunliche Erfahrung und eine die ich auf keinen Fall versemmeln darf, denn wenn ich auch nur eine rauche, dürfte ich schnell wieder an dem Punkt sein, an dem ich Rauchstopp nicht mal denken kann. Das hier grenzt an ein Wunder.
Trotz Entzugserscheinungen genieße ich das Nichtrauchen sehr und möchte lernen nichts zu vermissen, gelingt mir auch schon manchmal. Ich will mich nicht auf Dauer zwingen, ich will nicht mehr wollen! Wem ist das gelungen?
Bin nicht so geübt in Foren und so, aber hoffe auf support durch Unterhaltungen.
Liebe Grüße
Minu
bin seit heute hier.
Wie scheinbar bei vielen Rauchern hatte ich schon bei dem Gedanken aufzuhören Panik. Darum hab ich mir erstmal ne E-Zigarette gekauft und mit Nikotin angefangen allerdings mit weniger als nem viertel meiner normalen Tagesdosis.
Nach drei Tagen hab ich dann beschlossen... wenn ich scheinbar sowieso auf Entzug bin (Extremer Schwindel, Kopfschmerz, Emotionschaos, nächtliches Aufwachen,...) dann kann ichs besser so schnell wie möglich hinter mich bringen und so bin ich seit dem 16.2.17 nun auch Nikotinfrei.
Nach 20 Jahren Rauchen, davon 18 Jahre Stark, die letzten Jahre minimal 40 Selbstgedrehte ohne Filter am Tag, bin ich tatsächlich rauchfrei und das obwohl ich mir das vor Angst nichtmal vornehmen konnte! Wahnsinn... ich kanns noch gar nicht fassen...
So hatte ich auch wenige Erwartungen, aber die wenigen die ich hatte, waren allesamt falsch! Geht euch das auch so?
Die Situationen für die ich gesagt hätte ich dreh durch ohne Kippe, sind die, in denen ich nichtmal dran denke.
Andere, die ich gar nicht wahrgenommen habe, sind die in denen ich schmacht kriege. Wenns schlimm kommt nehm ich die Nikotinfreie Ekippe. So als Notanker alle paar Tage und Umprogrammiertrick, denn die erwartete Belohnung kommt ja nicht.
Seit das Nikotin weg ist, ist der Rauchdrang erstaunlich selten, da hätt ich mehr erwartet... Mit Entzugserscheinungen hab ich dagegen gar nicht gerechnet und die wollen immernoch nicht gehen... und wieviele meiner Wewehchen mit dem Rauchstopp schon direkt verschwunden sind ist auch der Wahnsinn.
So sind zum Beispiel Glieder- und Muskelschmerzen, teilweise sogar Gelenkschmerzen weg
... war wohl Sauerstoffmangel.
Das permanente Hungergefühl wird besser... wahrscheinlich hab ich meinen Nikotinpegel auch mit rauchen gar nicht mehr vollgekriegt...und morgens bin ich wach. So vieles ist völlig neu, immerhin rauche ich seit meinem 13. Lebensjahr... Es gibt noch kein rauchfreies erwachsenes ich..
Insgesamt eine mehr als erstaunliche Erfahrung und eine die ich auf keinen Fall versemmeln darf, denn wenn ich auch nur eine rauche, dürfte ich schnell wieder an dem Punkt sein, an dem ich Rauchstopp nicht mal denken kann. Das hier grenzt an ein Wunder.
Trotz Entzugserscheinungen genieße ich das Nichtrauchen sehr und möchte lernen nichts zu vermissen, gelingt mir auch schon manchmal. Ich will mich nicht auf Dauer zwingen, ich will nicht mehr wollen! Wem ist das gelungen?
Bin nicht so geübt in Foren und so, aber hoffe auf support durch Unterhaltungen.
Liebe Grüße
Minu