Astrid
Member
Hallo, dann starte ich hier mal mein Tagebuch.
Ich bin 43 und rauche erst seit etwa drei Jahren, in letzter Zeit sind es schon oft so 20 Zigaretten pro Tag. Besonders wenn ich Nachtdienst mit Rauchern habe kann es viel werden. Und wenn mein Mann zuhause ist auch, da er wirklich viel raucht und ich mich da doch allzu leicht zum Mitrauchen hinreissen lasse.
Vor etwa zwei Jahren habe ich angefangen mich mit gesunder Ernährung auseinanderzusetzen und versuche mich weitgehend gesund und ausgewogen zu ernähren. Das tut mir gut, schmeckt und macht viel Spaß.
Seit einem halben Jahr bin ich trockene Alkoholikerin, also ein weiterer Schritt zu körperlicher und geistiger Gesundheit.
Ausserdem gehe ich bewusst täglich mindestens einmal eine sehr große Runde mit meinen Hunden, selbst wenn ich Nachtdienst habe. Ich liebe es durch die Natur zu laufen, meditiere, lese anspruchsvolle Bücher, beschäftige mich sehr mit mir und meinem Platz in dieser Welt.
Nur die Zigaretten schienen bisher stärker als alles andere zu sein.
Ich spüre wie sie meinen Geist vernebeln, wie meine Beine schwer und träge werden wenn ich viel geraucht habe, mir die Puste ausgeht, mein Heuschnupfen schlimmer wird, mein Motivation sinkt.
Also ist die Entscheidung ja ganz einfach und logisch, ich werde einfach wieder Nichtraucher. In letzter Zeit habe ich drei Allen Carr Bücher gelesen und unzählige Versuche gestartet, einfach Nichtraucher zu sein. Ganz einfach, ich stehe morgens auf und rauche einfach nicht mehr. Fühlt sich dann auch morgens so einfach an. Spätestens abends sind alle guten Gedanken und Vorsätze dahin. Plötzlich denke ich son Quatsch wie, wenn ich es jetzt den ganzen Tag locker ohne Zigarette geschafft habe scheint die Sucht ja nicht so schlimm zu sein. Also kann ich ja bedenkenlos und ausserdem zur Belohnung jetzt eine rauchen. Wie bescheuert kann ich eigentlich sein? Spätestens wenn ich dann im Bett bin und natürlich vorher noch schnell locker 10 Ziggis gequalmt habe fühle ich mich wieder elend und als Versagerin. Ok, irgendwann streiche ich dann den Tag und denke: MORGEN! Morgen ganz bestimmt. Ab morgen bist du Nichtraucherin und gehst nicht mehr in die Falle.
Ich möchte einfach auch wieder meine Selbstachtung zurück gewinnen, denn inzwischen beeinträchtigen die unzähligen Aufhörversuche schon meine allgemeine Stimmung in jeder Lebenslage.
Natürlich ist auch bei mir zur Zeit eigentlich ein schlechter Zeitpunkt zum aufhören, ich stecke mitten in einem stressigen Umzug. Aber wenn man sucht findet man sicher immer Gründe warum grad ein schlechter Zeitpunkt ist und ich WILL jetzt aufhören, nicht erst in ein oder zwei Wochen. JETZT.
Irgendwie bin ich aber grad auch sehr zuversichtlich dass durch das Schreiben und Lesen hier im Forum einiges in meinem Vorhaben gesunde Nichtraucherin zu sein gefestigt wird.
Werde hier jetzt noch bisschen stöbern und dann weiter Umzugskartons packen.
In diesem Sinne, erstmal danke fürs Zulesen und Tschakka, wir schaffen das!
Ich bin 43 und rauche erst seit etwa drei Jahren, in letzter Zeit sind es schon oft so 20 Zigaretten pro Tag. Besonders wenn ich Nachtdienst mit Rauchern habe kann es viel werden. Und wenn mein Mann zuhause ist auch, da er wirklich viel raucht und ich mich da doch allzu leicht zum Mitrauchen hinreissen lasse.
Vor etwa zwei Jahren habe ich angefangen mich mit gesunder Ernährung auseinanderzusetzen und versuche mich weitgehend gesund und ausgewogen zu ernähren. Das tut mir gut, schmeckt und macht viel Spaß.
Seit einem halben Jahr bin ich trockene Alkoholikerin, also ein weiterer Schritt zu körperlicher und geistiger Gesundheit.
Ausserdem gehe ich bewusst täglich mindestens einmal eine sehr große Runde mit meinen Hunden, selbst wenn ich Nachtdienst habe. Ich liebe es durch die Natur zu laufen, meditiere, lese anspruchsvolle Bücher, beschäftige mich sehr mit mir und meinem Platz in dieser Welt.
Nur die Zigaretten schienen bisher stärker als alles andere zu sein.
Ich spüre wie sie meinen Geist vernebeln, wie meine Beine schwer und träge werden wenn ich viel geraucht habe, mir die Puste ausgeht, mein Heuschnupfen schlimmer wird, mein Motivation sinkt.
Also ist die Entscheidung ja ganz einfach und logisch, ich werde einfach wieder Nichtraucher. In letzter Zeit habe ich drei Allen Carr Bücher gelesen und unzählige Versuche gestartet, einfach Nichtraucher zu sein. Ganz einfach, ich stehe morgens auf und rauche einfach nicht mehr. Fühlt sich dann auch morgens so einfach an. Spätestens abends sind alle guten Gedanken und Vorsätze dahin. Plötzlich denke ich son Quatsch wie, wenn ich es jetzt den ganzen Tag locker ohne Zigarette geschafft habe scheint die Sucht ja nicht so schlimm zu sein. Also kann ich ja bedenkenlos und ausserdem zur Belohnung jetzt eine rauchen. Wie bescheuert kann ich eigentlich sein? Spätestens wenn ich dann im Bett bin und natürlich vorher noch schnell locker 10 Ziggis gequalmt habe fühle ich mich wieder elend und als Versagerin. Ok, irgendwann streiche ich dann den Tag und denke: MORGEN! Morgen ganz bestimmt. Ab morgen bist du Nichtraucherin und gehst nicht mehr in die Falle.
Ich möchte einfach auch wieder meine Selbstachtung zurück gewinnen, denn inzwischen beeinträchtigen die unzähligen Aufhörversuche schon meine allgemeine Stimmung in jeder Lebenslage.
Natürlich ist auch bei mir zur Zeit eigentlich ein schlechter Zeitpunkt zum aufhören, ich stecke mitten in einem stressigen Umzug. Aber wenn man sucht findet man sicher immer Gründe warum grad ein schlechter Zeitpunkt ist und ich WILL jetzt aufhören, nicht erst in ein oder zwei Wochen. JETZT.
Irgendwie bin ich aber grad auch sehr zuversichtlich dass durch das Schreiben und Lesen hier im Forum einiges in meinem Vorhaben gesunde Nichtraucherin zu sein gefestigt wird.
Werde hier jetzt noch bisschen stöbern und dann weiter Umzugskartons packen.
In diesem Sinne, erstmal danke fürs Zulesen und Tschakka, wir schaffen das!