Finde das Erstellen eines Rauchfrei-Tagebuch für mich eine sehr gute Sache und möchte den ersten Eintrag nutzen, um etwas ausführlicher auf mein (Raucher-)Leben zurückzublicken.
Habe mit 16 Jahren zu rauchen begonnen (1992), zuerst an Eishockeyspielen, dann in der Berufsschule und bald darauf immer. Meinen Eltern das Laster lange verheimlicht, da ich in den jüngeren Jahren unter Asthma litt. Das Asthma war während der Pubertät eigentlich am "Rauswachsen", mit dem Beginn des Rauchens erhielt ich mir diese Lungenkrankheit quasi am Leben.
In den Folgejahren zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr rauchte ich ziemlich konstant 1 Päckchen (20 Stück) Zigaretten am Tag. Zu Beginn sehr regelmässig trieb ich infolge Weiterbildung und einem zunehmenden Engagement meines Hobbies als Coach/Juniorentrainer immer weniger Sport. Aufgrund meiner sportlichen Eifers und des schlanken Äusseren dachten meine Mitmenschen, dass ich fit und aktiv bin. Das Gegenteil war der Fall und nebst dem „normalen“ Rauchen entwickelte ich zusätzlich eine Schwäche für Joints, was sich ebenfalls zu einer grösseren Sucht entwickelte. Zwar mit Pausen aber doch mit steigender Tendenz.
Ab dem 30. Lebensjahr intensivierte ich mein Engagment als Juniorentrainer und ebenso nahm mein Rauchvolumen zu. Im 2009 kam dann einiges zusammen und im Sommer musste ich ziemlich unmittelbar die Reissleine ziehen und mein Hobby abrupt beenden, praktisch zeitgleich erhielt ich die Kündigung im Job. Ich begann in der Zeit wieder Sport zu treiben und reduzierte das Rauchen, jedoch kam mein Körper meinen „Revitalisierung“ zuvor und Ende September musste ich mit einem Lungenkollaps ins Spital. Das Ganze entwickelte sich ziemlich dramatisch und endete in einem mehrtägigen Aufenthalt in der Intensivpflegestation.
Soweit, so gut, nach diesem Schock und für mich heilsamen Erlebnis wäre der Nicht-Mehr-Rauchen Weg vorgebannt gewesen. Leider blieben die Erkenntnisse aus dieser Zeit zu kurz hängen. Ich war ab der Zeit viel sportlicher unterwegs und hörte mehr auf mich und meinen Körper, jedoch begann ich bereits anfangs 2010 wieder sporadisch zu rauchen. Ich realisierte zwar die Schizophrenie meines Verhaltens und versuchte 2010/2011 mehrmals erfolglos, wieder aufzuhören. Denn im Inneren fehlte aus welchen Gründen auch immer die Überzeugung, welche aufgrund meiner Historie eigentlich selbstverständlich hätte sein müssen.
War schnell wieder auf dem "Rauchervolumen" der früheren Jahre. Im Verlaufe 2013 haben mir dann verschiedene kleinere Erlebnisse, Gespräche und Hinweise klar vor Augen gehalten, dass ich ein sehr gefährliches Spiel betreibe und das Erlebte aus 2009 nicht einfach zur Seite schieben kann. Letztendlich ist innerhalb der letzten Wochen die Erkenntnis gereift, dass ich mein Leben in diesem Punkt definitiv umgestalten muss und möchte.
Habe mit 16 Jahren zu rauchen begonnen (1992), zuerst an Eishockeyspielen, dann in der Berufsschule und bald darauf immer. Meinen Eltern das Laster lange verheimlicht, da ich in den jüngeren Jahren unter Asthma litt. Das Asthma war während der Pubertät eigentlich am "Rauswachsen", mit dem Beginn des Rauchens erhielt ich mir diese Lungenkrankheit quasi am Leben.
In den Folgejahren zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr rauchte ich ziemlich konstant 1 Päckchen (20 Stück) Zigaretten am Tag. Zu Beginn sehr regelmässig trieb ich infolge Weiterbildung und einem zunehmenden Engagement meines Hobbies als Coach/Juniorentrainer immer weniger Sport. Aufgrund meiner sportlichen Eifers und des schlanken Äusseren dachten meine Mitmenschen, dass ich fit und aktiv bin. Das Gegenteil war der Fall und nebst dem „normalen“ Rauchen entwickelte ich zusätzlich eine Schwäche für Joints, was sich ebenfalls zu einer grösseren Sucht entwickelte. Zwar mit Pausen aber doch mit steigender Tendenz.
Ab dem 30. Lebensjahr intensivierte ich mein Engagment als Juniorentrainer und ebenso nahm mein Rauchvolumen zu. Im 2009 kam dann einiges zusammen und im Sommer musste ich ziemlich unmittelbar die Reissleine ziehen und mein Hobby abrupt beenden, praktisch zeitgleich erhielt ich die Kündigung im Job. Ich begann in der Zeit wieder Sport zu treiben und reduzierte das Rauchen, jedoch kam mein Körper meinen „Revitalisierung“ zuvor und Ende September musste ich mit einem Lungenkollaps ins Spital. Das Ganze entwickelte sich ziemlich dramatisch und endete in einem mehrtägigen Aufenthalt in der Intensivpflegestation.
Soweit, so gut, nach diesem Schock und für mich heilsamen Erlebnis wäre der Nicht-Mehr-Rauchen Weg vorgebannt gewesen. Leider blieben die Erkenntnisse aus dieser Zeit zu kurz hängen. Ich war ab der Zeit viel sportlicher unterwegs und hörte mehr auf mich und meinen Körper, jedoch begann ich bereits anfangs 2010 wieder sporadisch zu rauchen. Ich realisierte zwar die Schizophrenie meines Verhaltens und versuchte 2010/2011 mehrmals erfolglos, wieder aufzuhören. Denn im Inneren fehlte aus welchen Gründen auch immer die Überzeugung, welche aufgrund meiner Historie eigentlich selbstverständlich hätte sein müssen.
War schnell wieder auf dem "Rauchervolumen" der früheren Jahre. Im Verlaufe 2013 haben mir dann verschiedene kleinere Erlebnisse, Gespräche und Hinweise klar vor Augen gehalten, dass ich ein sehr gefährliches Spiel betreibe und das Erlebte aus 2009 nicht einfach zur Seite schieben kann. Letztendlich ist innerhalb der letzten Wochen die Erkenntnis gereift, dass ich mein Leben in diesem Punkt definitiv umgestalten muss und möchte.