Auf dem Weg zum Nichtraucher

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Anne12

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29 April 2015
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Hallo

Seit einigen Tagen lese ich immer wieder hier im Forum.

Auch ich möchte endlich vom Glimmstengel loskommen. Ich bin 51 Jahre und rauche seit meinem 14. Lebensjahr. Am Tag rauche ich 30-35 Zigaretten.
Ich für mich komme besser mit dem immer weniger rauchen zurecht. Die jetzt ist SchlussMethode hab ich ausprobiert und packe es nervlich einfach nicht
Mit dem weniger rauchen bin ich in der letzten Woche angefangen. Zur Zeit rauche ich 15 Zigaretten am Tag.Ich bin schon jetzt stolz auf mich, dass ich das Rauchen um die Hälfte reduziert habe. Fast keinen Entzug. Ich hoffe ich kann durchhalten.

Soweit erst mal für den Anfang.

LG
Anne
 
Hallo Anne und

:wk2

Es gibt Leute -auch hier-
die es mit der Reduzier-Methode geschafft
haben aufzuhören... bei mir ging das schief.

Ich gehöre zu der Gattung... Schluss-Aus-Arschbacken zusammen kneiffen
und Durchhalten.

Jeder hat seinen Weg... solange Du Deinem Ziel näher kommst ist doch alles gut.
Ich drücke Dir beide Daumen und wünsche Dir viel Kraft und Erfolg für
Dein Vorhaben...
 
Hallo Xenia,

vielen Dank für deine lieben Worte.
Sie machen mir Mut, dass mein gewählter Weg zur Nichtraucherin doch nicht so schlecht ist. Hab mich schon als Feigling gefühlt, weil ich mir den Sprung ins kalte Wasser nicht zutraue.

Gern würde ich mich mit denjenigen, welche den gleichen Weg zum Nichtraucher gewählt haben austauschen. Doch bis jetzt ist meine Suche erfolglos gewesen. Na ja, wer weiß vielleicht treffe ich hier im Forum ja jemanden.

So nach einem fast(2 Zig.) rauchfreien Nachmittag mache ich es mir jetzt auf dem Sofa mir meinem Buch gemütlich.

Ich wünsche allen einen schönen Abend.

LG
Anne
 
Anne12 meinte:
Seit einigen Tagen lese ich immer wieder hier im Forum...Ich für mich komme besser mit dem immer weniger rauchen zurecht.
Hallo Anne,
auch ich lese eigentlich nur mit. ich bin gut 3 Jahre rauchfrei und habe ähnlich wie du mit der Reduziermethode meinen Weg gestartet, daher vielleicht mein Beitrag.

Geraucht hatte ich eigentlich immer und einen Rauchstopp hatte ich, falls überhaupt, nur theoretisch in Betracht gezogen. Eigentlih war ich mir nur ganz sicher, dass ich nicht im betagten Alter mit einer Kippe im Mund dastehen wollte. Das weniger rauchen war aber gar nicht so einfach. Immer wieder gabe es besondere Anlässe und besondere Situationen, die es erforderlich machten, einige oder auch mehrere zusätzlich zu rauchen.

Als ich iwann bei nur noch ganz wenigen Zigaretten am Tag war, hatte sich mein Denken, Handeln und Tun auf die eine, nächste, so konzentriert, dass ich wahrscheinlich schon mitten im Entzug steckte. Hatte ich die eine, endlich erlösende und guttuende, geraucht, war ich wieder wie unter Strom, bis die nächste endlich sein durfte. Was für ein Leben…..in dem sich trotz weniger rauchen fast alles nur noch um das Rauchen drehte.
Das war genau der Moment, in dem ich die Schluss-Aus-Ende-Methode angewandt habe. Ich hätte die eine letzte schon viel früher rauchen sollen, aber hinterher ist man oft schlauer.
Schiebe es nicht so lange vor dir her, das macht es nicht unbedingt einfacher.

Ich drück dir ganz doll die Daumen - Lulu
 
Hallo Anne,

:juhuu1 hier im Forum.

In diesem Forum findest vermutlich jede Art von Rauchstopp und doch ist jeder Weg raus aus der Sucht so individuell wie dier einzelne ist.

Ich finde die Reduziermethode ist eine erst Augenscheinlich leichte, auf dem zweiten Blick aber super Anstrengend, da Nikotin weiter zugeführt wird, nur die Dosis reduziert wird. Ich habe sehr viel Respekt davor, wenn das jemand bis zum Ende durchzieht und damit sich auf seine eigene Rauchstruktur konzentriert.
Ich wünsche dir die Sturheit weiter den Weg zu gehen, die Gelassenheit das neue Willkommen zu heissen, den Mut wenns nicht so läuft wie man denkt darüber zu reden.

Les dich durchs Forum, schreib mit und guck was du für dich auf dem Weg aus der Sucht mitnehmen kannst.

Du schaffst das schon.

Lieben Gruss

Mickie
 
Hi Anne,
herzlich willkommen hier im Forum. Wenn Du Dich gut dabei fühlst und es voran bzw. zurück geht mit den Zigaretten, ist das für Dich vielleicht der richtige Weg. Bei mir hat er leider nicht funktioniert, da ich ein echter Suchtbolzen bin. Es war eher ein fortwährender Krampf, weil ich zu häufig daran denken musste, wann ich die nächste Zigarette wieder rauchen "darf". Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft und Mut für Deinen Rauchstopp. Liebe Grüße, Eckhard :freisein
 
Anne,

Auch von mir noch ein herzliches Willkommen hier im Forum! Schön, daß Du da bist.
Ich persönlich glaube auch, daß reduzieren deutlich schwieriger ist, aber für Dich könnte es ja trotzdem funktionieren. Ich habe hier im Forum gelesen, wie einer dadurch reduziert hat, daß systematisch die Pausen zwischen den Zigaretten vergrössert wurden. Und damit war er erfolgreich.
Ich drück Dir jedenfalls die Daumen. Bitte berichte weiter, wie es Dir geht.

Alles Liebe,
Robert
 
Liebe Anne, herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss, dich mit deiner Sucht auseinanderszusetzen. Vielleicht hast du Interesse daran, dir das Buch "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer aus dem Internet runterzuladen- das gibt es dort kostenlos. Er schreibt u.a. zum Thema reduzieren. Ich habe nach über 40 Raucherjahren mit der Schlusspunktmethode aufgehört vor 105 Tagen. Mit dem Nikotinentzug bist du spätestens nach einer Woche völlig durch, nach drei Tagen ist die Hauptsache geschafft. Danach kommt die Kopfarbeit und die psychische Arbeit gegen die Sucht. Bei der Methode, die du gewählt hast, befindest du dich auf Dauerentzug, das macht es nicht einfacher. Ich wünsche dir viel Energie.
 
Hallo und guten morgen,

vielen Dank für eure lieben Worte.

Nachdem ich, wie ich berichtet habe meinen Zigarettenkonsum auf 15 reduziert hatte, habe ich am Montagnachmittag ( 14.30 Uhr) den Entschluss gefasst,
jetzt oder nie. Hat auch alles super geklappt, mich störte noch nicht einmal, dass mein Mann sich eine rauchte. Ich war richtig stolz auf mich.
Auch am Dienstag morgen (normalerweise die erste Ziggi kurz nach dem Aufstehen) war alles gut. Hab mich gefreut, dass ich es geschafft hatte und eisern weiter machen wollte. Hatte noch gedacht "ist ja doch nicht so schwer".

Leider kam ich am Dienstag abend in eine Situation (möcht ich jetzt nicht schreiben) da half alles nichts, ich steckte mir eine Ziggi an. :wand Tja und was soll ich sagen, seitdem rauche ich wieder. Dabei hatte ich mir das "Nicorette-Spray für Notfälle besorgt, doch in dem Moment nahm ich die Ziggi. Obwohl es mir bei dem Rauchen total schwindelig wurde, hab ich`s nicht gelassen. Und seitdem rauche ich wieder, allerdings habe ich mir gegenüber ein schlechtes Gewissen.

Habe im Moment das Gefühl, dass ich Stunden keine geraucht habe, obwohl es erst wenige Minuten her ist. Irgendwie als müsst ich alle Ziggi`s die ich nicht geraucht habe, nachholen. Hab versucht dieses blöde Gefühl loszuwerden aber.............es klappt nicht. Habt ihr auch solche Gefühle? Wie seid ihr damit umgegangen?

Ich möchte nach wie vor mit dem Rauchen aufhören. Meine Bekannte meinte gestern, als ich ihr weinend von meiner Niederlage erzählt habe, "du machst dir einfach zuiel Gedanken über das Nichtrauchen". Sie hat gut reden, sie hat noch nie geraucht.

So genug gejammert, wünsch euch einen schönen Tag.

LG
Anne
 
Habe gerade mal in einigen Tagebüchern gelesen, hach tut das gut so viele gleichgesinnte zu lesen. Und für die anderen waren die ersten Tage auch kein Zuckerschlecken.
Meine Motivation ist gerade auf 100 % und ich will ab sofort einen neuen Versuch starten.

LG
Anne
 
Anne,

:knuddel
Die ersten Tage sind für niemanden ein Zuckerschlecken, so viel ist schon mal klar. Wichtig wäre für Dich, rauszukriegen, warum war es die eine Zigarette, und wie kannst Du das nächste mal gegen genau diese Zigarette angehen.
Und darüber und über den Rauchstopp kannst Du gar nicht genug nachdenken, finde ich. Denn einfach weglassen geht ja auch nicht, wie wir alle hier wissen.
So, und jetzt, auf, Dreck abklopfen, Zähne zusammen, Krönchen zurecht stupsen. Nichtmehrrauchen heißt, nur einmal mehr aufstehen als hinfallen. Ich wünsch Dir alles gute. Und die nicht gerauchten Tage, die kann Dir keiner mehr nehmen.
Heute rauchen wir auch wieder keine, ja?

Alles Liebe,
Robert
 
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