Es muss "klick" machen...

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mariposa

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2 Juli 2014
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Ruhrgebiet
Hallo liebe Leute,

ich lese hier seit kurzer Zeit mit und habe mich nun gerade registriert...sozusagen der 1. Schritt in die richtige Richtung ;-)
Mein Name ist Vanessa, ich bin 37 Jahre alt und rauche seit 20 Jahren ca. 30 Zigaretten täglich.

Was mich alles daran nervt?
Das ganze Geld, was verpafft wird!
Der Husten am Morgen!
Die Kurzatmigkeit (noch dazu habe ich Asthma)!
Die Einschränkungen, die man als Raucher in der Gesellschaft erfahren muss!
Die stinkenden Klamotten!
Ich muss schon wieder anstreichen^^!
und, und, und...

Auf gut Deutsch: Diese Sucht k**** mich dermaßen an, aber dennoch habe ich das Aufhören bisher nur halbherzig versucht. Das Längste waren 3 Tage - und in diesen lächerlichen 3 Tagen bin ich durch die Hölle gegangen...Schweißausbrüche, Heulkrämpfe, Herzrasen, Aggressivität...das volle Programm.
Wie oft habe ich mir schon ne App runtergeladen im Vorhaben "es jetzt endlich zu packen" und dann via App schön die Erfolge zu beobachten. Ja ja, war nix. Ich habe die Disziplin leider nicht erfunden. :-(

Von daher setze ich jetzt mal all meine Hoffnungen in dieses tolle Forum - es muss doch irgendwie zu schaffen sein!!
Ich muss mich metal darauf vorbereiten (bei mir geht nichts "von heute auf morgen") und freue mich über ein wenig Austausch. Es steht also noch kein fester Rauchstopp-Termin fest, aber ich arbeite langsam darauf hin!
Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich mir schon sagte "ab dem 1. nächsten Monats ist Schluss", "ab Weihnachten höre ich auf", "nach meinem Geburtstag rauche ich nicht mehr"...

Ich bin wütend auf mich selbst, dass ich so ein elender Sklave dieser Sucht bin. Und wenn man sich mal bewusst vor den Spiegel stellt, mit Zigarette in der Hand/im Mund und sich dabei beobachtet, wie man raucht - es sieht so bescheuert aus: An einem glimmenden Ding zu ziehen und dann diese eklige Rauchwolke in die Luft zu pusten... :-/
Wie schön muss es sein, "frei" zu sein!

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen restlichen Abend und allen, die gerade aufgehört haben oder sich mit dem Gedanken tragen: VIEL GLÜCK!!!

Liebe Grüße
Nessa
 
Hallo Nessa,

:wk2

Wenn du hier schon ein bissl mitgelesen hast, gehts dir wie ganz vielen anderen auch und hier triffst auf Menschen die auch gerade aufhören, schon eine Weile dabei sind, erneut starten, tolle Vorbilder sind weil Sie schon seit Jahren zeigen es geht.

Ich finde die Phase vor dem Rauchstopp hast toll beschrieben, das Rauchen ödet einen an, man setzt sich Termine wann man aufhört um den dann doch wieder zu verschieben, Ausredenerfinden warum es gerade nicht passt haben wir zu hauft.

Das alles sind ganz typische Verhaltensweisen eines Süchtigen, der davor steht es sich einzugestehen. Den berühmten Klick erlebt jeder anders, der eine ganz leise, der andere hört ihn gar nicht so, sucht ihn ewig. Ich persönlich glaube wenn man sich eingesteht: Ich bin Nikotinabhängig, ein Zigarettenjunkie ein Süchtiger und dieses auch ganz tief in seinem inneren Zulässt, dann kann man auch zulassen, dass der Weg aus der Sucht mit Hürden und Hindernissen genommen werden kann.

Typische Entzugserscheinungen kennst ja schon von den 3 Tagen nicht zu Rauchen, drei harte Tage die du dir schon bewiesen hast es geht ohne, was für einen Süchtigen eine echt tolle Leistung ist. Die erste Woche ohne Zigarette empfinden nicht ohne Grund viele als die Höllenwoche, wer die schafft hat schon einen riesigen Schritt in die dauerhafte Rauchfreiheit gemacht.

Aber noch besser finde ich ja die Schritt für Schritt Methode die hier viele anwenden, nämlich Jetzt keine zu Rauchen. Jetzt nicht zu Rauchen und sich zu sagen Später frag mich später, aber Jetzt rauche ich nicht. Damit kann man sich von Minute zu Minute, von Stunde zu Stunde hangeln, was im Anfang reicht, dann hangelt man sich von Tag zu Tag und irgendwann geht das NMR immer leichter, die Abstände wo man gerne eine Rauchen will werden länger und dann vergisst man manchmal sogar das man jemals geraucht hat.

Aber am Anfang steht nur der Jetzige Moment, Jetzt keine zu Rauchen.

So ich wünsche dir ganz viel Erfolg deinen Weg zu finden, schreib wenn dich was bewegt, frag wenn du was wissen willst, liess dich quer um zu sehen wie es die anderen geschafft haben.

Komm hier an, nimm teil.

Ich glaub an Dich.

Lieben Gruss

Mickie
 
Liebe Mickie,

vielen Dank für Dein liebes Willkommen :)

Mickie meinte:
Den berühmten Klick erlebt jeder anders, der eine ganz leise, der andere hört ihn gar nicht so, sucht ihn ewig.

Ja, das stimmt wohl. In meinem Fall ist es so, dass es schon stetig vor sich hinklickt, ich also vom Verstand her sofort aufhören will, weil ich mir all der negativen Auswirkungen sehr bewusst bin und mich die Raucherei auch wirklich nervt. Aber bei den diversen Versuchen (abgesehen jetzt von meinem 3-Tages-"Erfolg") bin ich so schwach, dass ich am Tag zuvor noch mal richtig Gas gebe und rauche ohne Ende. Ähnlich, als wenn man beschließt, "ab Montag" eine Diät zu machen und dann am Wochenende noch mal richtig reinhaut. Und dann ist Tag X da, und man kriegt es wieder nicht hin. Von daher ist die Idee

Jetzt keine zu Rauchen. Jetzt nicht zu Rauchen und sich zu sagen Später frag mich später, aber Jetzt rauche ich nicht. Damit kann man sich von Minute zu Minute, von Stunde zu Stunde hangeln, was im Anfang reicht

überdenkenswert. Doof ist nur, dass ich - wenn es dann mal wirklich richtig LAUT geklickt hat und der Entschluss total steht - ein Typ Mensch bin, der direkt die "ganz oder gar nicht"-Strategie fährt. Es fällt mich leichter, etwas komplett aufzuhören, als langsam runterzuschrauben. Oh je, das widerspricht sich alles, ne?
Ich find es so schrecklich, dass man sich bewusst ist, was man seinem Körper antut, und es dennoch so schwer fällt.

So ich wünsche dir ganz viel Erfolg deinen Weg zu finden, schreib wenn dich was bewegt, frag wenn du was wissen willst, liess dich quer um zu sehen wie es die anderen geschafft haben.

Ich danke Dir :) Ich werde hier in den nächsten Tagen ausgiebig lesen und versuchen zu erfühlen, welche Angst mich hindert, aufzuhören. Die Angst zu scheitern? Die Angst vor der (eingebildeten) Leere?

Komm hier an, nimm teil.
Ich glaub an Dich.

An der Stelle nochmals ein dickes DANKE :)

Liebe Grüße und gute Nacht,
Nessa
 
Hallo Nessa,

Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.
Schön, daß Du hierher gefunden hast. Und einen Spitzenentschluß hast Du da gefasst! Richtig, es bringt gar nix, die Qualmerei.
Und drei supertolle Tage hattest auch schon mal? Dazu ein paar Worte: Wenn Du hier rumfragst, die meisten berichten, daß der dritte Tag der härteste war, rückblickend gesehen. Und die Entzugserscheinungen, die Du beschreibst, die kennt man hier. Ist bei jedem anders, aber bei allen vergehen sie wieder, versprochen. Beim nächsten mal weißt Du das ja jetzt, und kommst damit dann besser zurecht.

Zu dem, was Mickie gemeint hat: Bevor da vielleicht ein Mißverständnis aufkommt. Sie hat nicht gemeint, Du sollst reduzieren, sondern nur gedanklich "schieben". Wenn eine Verlangensattacke wellenartig hochkommt, hilft vielen, mit sich selbst zu verhandeln. "Später vielleicht, jetzt nicht." sagt man sich dann. Somit rettet man sich drüber. Rauchfrei bleiben sollst ja trotzdem komplett. In der Anfangszeit hat diese Technik schon vielen geholfen. Man kann sich anfangs meist gar nicht vorstellen, daß das dauerhaft so gehen kann. Macht nix, es geht ja erst mal nur um heute.

Die Angst, ja. Die kennt nun jeder, die ist Bestandteil der Sucht. Rauchen ist mit sovielen angenehmen Dingen verknüpft, instinktiv erweckt die Vorstellung, die Zigaretten weg zu lassen, Angst, das Angenehme fällt auch weg.
Sobald Du losgelegt hast, vergeht das ganz schnell, der Entzug beschäftigt Dich dann genug.
Der richtige Zeitpunkt? Finde ich persönlich jetzt überbewertet, ich finde der beste ist der nächste.
Es geht ja erst mal nur um heute, nur um jetzt.
Heute rauchen wir auch wieder keine.
Alles Liebe,
Robert
 
Hallo Nessa ! :willk8

viele reden mal vom Klick.
ich weiss nicht, ob es bei mir klick gemacht hat oder nicht.

Mir ging nur diese ekelige Sucht auf die nerven und ich hatte genug.

Wusste nicht wie aufhören, meinte sogar es nicht mehr alleine schaffen zu können.

so dachte ich monatelang dahin.....
musste weiterrauchen ohne es wirklich zu wollen !

dann suchte ich nach seriöser hypnose- klinische Hypnose heisst das heute ,
jedenfalls von ausgebildeten Psychotherapeuten.

hat auch einige zeit gedauert, bis ich was fand, wo ich mich hingehen traute und vor allem vertraute,
dass sie es gut machen werden und der Zeitpunkt endgültig richtig ist.....

ja es hat mir sehr geholfen und ich möchte diesen erfolg und diese Freiheit nichtmehr leichtsinnig aufgeben,
wie andere male.... hab es mir auch sehr lange ersehnt, ohne eben zu schaffen vorher.

ja es ist viel besser ohne.
ausser den kosten ist man einfach weniger belastet körperlich und vor allem frei davon.

wünsch dir einen guten absprung und eine volle Entscheidung für dein weiteres Leben !
es hat eigentlich nur Vorteile nicht zu rauchen und gesund atmen ist einfach viel besser und wunderbar.
wieso sich ersticken wollen ?

die hypnosetherapeutin sagte " WIR HABEN DIE VERANTWORTUNG ÜBERNOMMEN ZU ATMEN "
ja das sagt viel aus, wir sind in diesem Leben hier, um zu atmen.

guten sauerstoff einatmen , der so nötig ist für alle Körperfunktionen und fürs denken....
und vor allem das schlechte auch wieder ausatmen.
mit einer reduzierten monoxydausatmung kann man sich selber gewaltig vergiften und sogar im koma landen
im Extremfall.

hab gerade einen gast hier, dem das passiert ist, weil er eine Lungenentzündung übergangen hatte.

ich will dir keine Angst machen, aber pass auf deine Gesundheit auf- manches können unsere selbstheilungskräfte sonst
nichtmehr alleine ins Gleichgewicht bringen.

Rauchen kostet nicht nur geld- es kostet auch leider und vor allem Gesundheit. :schaukel.gif
überleg dir alles gut und dann nix wie durch !!!!!!!!!!!!!!!!

best wishes Ipsa
 
Hallo Mariposa-

:wk5

Deine Entscheidung Dich hier einzutragen, war gut und völlig richtig.
Hier findes Du die Informationen die Du suchst und die Dich in Deinem Entschluss (hin zum KLick) bestärken können.
Vielleicht hinterfragst du Dein Suchtverhalten und schaffst Dir günstigen Rahmenbedingungen für Deinen Rauchstopp.
Manche können es besser "ohne" aushalten im Urlaub, manche auf Arbeit, manche am Wochenende.
Ablenkung ist oft hilfreich- da kannst Du dieses Forum nutzen.

Oder vielleicht hast Du noch andere Möglichkeiten.

Liebe Grüße
die Murmel
 
ich sag auch mal
:bighallo
und ich gehöre zu denen die immer mit dem Nikomonster verhandeln müssen und die Methode jetzt nicht vielleicht später hat bei mir sehr viel Anwendung gefunden tuts jetzt noch, allerdings nicht mehr ganz so wild. Ich hab die ersten Tage von Stunde zu Stunde geschoben. Aber es wird einfacher glaub mir.
lies dich hier einfach mal durch die einzelnen Tagebücher durch vielleicht findest du dort auch den Punkt der dir noch Angst macht.
hier gibt es übrigens ganz viele begeisterte mitschieber und schubser und zieher :gruppe7
also viel Erfolg und Spass hier im Forum :won1
 
Hallo Nessa! :juhuu1

schön, daß Du Dich angemeldet hast. Das war schon mal der erste Schritt.
Der zweite wäre der Absprung, d.h. zu sagen JETZT rauche ich nicht mehr.

Wenn ich an mich denke.... ich hatte ja solche Angst. Zudem hatte ich sogar mehrere solcher Absprünge.
Aber mir ging es da wie Dir. Ich konnte mich rauchend einfach nicht mehr ertragen. Es war eigentlich kein Genuß mehr.
Es war nur noch Entzugssymptome lindern, was mich immer wieder zur Zigarette greifen ließ.
Und mir war klar, aus diesem Teufelskreis kommt man nur raus, wenn man trotz Angst springt. :sport10
Für alle Fälle wurden mir sogar Schwimmringe bereit gestellt, d.h. ich wurde aufgefangen, von den anderen hier, mitgeschoben und mitgezogen.

Ihr seid jetzt wieder zu mehreren, die sich fast zur gleichen Zeit angemeldet haben. Vielleicht könnt Ihr Euch zusammen tun.
Wir hatten damals so eine :gruppe7 tolle Seilschaft, wo wir uns gegenseitig anfeuerten. Das hat mir ungemein geholfen.

:willy Dein Avatar. Dieser süße Hund, ist das Deiner? Sieht so lieb aus.
 
Ein sonniges Hallo in die Runde :)

Zu erst einmal: Ihr seid soooo toll!!!
Vielen lieben Dank für die so nette Begrüßung und die aufmunternden Worte...das bedeutet mir viel und ich bin mir immer sicherer, dass ich hier bei euch gut aufgehoben sein werde, wenn ES losgeht ;-)

Ich habe gestern Abend/Nacht noch viel gelesen und bin letztendlich am Tagebuch von niko80 hängengeblieben. Ich verneige mich mal virtuell vor dieser Leistung - von 80 Kippen auf Null...Wahnsinn!!!

Tja, ich habe noch mal überlegt, was genau mir Angst macht in Bezug auf das Aufhören...So wirklich fündig bin ich noch nicht geworden.

Früher waren die Raucherpausen im Büro immer eine kleine "Oase" - mal weg vom Schreibtisch, sich in kleiner Runde mit netten Kollegen unterhalten, sich einfach eine kleine Auszeit nehmen. (Hinzu kommt, dass die rauchenden Kollegen komischerweise auch die netteren und kommunikativeren waren - oder ist das nur meine seltsame Sicht der Dinge?) ;-) Diese kleinen "Oasen" hätten mir fürchterlich gefehlt und ich hätte Angst gehabt, den Anschluss zu ihnen zu verlieren. Dieses Problem stellt sich mittlerweile aber nicht mehr, da wir aufgrund von Insolvenz des AG in alle Winde verstreut sind und ich mich derzeit auf Jobsuche befinde. Somit eigentlich (boah, wie ich dieses Wort hasse^^) eine gute Möglichkeit, den Rauch-Stopp nun zu beginnen.

Wie gestern schon geschrieben, habe ich auf jeden Fall Angst davor, zu scheitern. Im Prinzip könnte es mir ja egal sein, da mich ja niemand unter Druck setzt - außer ich mich selbst natrlich. Aber es wäre für mein Ego echt nicht okay. Ist schwer zu erklären.

Vielleicht sollte ich einfach die Liste erweitern, was mich alles am Rauchen stört...eventuell bringt mich das noch nen Schritt weiter.
Kleines Beispiel: Ich habe eine private Hundetrainerin, die zu mir nach Hause kommt. Sie raucht nicht. Ich schäme mich jedes Mal, dass es bei mir in der Wohnung nach Rauch riecht. Total doof, denn es sind ja meine eigenen 4 Wände und ich kann tun und lassen, was ich möchte - dennoch ist es mir sehr unangenehm.
Teilweise stört es mich selbst - wenn ich morgens aus dem Schlafzimmer (da wird nicht geraucht) ins Wohnzimmer komme und es so nach abgestandenem Rauch stinkt, obwohl die Fenster die ganze Nacht offen waren. Pfui. Aber dieser Gedanke ist so schnell wieder weg und schwupps, wird die erste Zigi geraucht...
Oder wenn ich einen Termin habe und vorher im Auto noch eine geraucht habe. Man geht dann "stinkenderweise" ins Gespräch :-/

Wenn ich an den ein oder anderen Urlaub zurückdenke: Warum fällt es mir nicht schwer, zwei Stunden am Flughafen nicht zu rauchen, 4 Stunden Flug gut zu überstehen, dann nochmals 2 Stunden oder mehr (Kofferband, Transfer...) ohne Kippe? Das klappte immer wunderbar.

Entschuldigt bitte, wenn ich etwas unstrukturiert schreibe - aber ich hab so viele verschiedene Gedanken im Kopf :sorry

Zu guter Letzt noch eine kleine Sache:
Beim Einkaufen vorhin habe ich mir (nur) 5 Schachteln Zigaretten gekauft, anstatt der üblichen 8 Schachteln. Verbunden mit dem Gedanken, dass es die letzten 5 überhaupt sein werden.

Man darf also gespannt sein ;-)

Und nochmals Danke für eure Beiträge, die mir zeigen, dass ich nicht alleine so komische Gedanken habe, sondern ihr euch auch alle damit vor dem Rauch-Stopp damit rumgeschlagen habt. Es macht mir echt Mut und ich freue mich, ein Teil eurer tollen Community zu werden :)

Viele liebe Grüße
Nessa

@Pierrotina
Ja, es ist mein Wuff auf dem Avatar. 18 Monate jung und mein Sonnenschein, der aber noch ne Meeeeeenge an Erziehung braucht ;-) Es fällt nur so verdammt schwer, konsequent zu sein, wenn diese süße Schnauze einen anschaut ;-)
 
Hallo Nessa,
Dieses Problem stellt sich mittlerweile aber nicht mehr, da wir aufgrund von Insolvenz des AG in alle Winde verstreut sind und ich mich derzeit auf Jobsuche befinde.
Der Job macht einen großen Teil unseres Lebens aus, ohne Job steht unser Leben mal erst ziemlich strukturlos da, weil die gewohnte Gliederung fehlt (die Zigaretten strukturieren ja schließlich auch den Tag).
Es bietet sich eine große Chance darin, den Rauchstopp JETZT vorzunehmen:
du musst ja sowieso neue Gewohnheiten bilden!

Ja, ich habe rauchen ebenfalls immer als kommunikativ wahrgenommen:
Man steht da mit den Kollegen, die rauchergemeinschaft duzt sich nahezu vollautomatisch- udn es ist übers Rauchen möglich, Dinge auf dem kleinen Dienstweg zu erledigen.
Es geht auch ohne. Und: ich gehe mit dem einen Kollegen noch immer zu rauchen raus (wenn ich dort bin)- aber ich rauche nicht mehr mit.
Knabbere dann Apfel oder nehme mein Butterbrot mit.
Er hat sich dran gewöhnt...

Ich wünsch Dir noch mal viel Erfolg!


Mariposa, ein Hund namens Mariposa...
Ich habe mal ein Buch gelesen, da kam ein Irish Setter diesen Namens vor...
 
Der Job macht einen großen Teil unseres Lebens aus, ohne Job steht unser Leben mal erst ziemlich strukturlos da, weil die gewohnte Gliederung fehlt (die Zigaretten strukturieren ja schließlich auch den Tag).Es bietet sich eine große Chance darin, den Rauchstopp JETZT vorzunehmen: du musst ja sowieso neue Gewohnheiten bilden!

Das stimmt - strukturlos ist es derzeit leider völlig. Und Du hast Recht, es wäre jetzt die absolut passende Gelegenheit.
Neben den gesundheitlichen Aspekten, auch in finanzieller Hinsicht: Denn wie soll man sich jetzt noch diese Sucht finanzieren? :-(

(Ich mache gedanklich Fortschritte, ich spüre das...aber ich kann sie noch nicht in Worte fassen, noch sind sie zu diffus...)

Mariposa, ein Hund namens Mariposa...
Ich habe mal ein Buch gelesen, da kam ein Irish Setter diesen Namens vor...

Hehe, ne, mein Hund heißt Gino. :)
Mariposa ist nur mein Nickname hier.

Liebe Grüße
 
Hallo Nessa :blueh

das mit der Erziehung Deines süßen Gino glaub ich Dir schon. Der ist ja in einem Alter wo er einfach testet, wie weit er gehen kann.
Sieht auch so aus, als hätte er einiges an Terrier im Blut. Und die haben eben ihren eigenen Kopf.
Man nimmt sich vor streng zu sein.... aber diese Augen.... :sun I know, i know!
 
dein Gino erinnert mich irgendwie an Boomer, den Fernsehhund aus den 80-ern. falls sich da noch jemand dran erinnern kann..
Suess ist dein Zuckermäuschen in jedem Fall! welche Rassen stecken denn in ihm?
Gruesse Alexandra und BC-Mischling Grizzly
 
Hallo Nessa,

so was dich am Rauchen alles stört hast schon herausgefunden, auch welche Funktion die Zigarette im Job gehabt hat, aber der Job ist auch weg und tatsächlich als Raucher nimmt man andere Raucher schneller war und findet diese dann Kommunikativ und Geselliger. Als ich aufhörte zu Rauchen habe ich Phasenweise sogar gedacht ui es gibt nur Raucher um micht, weil der Fokus noch immer rund um die Zigarette war. Inzwischen fällt mir auf wie wenig tatsächlich noch rauchen und das Sie aufgrund Ihrer Sucht sogar etliche Gespräche verpassen, weil Sie ja laufend raus rennen müssen. Mit einem Rauchstopp gewinnst also die Möglichkeit die viel grössere Gruppe der Nichtraucher und Nichtmehrraucher intensiv kennen zu lernen und nebenher hast die Möglichkeit einen Raucher den man mag nach Draussen zu begleiten mit Apfel, Möhre oder was sonst einen schön macht.

Ach da war ja auch die Angst zu scheitern? Scheiterst du wirklich wenn du dir gezeigt hast ich kann x-Zeiten ohne Rauch sein, oder ist das Liegenbleiben in der Sucht nicht das eigentliche Scheitern? Auch da hilft mal der Blick weg von der Zigarette zu einer Personengruppe die zeigt hinfallen gehört dazu, man muss nur immer wieder aufstehen, denn nur so lernen Kinder Laufen, Radfahren usw., ich habe nie gezählt wie oft ein so kleiner Zwerg aufstehen muss, einen Schritt macht und wieder auf seinen Pamperspo plumpst und glaub mir die meisten Kinder stehen immer wieder auf bis Sie es können oder wieviele Erwachsene kennst du die noch lieber krabbeln? Es zu probieren ohne der Sucht zu leben, ist der Gewinn schlecht hin, denn du lernst dich und deine Stärken und Schwächen kennen, du kannst an dir wachsen und vieles neues in dein Leben integrieren, alles Dinge die nicht geschehen können wenn man einfach weiter Raucht und sein Leben lebt wie bisher.

Grad ist im Forum ja Urlaub und Abnehmen Thema und die Murmel erzählte das im letzten Urlaub sie mal leichte Wanderungen machten mal schwerere Wanderungern, betrachte doch den Weg ins Nichtmehrraucherdasein als eine Wanderung einen Tag fällt es einem leicht, mal schwer weil man ne Steigung vor sich hat, die Beine schmerzen etc. doch alle Wege sind wanderbar und am Ende eine Bereicherung.

In dem Sinne, dir einen schönen Abend wünsch. Ich rauche heute keine mehr und du?

Lieben Gruß

Mickie
 
Hallo Nessa,

dein Gino ist wirklich suuuper süß! Warum also nicht für ihn aufhören. Oder besser gesagt rausgehen.
Das wäre doch ein Anfang? Nicht mehr in der Wohnung rauchen. Oder nur in der Küche.
wir haben Suchti auch nach und nach so verbannt.
Zumal dein Hund nicht selbst entscheiden kann, ob er das einatmen will oder nicht.
Das soll jetzt nicht Moralapostel mäßig rüberkommen. Haben früher selber unseren Hund zugequalmt.
Dann hieß es nur noch in der Küche rauchen. Da dachte ich: "Kotz, da kann ich ja gleich aufhören"
Dann irgendwann bemerkt wie "sauber" es im Wohnzimmer ohne Rauchen war. Irgendwann haben wir dann beschlossen nur noch draußen zu rauchen.
Das war auch echt ätzend erst.!!
Aber man gewöhnt sich dran. Und mittlerweile finde ich vollgequalmte Räume echt ekelhaft. Auch schon als ich noch geraucht habe.
Jetzt haben wir seit zwei Jahren ein "neues" Auto ohne Aschenbecher.
Erst dachte ich: "Ätzend, die 20 Minuten zur Arbeit im Auto ohne Flippe oder was? Kotz" :piep
Komischerweise fand ich dann irgendwann Leute die im Auto geraucht haben voll Assi.
Doppelmoral hoch 10. War ich doch der "lässig-im auto-tausend- kippen-qualmer- vor-dem-herrn"...

Ich denke auch der Zeitpunkt ist überbewertet, aber wenn du eh gerade frei hast... ... wann dann... ...
Außerdem wird dein Hund bestimmt noch besser riechen!!!
Das bereue ich sehr, dass ich ihn nie richtig gerochen habe. Obwohl er auch so der bestriechendste Hund der Welt war und überhaupt... :willy
Hunde halt... Die besseren Menschen... *seuf*

Toi toi toi und liebe Grüße auch an Gino!
sonja
 
Nessa,
Trau Dich doch einfach mal spontan über die ersten 24 Stunden, egal wie viel Kippen noch da sind. Die kannst später auch noch rauchen. 24 Stunden mal, ist das ein Vorschlag? Was hast denn zu verlieren?
Alles Liebe,
Robert
 
Huhu Mariposa,

auch von mir ein wenn auch verspätetes, aber gaaaaaanz herzliches
:willk8
Wie wäre es sonst schonmal mit ein paar Trockenübungen, :sport7
bevor wir mit dem schwimmen loslegen? :schwimm
Jetzt rauchen wir erstmal die nächsten 12 Stunden nicht und was danach ist, kann
man dann ja immernoch sehen.
Als wir "klein" waren haben wir ja immerhin auch jahrelang ohne Zigaretten gelebt
und das ging ja auch ganz gut.
Im Prinzip sage ich immer: Wir konnten ja vorher schon ohne, wir müssen uns nur dran erinnern wie es geht.
Ich glaube dran, dass du das schaffst.
:enrfp :rose
 
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