Hallo ins Forum!
Meine Birne sprich mein Kopf macht die schlauesten Pläne,
und sie sind - um mit den Worten von Marc Twain zu sprechen - immer aufgegangen.
In Sachen Nichtrauchen heißt das, es ist mir schon tausend Male gelungen aufzuhören.
Ihr wisst, was ich meine...
Deshalb unterstelle ich mich einem Höheren Willen, von dem ich mal annehme, dass es nicht "Seine" Absicht ist,
dass ich mich und mein Leben mit allen bekannten Konsequenzen runterrauche.
Dass ich vor schon einigen Jahren den Konsum von Drogen und Alkohol sei lassen durfte,
entsprang nicht mehr einem Plan, einem Willensentschluss und einer Anstrengung, sondern
der gefühlten Gewissheit, dass ein Weitermachen mein Ende ist.
Und die Einsicht lautet - toi toi toi - bis heute:
Wenn ich den Stoff nehme,
nimmt mich der Stoff, und zwar bis zum Ende und ohne Kompromisse.
Die durch Aufgabe des Planens und Kämpfens gegen die Droge mir zufließende Kraft kommt unmittelbar in den Momenten,
wo ich annehme, dass es sie gibt und mir hilft, clean zu bleiben.
In ganz konkreten Momenten, also den schmachtvollen Tagen der ersten Zeit bis zu den Lebensereignissen (wo die Sucht nicht mehr ganz so zieht), aber die jeder Mensch erlebt und ihn emotional umhauen und versuchen, das Cleansein wieder über Bord zu schmeißen.
Nun muss ich sagen in einer Zeit, wo sehr vielen der Monitor und das Smartphone der nächste Lebenspartner wird,
ich ohne WIRKLICHE Menschen innerhalb der Gemeinschaft von NA und AA, geistig sowieso,
und körperlich wohl auch, bereits "six feet under" wäre.
Sich ehrlich zu zeigen, wie man ist, andere Menschen nicht zu beschuldigen, sondern sein Leben selbst zu verantworten, während man sich liebevoll von...
ich sprech es mal aus: Gott und Freunden begleitet und unterstützt weiß,
ist ein recht guter Garant, seine Sucht nicht mehr ausleben zu müssen und neue Wege zu finden.
Es sei denn, man ist noch nicht bereit, aus den Nischen der Angst und des Misstrauens herauszukommen.
Eins finde ich sowas von gemein:
Meiner Partnerin "gelingt" es, am Tag mal so ein oder zwei Zigaretten zu rauchen.
An die Illusion, dass ich dies vermag, habe ich Jahre des Hoffens, Haderns und Ausknobelns gehängt, mit dem Ergebnis,
die gesamte Strecke täglich das ca 10fache am geraucht zu haben...hehe, nee, das läuft also nicht!
Wenn ich mir OHNE die ganzen aufklärerischen gesundheitlichen Schreckensszenarios vor Augen halten möchte,
was Rauchen eigentlich ist und bewirkt, erinnere ich mich an die ersten Lungenzüge so mit 12, 13 Jahren,
als der bis dahin unabgestumpfte Körper sagte: *schwindel schwitz hust beiß ätz kratz elend*
Vor diesem Hintergrund gibt es eigentlich keine Fragen mehr.
Es sei denn, zu 51% möchte ich doch lieber in der Tonne bleiben...
Ich wünsche uns allen die Bereitschaft da rauszukommen und unser Leben fließen zu lassen!
Die letzten Kippen rauch ich noch auf, morgen bin ich im Sattel.
Grüße
Ahead
Meine Birne sprich mein Kopf macht die schlauesten Pläne,
und sie sind - um mit den Worten von Marc Twain zu sprechen - immer aufgegangen.
In Sachen Nichtrauchen heißt das, es ist mir schon tausend Male gelungen aufzuhören.
Ihr wisst, was ich meine...
Deshalb unterstelle ich mich einem Höheren Willen, von dem ich mal annehme, dass es nicht "Seine" Absicht ist,
dass ich mich und mein Leben mit allen bekannten Konsequenzen runterrauche.
Dass ich vor schon einigen Jahren den Konsum von Drogen und Alkohol sei lassen durfte,
entsprang nicht mehr einem Plan, einem Willensentschluss und einer Anstrengung, sondern
der gefühlten Gewissheit, dass ein Weitermachen mein Ende ist.
Und die Einsicht lautet - toi toi toi - bis heute:
Wenn ich den Stoff nehme,
nimmt mich der Stoff, und zwar bis zum Ende und ohne Kompromisse.
Die durch Aufgabe des Planens und Kämpfens gegen die Droge mir zufließende Kraft kommt unmittelbar in den Momenten,
wo ich annehme, dass es sie gibt und mir hilft, clean zu bleiben.
In ganz konkreten Momenten, also den schmachtvollen Tagen der ersten Zeit bis zu den Lebensereignissen (wo die Sucht nicht mehr ganz so zieht), aber die jeder Mensch erlebt und ihn emotional umhauen und versuchen, das Cleansein wieder über Bord zu schmeißen.
Nun muss ich sagen in einer Zeit, wo sehr vielen der Monitor und das Smartphone der nächste Lebenspartner wird,
ich ohne WIRKLICHE Menschen innerhalb der Gemeinschaft von NA und AA, geistig sowieso,
und körperlich wohl auch, bereits "six feet under" wäre.
Sich ehrlich zu zeigen, wie man ist, andere Menschen nicht zu beschuldigen, sondern sein Leben selbst zu verantworten, während man sich liebevoll von...
ich sprech es mal aus: Gott und Freunden begleitet und unterstützt weiß,
ist ein recht guter Garant, seine Sucht nicht mehr ausleben zu müssen und neue Wege zu finden.
Es sei denn, man ist noch nicht bereit, aus den Nischen der Angst und des Misstrauens herauszukommen.
Eins finde ich sowas von gemein:
Meiner Partnerin "gelingt" es, am Tag mal so ein oder zwei Zigaretten zu rauchen.
An die Illusion, dass ich dies vermag, habe ich Jahre des Hoffens, Haderns und Ausknobelns gehängt, mit dem Ergebnis,
die gesamte Strecke täglich das ca 10fache am geraucht zu haben...hehe, nee, das läuft also nicht!
Wenn ich mir OHNE die ganzen aufklärerischen gesundheitlichen Schreckensszenarios vor Augen halten möchte,
was Rauchen eigentlich ist und bewirkt, erinnere ich mich an die ersten Lungenzüge so mit 12, 13 Jahren,
als der bis dahin unabgestumpfte Körper sagte: *schwindel schwitz hust beiß ätz kratz elend*
Vor diesem Hintergrund gibt es eigentlich keine Fragen mehr.
Es sei denn, zu 51% möchte ich doch lieber in der Tonne bleiben...
Ich wünsche uns allen die Bereitschaft da rauszukommen und unser Leben fließen zu lassen!
Die letzten Kippen rauch ich noch auf, morgen bin ich im Sattel.
Grüße
Ahead