A
Anonymous
"Eine Zigarette, sie alle zu finden,
ins Dunkle zu treiben und ewig zu binden..."
Hier gab es einmal eine Userin Chihiro, der dieser Satz einfiel, im Zusammenhang mit dem hiesigen Dauerthema, der Rauchentwöhnung.
Rauchentwöhnung und "Der Herr der Ringe"?!
Das hat meine Phantasie angeregt- und ich habe mal rumgesponnen...
Vielleicht gefällts Euch ja auch?
Vielleicht haben nicht alle die Bücher gelesen oder die Filme gesehen.
Es handelt sich hierbei um eine groß angelegte Fantasy-Trilogie, der Autor ist J. R. R. Tolkien.
Er erdachte für die Fantasy-Welt Mittelerde eine eigene Sprache, Völker, Geschichte dieser Völker, Schrift, Gedichte, Lieder...
Und- natürlich Helden und Handlungsstränge für sein ziemlich komplexes Werk.
Aufgrund seines Werkes halte ich ihn für den Begründer des Fantasy-Genres.
Es geht letztendlich um einen Zauberring, mit dem man Personen und ganze Völker kontrollieren kann.
Dieser Ring hat die Eigenschaft, seinen Träger während des Tragens zu "verdünnisieren", er schwindet dahin.
Und: der Ring sorgt dafür, dass man ihn nicht mehr hergeben möchte, wenn man ihn einmal hat- Suchtpotenzial eben.
In diesen Büchern ist er in den Händen eines liebenswerten, etwas naiven Hobbits. Hobbits sind vielleicht zweidrittel so groß wie Menschen, haben große haarige Füße (tragen keine Schuhe), leben in Erdhäusern und haben ein freundliches Wesen.
Einer dieser Halblinge bekam diesen Ring vererbt, und wurde von Magier Gandalf überredet, diesen Ring zu entsorgen.
Er muss in den Krater eines Vulkans im Land der bösen Macht geworfen werden- anders geht es nicht. Der Böse darf es nicht merken, denn DER will den Ring zurückerlangen- war ihm verlorengegangen. Deshalb überziehen alle verbündeteten Völker das Reich Mittelerde mit einem Krieg gegen den Bösen: ein gewaltiges Ablenkungsmanöver! Und der Hobbit Frodo macht sich mit seinen Gefährten auf, diesen Ring zu vernichten.
Das schafft er übrigens auch- unter gewaltigen Opfern, mit Verletzungen normaler und magischer Art.
Ich hab nun lustig herumfabuliert und herum interpretiert...
Passt mal auf:
Der Ring, der nicht abgegeben werden möchte, ist die Zigarette.
Dass man ihn nicht abgeben möchte, ist die Sucht.
Die Reise zum Vulkan ist der Entschluss, das Rauchen aufzugeben. Der Abwurf in den Krater: der Rauchstopp.
Und die Rückreise durchs Land des Bösen zurück in die friedlichen Länder, das sind die ersten Zeiten nach dem Rauchstopp.
Das Land des Bösen Sauron, Mordor, ist öd und ist traurig und ist zerstört. Es birgt so manche Durststrecke. So sind die ersten Tage und Wochen nach dem Rauchstopp.
Frodo, der Ringträger, hat einen allerbesten Freund- Samweis Gamdschie heißt er.
Dieser geht mit ihm durch dick und dünn. Er bewundert die Helden in den alten Abenteuergeschichten, hat selber aber so gar nichts Heroisches.
Er ist das gute Gewissen von Frodo- zieht ihn auch schon einmal aus der Schusslinie, pflegt ihn nach Verletzungen: alles was ein richtig guter Freund für den anderen tut. Den könnte ich verstehen als unseren "inneren Wächter". Der sorgt für uns, passt auf uns auf. Sagt auch schon mal: "Hier wirds zuviel". Oder "Behalte Deine Ziele im Auge- ich helf Dir auch".
Es gibt auch den weisen Zauberer Gandalf.
Er hat geforscht über den Ring, an den Frodo ganz unverhofft gekommen ist.
Er ist in fremde Länder gereist, Quell der Weisheit, Hilfe, moralische Instanz für Frodo- väterlich. Relativ spät erweist sich, dass er auch ein Krieger ist. Für mich und für viele andere war vielleicht Qualmi so jemand in der ersten Zeit nach dem Rauchstopp.
Und es gibt Gollum- den ehemaligen Ringträger.
Er hat ihn sehr lange im Besitz gehabt, wurde im Gebrauch nicht unterwiesen, will ihn wiederhaben. Ist schwer gezeichnet, die böse Karikatur eines Hobbits. Ein Nichtmehrraucher, der sich immer noch nach der Zigarette sehnt... Vielleicht jemand, der schwer krank geworden ist?
Die Gefährten, die sich gemeinsam auf die Reise begeben, das sind vielleicht die Teilnehmer eines Forums, eine Gruppe Gleichgesinnter, so wie wir. Die zusammenhalten, sich gegenseitig stützen und sich nicht unterkriegen lassen?
ins Dunkle zu treiben und ewig zu binden..."
Hier gab es einmal eine Userin Chihiro, der dieser Satz einfiel, im Zusammenhang mit dem hiesigen Dauerthema, der Rauchentwöhnung.
Rauchentwöhnung und "Der Herr der Ringe"?!
Das hat meine Phantasie angeregt- und ich habe mal rumgesponnen...
Vielleicht gefällts Euch ja auch?
Vielleicht haben nicht alle die Bücher gelesen oder die Filme gesehen.
Es handelt sich hierbei um eine groß angelegte Fantasy-Trilogie, der Autor ist J. R. R. Tolkien.
Er erdachte für die Fantasy-Welt Mittelerde eine eigene Sprache, Völker, Geschichte dieser Völker, Schrift, Gedichte, Lieder...
Und- natürlich Helden und Handlungsstränge für sein ziemlich komplexes Werk.
Aufgrund seines Werkes halte ich ihn für den Begründer des Fantasy-Genres.
Es geht letztendlich um einen Zauberring, mit dem man Personen und ganze Völker kontrollieren kann.
Dieser Ring hat die Eigenschaft, seinen Träger während des Tragens zu "verdünnisieren", er schwindet dahin.
Und: der Ring sorgt dafür, dass man ihn nicht mehr hergeben möchte, wenn man ihn einmal hat- Suchtpotenzial eben.
In diesen Büchern ist er in den Händen eines liebenswerten, etwas naiven Hobbits. Hobbits sind vielleicht zweidrittel so groß wie Menschen, haben große haarige Füße (tragen keine Schuhe), leben in Erdhäusern und haben ein freundliches Wesen.
Einer dieser Halblinge bekam diesen Ring vererbt, und wurde von Magier Gandalf überredet, diesen Ring zu entsorgen.
Er muss in den Krater eines Vulkans im Land der bösen Macht geworfen werden- anders geht es nicht. Der Böse darf es nicht merken, denn DER will den Ring zurückerlangen- war ihm verlorengegangen. Deshalb überziehen alle verbündeteten Völker das Reich Mittelerde mit einem Krieg gegen den Bösen: ein gewaltiges Ablenkungsmanöver! Und der Hobbit Frodo macht sich mit seinen Gefährten auf, diesen Ring zu vernichten.
Das schafft er übrigens auch- unter gewaltigen Opfern, mit Verletzungen normaler und magischer Art.
Ich hab nun lustig herumfabuliert und herum interpretiert...
Passt mal auf:
Der Ring, der nicht abgegeben werden möchte, ist die Zigarette.
Dass man ihn nicht abgeben möchte, ist die Sucht.
Die Reise zum Vulkan ist der Entschluss, das Rauchen aufzugeben. Der Abwurf in den Krater: der Rauchstopp.
Und die Rückreise durchs Land des Bösen zurück in die friedlichen Länder, das sind die ersten Zeiten nach dem Rauchstopp.
Das Land des Bösen Sauron, Mordor, ist öd und ist traurig und ist zerstört. Es birgt so manche Durststrecke. So sind die ersten Tage und Wochen nach dem Rauchstopp.
Frodo, der Ringträger, hat einen allerbesten Freund- Samweis Gamdschie heißt er.
Dieser geht mit ihm durch dick und dünn. Er bewundert die Helden in den alten Abenteuergeschichten, hat selber aber so gar nichts Heroisches.
Er ist das gute Gewissen von Frodo- zieht ihn auch schon einmal aus der Schusslinie, pflegt ihn nach Verletzungen: alles was ein richtig guter Freund für den anderen tut. Den könnte ich verstehen als unseren "inneren Wächter". Der sorgt für uns, passt auf uns auf. Sagt auch schon mal: "Hier wirds zuviel". Oder "Behalte Deine Ziele im Auge- ich helf Dir auch".
Es gibt auch den weisen Zauberer Gandalf.
Er hat geforscht über den Ring, an den Frodo ganz unverhofft gekommen ist.
Er ist in fremde Länder gereist, Quell der Weisheit, Hilfe, moralische Instanz für Frodo- väterlich. Relativ spät erweist sich, dass er auch ein Krieger ist. Für mich und für viele andere war vielleicht Qualmi so jemand in der ersten Zeit nach dem Rauchstopp.
Und es gibt Gollum- den ehemaligen Ringträger.
Er hat ihn sehr lange im Besitz gehabt, wurde im Gebrauch nicht unterwiesen, will ihn wiederhaben. Ist schwer gezeichnet, die böse Karikatur eines Hobbits. Ein Nichtmehrraucher, der sich immer noch nach der Zigarette sehnt... Vielleicht jemand, der schwer krank geworden ist?
Die Gefährten, die sich gemeinsam auf die Reise begeben, das sind vielleicht die Teilnehmer eines Forums, eine Gruppe Gleichgesinnter, so wie wir. Die zusammenhalten, sich gegenseitig stützen und sich nicht unterkriegen lassen?