Ich überleg seit Tagen, was ich auf Charlies Beitrag schreibe,
Sois Antwort hat mich noch mal erinnert.
Ich glaube, ich hätte auch als Raucher entweder die Zageretten in ein anderes Gehäuse umgefüllt oder eine Abdeckung um die Schachtel gemacht.
Also: pädagogischer Nutzeffekt relativ null: bei MIR.
Man fühlt schon relativ bevormundet, da würde ich auch zum Rebell: jetzt GERADE.
Und, na klar:
Du hast recht- gegenüber der Droge Alkohol wird da durchaus mit zweierlei Maß gemessen. Beide sind "legal", eine aber noch "legaler" als die Andere.
Ob es wohl die Lobby macht?
Wer nicht raucht ist ein Tabaksteuerhinterzieher. Vielleicht müsste nur mal eine neue Steuer aus der Taufe gehoben werden:
Vielleicht eine Steuer auf High-End-Joggingschuhe? Da könnte man durchaus über gewisse Grenzbeträge bei den Anschaffungskosten nachdenken.
Das Design ist eh bald Geschichte, wenn man hierzulande das nachmacht, was in Australien inzwischen Realität ist:
Gleichartige Packung, neutrale Schriftzüge. da hat der Designer dann auch verzockt- oder steht vor völlig neuen Aufgaben...
Ganz vergessen. Die Leute werden ja dann noch älter, dürfen dann bis 90 ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten...
Die sind doch dann auch gesünder als ein 60 Jähriger Raucher. ;-)
Und wenn wir 115 werden, können wir auch noch die Krankenkassenkosten für die letzten verbliebenen Raucher mittragen- das passt dann schon.
Letztendlich bleibt dasselbe wie immer:
Wer das Rauchen aufhören möchte, muss es aus sich heraus so empfinden, nicht weil es der Staat verlangt oder der Arzt empfiehlt.
Und ich meine: am Schlauesten ist derjenige der gar nicht damit anfängt.