... aufgehört zu Rauchen.
Na so plötzlich und unerwartet war es dann doch nicht. Aber der Reihe nach, ich bin 41 und höre zum zweiten mal mit dem Rauchen auf. War bei insgesamt 15 Raucherjahren schon mal 4 Jahre von den Klimmstengeln weg und bin durch Trennung, Auszug und Scheidung wieder rückfällig geworden. Idiotisch ich weiß da die Ziggis auch nichts geändert haben. Wie dem auch sei, rauchte mitlerweille wieder 5 fast 6 Jahre zwischen 15 und 20 Zigaretten am Tag und der Gedanke eigentlich sollte ich aufhören blitzte immer mal wieder auf, Husten, ständiges Schleim weg Reuspern, keuchen beim Treppensteigen ( wohne im Dachgeschoss ) waren kleinere Anzeichen das es langsam zeit würde was zu ändern.
Aber wie das immer so ist, ach ne eigentlich will ich dann doch nicht und dafür rauche ich ja zu gerne (wieso eigentlich?) und da liegen noch 3 Päckchen in der Schublade und überhaupt ist es gerade zu stressig.
Nun ja vor 3 Wochen hatte meine Mutter einen Herzinfarkt (65 Jahre, fast 50 Jahre geraucht) ausser Diabetes und Übergewicht gesund gewesen. Jedenfalls ist eine unendliche Geschichte daraus geworden, 2 Stents bekommen, 1 weiterer folgt, COPD diagnostiziert, Verdacht auf Lungenkrebs, Nierenfunktion eingeschränkt, Sauerstoffmangel, extreme Müdigkeit kurz die einst so fitte und selbstständige Frau gibt es nicht mehr.
Zuerst ich natürlich mehr geraucht, neben dem Job jeden abend ins Krankenhaus. Stress pur, jeden Tag neue Hiobsbotschaften die Zigaretten waren die einzige Konstante zu der Zeit. Nun ja, jeden Tag die Mutter am Sauerstoff nach Luft ringen zu sehen ist nicht schön und ein Gedanke brach immer öfter durch " willst Du auch so enden?" Nein definitiv nicht, dann kam eine Erkältung mir zu Hilfe.
Aufgrund des Hustens rauchte ich weniger, vielleicht 5-7 Stück am Tag. Meine letzte am Dienstag 8.11. Um 16.00 Uhr, die am nächsten morgen zum Morgenkaffe schmeckte nämlich so eklig das ich sie nach 2 Zügen ausgemacht habe. Sie liegt noch hier durchgebrochen im Aschenbecher, Zigaretten Päckchen 3/4 voll daneben. Übermäßigis verlangen zu rauchen habe ich nicht, wenn der Gedanke doch mal kommt, reicht es an meine Mutter zu denken und der Reiz verfliegt.
So ist jetzt doch ein halber Roman geworden, sorry dafür.
Tag Nr. 2 in Angriff nehmen :dafuer.gif
Na so plötzlich und unerwartet war es dann doch nicht. Aber der Reihe nach, ich bin 41 und höre zum zweiten mal mit dem Rauchen auf. War bei insgesamt 15 Raucherjahren schon mal 4 Jahre von den Klimmstengeln weg und bin durch Trennung, Auszug und Scheidung wieder rückfällig geworden. Idiotisch ich weiß da die Ziggis auch nichts geändert haben. Wie dem auch sei, rauchte mitlerweille wieder 5 fast 6 Jahre zwischen 15 und 20 Zigaretten am Tag und der Gedanke eigentlich sollte ich aufhören blitzte immer mal wieder auf, Husten, ständiges Schleim weg Reuspern, keuchen beim Treppensteigen ( wohne im Dachgeschoss ) waren kleinere Anzeichen das es langsam zeit würde was zu ändern.
Aber wie das immer so ist, ach ne eigentlich will ich dann doch nicht und dafür rauche ich ja zu gerne (wieso eigentlich?) und da liegen noch 3 Päckchen in der Schublade und überhaupt ist es gerade zu stressig.
Nun ja vor 3 Wochen hatte meine Mutter einen Herzinfarkt (65 Jahre, fast 50 Jahre geraucht) ausser Diabetes und Übergewicht gesund gewesen. Jedenfalls ist eine unendliche Geschichte daraus geworden, 2 Stents bekommen, 1 weiterer folgt, COPD diagnostiziert, Verdacht auf Lungenkrebs, Nierenfunktion eingeschränkt, Sauerstoffmangel, extreme Müdigkeit kurz die einst so fitte und selbstständige Frau gibt es nicht mehr.
Zuerst ich natürlich mehr geraucht, neben dem Job jeden abend ins Krankenhaus. Stress pur, jeden Tag neue Hiobsbotschaften die Zigaretten waren die einzige Konstante zu der Zeit. Nun ja, jeden Tag die Mutter am Sauerstoff nach Luft ringen zu sehen ist nicht schön und ein Gedanke brach immer öfter durch " willst Du auch so enden?" Nein definitiv nicht, dann kam eine Erkältung mir zu Hilfe.
Aufgrund des Hustens rauchte ich weniger, vielleicht 5-7 Stück am Tag. Meine letzte am Dienstag 8.11. Um 16.00 Uhr, die am nächsten morgen zum Morgenkaffe schmeckte nämlich so eklig das ich sie nach 2 Zügen ausgemacht habe. Sie liegt noch hier durchgebrochen im Aschenbecher, Zigaretten Päckchen 3/4 voll daneben. Übermäßigis verlangen zu rauchen habe ich nicht, wenn der Gedanke doch mal kommt, reicht es an meine Mutter zu denken und der Reiz verfliegt.
So ist jetzt doch ein halber Roman geworden, sorry dafür.
Tag Nr. 2 in Angriff nehmen :dafuer.gif