Hallo alle zusammen!
Ich bin neu hier! Ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich heute ein für mich extrem schockierendes Erlebnis hatte. Aber erst einmal zu den Daten meiner "Raucherkarriere":
Ich bin 29 Jahre alt und rauche seit meinem 14 Lebensjahr. Ich habe einmal bin 16 für ca. 6 Wochen aufgehört zu rauchen und habe es einmal mit 19 Jahren erneut versucht durch die Reduziermethode, bin aber kläglich gescheitert. Das fand ich damals noch nicht so schlimm, da ich körperlich negative Symptome damals noch nicht gemerkt habe.
Heute 10 Jahre und eine deutliche Erhöhung der täglichen Dosis später (ich drehe, deshalb kann ich einen täglichen Kosum nur grob schätzen: ca. 20-40 Zigaretten täglich, wobei gesellige Anlässe das tatsächlich noch steigern können) spüre ich negative körperliche Auswirkungen jedoch sehr deutlich. Ich bekomme oft bei geringster körperliche Anstrengung kaum Luft, oft Schwinderlgefühl, leichte Übelkeit nach Zigaretten etc.
Vor ca. 2,5 Jahren starb mein Vater an Krebs. Er war auch Raucher und das machte mich natürlich extrem nachdenklich. Was tut man seinem Körper da eigentlich freiwillig an. Also beschäftigte ich mich in den letzten 2,5 Jahren mal mehr mal weniger mit dem Gedanken das Aufhörens, hatte aber immer gute GRünde, warum es gerade nicht passt. Unter anderem ein sehr stressiger Job, der natürlich auch komplett mit rauchen verbunden war. Diesen habe ich nun vor 2 Monaten aufgegeben und bin seit dem zu Hause. Ich dachte eine super Gelegenheit sich etwas Gutes zu tun und mit dem Rauchen aufzuhören. Außerdem werde ich diesen Monta 30, was ich schon seit Beginn meiner Raucherkarriere als magische Grenze betrachte.
Also nahm ich mir das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr zur Hand und legte voller Begeisterung los. Ich las gestern das ganze Buch (bis auf die ersten 30 Seiten) an einem Tag durch. Ich konnte es kaum abwarten das Buch fertig gelesen zu haben, um endlich loslegen zu können. Hoch motiviert und voller Zuversicht rauchte ich gestern Abend meine letzte Zigarette und erzählte voller Stolz meinen Freund, dass ich nun Nichtraucher sei. Der reagierte natürlich eher skeptisch. Ich war jedoch guter Dinge und die ersten vier Stunden bis zum Schlafen gehen waren kein Problem. Mein Freund rauchte neben mir seine EZigarrette, was mich nicht juckte. Nein ich war stolz und sehr gut drauf. Auch heute nach dem Aufstehen ging es mir, was mich sehr überraschte, sehr gut. Mein Freund hatte schon eine geraucht. Den Geruch nahm ich wahr, war aber alles gut. Dann trank ich meine erste Tasse Kaffee und ging meiner morgendlichen Routine nach, bis halt auf die erste Kippe. Alles gut, hochmotiviert und ziemlich entspannt. Doch auf einmal traf es mich wie ein Schlag. Volle Entzugserscheingungen. Ich war so überrascht, dass ich angefangen hab zu weinen. Ich konnte es nicht fassen wie unglaublich süchtig ich bin. In meinem Kopf ging ne Stimme los, die sich denke ich von keiner anderen Sucht unterscheidet. Und dann bin ich tatsächlich sofort wieder schwach geworden und hab geraucht. Es war natürlich vollkommen naiv, aber ich kann es nicht fassen wie heftig abhängig ich bin. Meine letzten Versuche liegen viele Jahre und viele Kippen zurück und das stellt zu damals einen extremen Unterschied dar. Ich frage mich einfach: WIE SCHAFFT DAS IRGENDWER DAVON LOS ZU KOMMEN? Ich hoffe hier auf Antworten zu stoßen, wie ich das schaffen kann, was anderen geholfen hat.
Ich bin neu hier! Ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich heute ein für mich extrem schockierendes Erlebnis hatte. Aber erst einmal zu den Daten meiner "Raucherkarriere":
Ich bin 29 Jahre alt und rauche seit meinem 14 Lebensjahr. Ich habe einmal bin 16 für ca. 6 Wochen aufgehört zu rauchen und habe es einmal mit 19 Jahren erneut versucht durch die Reduziermethode, bin aber kläglich gescheitert. Das fand ich damals noch nicht so schlimm, da ich körperlich negative Symptome damals noch nicht gemerkt habe.
Heute 10 Jahre und eine deutliche Erhöhung der täglichen Dosis später (ich drehe, deshalb kann ich einen täglichen Kosum nur grob schätzen: ca. 20-40 Zigaretten täglich, wobei gesellige Anlässe das tatsächlich noch steigern können) spüre ich negative körperliche Auswirkungen jedoch sehr deutlich. Ich bekomme oft bei geringster körperliche Anstrengung kaum Luft, oft Schwinderlgefühl, leichte Übelkeit nach Zigaretten etc.
Vor ca. 2,5 Jahren starb mein Vater an Krebs. Er war auch Raucher und das machte mich natürlich extrem nachdenklich. Was tut man seinem Körper da eigentlich freiwillig an. Also beschäftigte ich mich in den letzten 2,5 Jahren mal mehr mal weniger mit dem Gedanken das Aufhörens, hatte aber immer gute GRünde, warum es gerade nicht passt. Unter anderem ein sehr stressiger Job, der natürlich auch komplett mit rauchen verbunden war. Diesen habe ich nun vor 2 Monaten aufgegeben und bin seit dem zu Hause. Ich dachte eine super Gelegenheit sich etwas Gutes zu tun und mit dem Rauchen aufzuhören. Außerdem werde ich diesen Monta 30, was ich schon seit Beginn meiner Raucherkarriere als magische Grenze betrachte.
Also nahm ich mir das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr zur Hand und legte voller Begeisterung los. Ich las gestern das ganze Buch (bis auf die ersten 30 Seiten) an einem Tag durch. Ich konnte es kaum abwarten das Buch fertig gelesen zu haben, um endlich loslegen zu können. Hoch motiviert und voller Zuversicht rauchte ich gestern Abend meine letzte Zigarette und erzählte voller Stolz meinen Freund, dass ich nun Nichtraucher sei. Der reagierte natürlich eher skeptisch. Ich war jedoch guter Dinge und die ersten vier Stunden bis zum Schlafen gehen waren kein Problem. Mein Freund rauchte neben mir seine EZigarrette, was mich nicht juckte. Nein ich war stolz und sehr gut drauf. Auch heute nach dem Aufstehen ging es mir, was mich sehr überraschte, sehr gut. Mein Freund hatte schon eine geraucht. Den Geruch nahm ich wahr, war aber alles gut. Dann trank ich meine erste Tasse Kaffee und ging meiner morgendlichen Routine nach, bis halt auf die erste Kippe. Alles gut, hochmotiviert und ziemlich entspannt. Doch auf einmal traf es mich wie ein Schlag. Volle Entzugserscheingungen. Ich war so überrascht, dass ich angefangen hab zu weinen. Ich konnte es nicht fassen wie unglaublich süchtig ich bin. In meinem Kopf ging ne Stimme los, die sich denke ich von keiner anderen Sucht unterscheidet. Und dann bin ich tatsächlich sofort wieder schwach geworden und hab geraucht. Es war natürlich vollkommen naiv, aber ich kann es nicht fassen wie heftig abhängig ich bin. Meine letzten Versuche liegen viele Jahre und viele Kippen zurück und das stellt zu damals einen extremen Unterschied dar. Ich frage mich einfach: WIE SCHAFFT DAS IRGENDWER DAVON LOS ZU KOMMEN? Ich hoffe hier auf Antworten zu stoßen, wie ich das schaffen kann, was anderen geholfen hat.