Sabrinchen reichts....

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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Dass dein Partner noch raucht, ist blöd, aber seine Entscheidung.
(y)…ich denke auch, dass jeder für sich selbst schauen muss, ob er rauchen möchte oder nicht. Ich werde Raucher nicht verteufeln, schließlich habe ich selber jahrzehntelang furchtbar gern geraucht.
Ich muss sagen, wäre ich in der Lage „begrenzt“ zu rauchen, würde ich es wahrscheinlich tun. Ich weiß aber, dass das nicht funktioniert. Daraus folgt, dass ich mein Nichtmehrraucherleben genieße.
 
Ich bin gescheitert...
Ich war bei vier Wochen! Ein Streit.... und das Verlangen hat gesiegt! Schon kurz nach der Zigarette wusste ich, es war ein Fehler... Mir war sofort klar, es geht mir dadurch nicht besser, ich fühlte mich noch elender! Dennoch kam eine weitere und weitere... Das war vor 7 Tagen. Klar kann ich jetzt sagen, es war eine extrem stressige Zeit: Urlaub musste krankheitsbedingt umgebucht werden, Pass fehlte, neuen beantragen usw usw. Die Urlaubsplanung war kompliziert... Ich bin extrem nervös vor dem Urlaub... Dennoch eigentlich alles Ausreden... ich fühle mich schlecht. Ich habe den Mut verloren... Ich war so motiviert, so stolz auf mich... ich hatte so viel geschafft! Das Schlimmste lag bereits hinter mir! Und dann das! :-( Ich bin von mir selbst enttäuscht. Dennoch fehlt mir die Kraft, von vorne anzufangen. Klar, ich rauch keine Schachtel am Tag... um genau zu sein waren es 2 Schachteln in einer Woche. Aber ich bin im alten Trott :-( Immer denke ich mir, "das ist die Letzte"... naja das denk ich mir jetzt aber seit knapp zwei Schachteln.

Wollte hier mal alles niederschreiben, vielleicht hilfts mir... aber über mein Versagen zu schreiben, machts gerade nur noch schlimmer :-(
 
Sowas passiert bei Streß gerne mal. Komm erstmal runter und probier es nochmal. :)
Es ist nie zu spät.

[Nachtrag:] Das du von deinem Mißerfolg berichtest zeigt mir, das du die Idee des Rauchstops
nicht aufgegeben hast. Beste Voraussetzungen, es wieder zu versuchen. Wir sind da.
 
Schade, aber passiert…
Kein Grund zu verzweifeln.
An deiner Stelle würde ich zeitnah wieder aufhören.
Deine Suchtsynapsen bauen sich sonst wieder komplett auf.
Sie waren schon ziemlich ausgehungert…
Du kriegst das wieder hin.
Hast du schon überlegt, wann du wieder starten möchtest?
Liebe Grüße
 
Ich finde es grundsätzlich gut, dass du von deinem Rückfall berichtest und nicht sang – und klanglos verschwindest wie viele andere vor dir- dafür meinen Respekt!(y)

Dennoch eigentlich alles Ausreden...
...richtig erkannt
Dennoch fehlt mir die Kraft, von vorne anzufangen.
…kann ich nachvollziehen, würde mir ähnlich gehen
Klar, ich rauch keine Schachtel am Tag... um genau zu sein waren es 2 Schachteln in einer Woche.
...das wird sich leider höchstwahrscheinlich ändern, du wirst dich sukzessive hochrauchen
aber über mein Versagen zu schreiben, machts gerade nur noch schlimmer
…nein, es hilft dir das Ganze zu verarbeiten! Starte „einfach“ neu durch & halte dir in Stresssituationen vor Augen, dass es die eine Kippe nicht wert ist. Ich dachte in den letzten Monaten mehr als einmal, wie schön es wäre, eine zu rauchen. Und dann halte ich mir die geschaffte Zeit vor Augen und sage NEIN zu mir selbst. Schade ums Geld, Gesundheit, Fitness und und und.
 
Guten Morgen in die Runde!

Erstmal vielen, vielen Dank für Eure netten und aufbauenden Worte - DANKE!

Ich habe mir vor dem Urlaub keinen Stress mit dem aufhören gemacht, ich hab den Urlaub genossen, ohne übers rauchen nachzudenken und wenn ich Lust hatte, habe ich auch geraucht. Wie ihr mir aber geraten habt, habe ich mir "bereits vor dem Urlaubsantritt" - einen neuen "Termin" für den Rauchstopp gesetzt.

Kurzum: Ich habe meine gesamte Kraft gebündelt und neu gestartet! Ich bin seit Freitag-Abend wieder rauchfrei - also ist heute Tag 3.

Bin ich gescheitert? JA. Ist es hart? JA! Aber gebe ich auf? NEIN!

Vielen Dank für Eure tolle Unterstützung!
 
Guten Morgen liebes "Tagebuch"...

bin ich wirklich die einzige in dem Forum, die ganz am Anfang steht? Hätte mir gewünscht, jemand "durchlebt" aktuell das gleiche wie ich, man kann sich austauschen, sich gegenseitig aufbauen & unterstützen. Leider habe ich das Gefühl, ich schreibe das Tagebuch gefühlt für mich alleine. Ich habe auch im privaten Umfeld niemand, der mich unterstützt: Der eine Teil raucht weiter, der andere war nie Raucher und versteht meinen "Kampf" daher auch nicht so recht.

Es ist schwer gerade, ich fühl mich einsam. Alleine mit meinem Kampf.... Aber ich will nicht aufgeben! Es wird besser werden, irgendwann. Ich "muss es nur aussitzen".... - wenn's grad so einfach wär. :-(
 
Hallo Sabrinchen,
Ich verstehe dich sehr gut,auch ich brauchte damals mehrere Anläufe.
Ich möchte dir sagen was ich auch schon öfter anderen Aufhörwilligen
gesagt habe.
Ganz wichtig!!!
Du darfst das Nichtrauchen nicht als Verlust sehen.Das ist es wirklich nicht!
Es ist eine Bereicherung und ein Gewinn an Lebensqualität.
Ich freue mich auch noch nach Jahren über die zurückgewonnene Freiheit...
Wenn du dir dies verinnerlichst wirst du den steinigen Weg schaffen.
Es wird leichter von Woche zu Woche.
Komm gut durch den Tag,durch die Woche.....usw...
Liebe Grüße vom Old Camper
 
Hey Sabrinchen, du bist auf keinen Fall alleine. Hier ist immer jemand. ;)
Der Punkt ist vielmehr, das die meisten Leute tatsächlich schon etwas länger vom Rauchen weg sind,
aber deine Schwierigkeiten damit nachvollziehen können.

Es ist so, das es zum Rauchstop kein Patentrezept gibt, jeder macht es anders.
Zuerst wäre da also einen Weg zu finden, der zu dir passt. Hilfreich dabei ist,
andere Gewohnheiten neben dem Rauchen beizubehalten. Zum Bleistift der Morgenkaffee.

Bleib einfach Du, aber ohne Qualmerei.
Achja, du verlierst in der Tat nichts, gewinnst aber auf ganzer Linie.
 
Das hört sich am Anfang zwar vielleicht wirklich wie Hohn an, aber das Rauchen lassen ist wirklich ein Gewinn und wenn man den Anfang geschafft hat, ich sage mal 100 Tage, dann versteht man es und kann nicht mehr verstehen warum man nicht schon früher aufgehört hat.

Sicher sind aktuell vielleicht echt wenig komplett live dabei aufzuhören, aber viele hier (ich zum Beispiel) haben sehr gekämpft und sehr viel geschrieben. Sie es mal als Segen an, dass die meisten das Leiden irgendwann nicht mehr spüren und dann nur noch froh sind nicht mehr süchtig zu sein. Weil wenn die die es hinter sich haben, die ersten 💯 Tage, die leiden auch kaum mehr und feiern die Freiheit und das kannst du auch schaffen, da glaube ich fest daran.
 
Grade Henry hat seinen Ausstieg und die Gedanken dazu gut dokumentiert.
Es war kein Spaziergang, aber es hat geklappt. Das kriegst du auch hin.
 
Guten Morgen,@Sabrinchen !
Glaub mir. Es ist auch für mich, grad mal 7 Wochen geschafft, kein Honiglecken, das aufhören. Ich hab vllt. das Glück, den genau richtigen Zeitpunkt erwischt zu haben! Ich habe auch die Möglichkeit rauszugehen, wann immer ich will als Pensionist. Und ein bissl Erfahrung mit Sucht. Vor über 30 Jahren war das Rauchen mein kleinstes Problem. Ich war/bin Alkoholiker..trocken.. und bin damals am Scheideweg gestanden: Weitertrinken und draufgehen oder was ändern. Und dafür habe ich mich entschieden. Ich habe mir die Tage in Stunden eingeteilt…genau so wie jetzt beim Rauchstopp. Und ich bin für jede Stunde, die mir gelungen ist rauchfreizu bleiben, dankbar. Du machst das alles nur für dich, Sabrinchen, für deine Freiheit. Und mit jedem Tag kommen wir unserem Ziel näher..nämlich nicht mehr Sklave der Sucht zu sein. Und dafür lohnt es sich auch schlechte Tage durchzustehen.
Und sollte es einmal danebengehen…dann bist du nicht schwach, sondern die Sucht hat dich 1x ..eine Runde …schwächer werden lassen. Nach dem Gong kommt die nächste…und du hast es in der Hand diese zu gewinnen.
Also, Kopf hoch, du bist nicht allein. Jede und jeder hier ist an deiner Seite.
 
Hallo Sabrinchen
Es wurde schon viel geschrieben.
Du möchtest Unterstützung, alles klar 😊
Dazu solltest und darfst du den Erfahrenen Löcher in den Bauch fragen.
Alleine schon, dass du Tagebuch schreibst, ist unterstützend, so siehst du deine Fortschritte und weitere Erfolge.
Wie hier schon geschrieben wurde, sieh es nie als Verlust an, es ist immer nur ein Gewinn, da du nicht mehr Sklave deiner Sucht bist, das ist dein Ziel, oder?
Es haben so viele Menschen vor dir geschafft, warum solltest du es nicht schaffen.
Ich war kürzlich in einem Restaurant, irgendwann wurde es drinnen sehr warm, da bin ich mit meiner Schwägerin an die frische Luft gegangen.
Früher habe ich das gemacht, um zu rauchen.
Es geht also auch ohne Zigarette 😁
 
bin ich wirklich die einzige in dem Forum, die ganz am Anfang steht?
Jeder von uns stand irgendwann am Anfang. Ob du allein oder mit mehreren Leuten zusammen den Ausstieg aus dem Raucherleben versuchst, ist eigentlich egal. Du tust es letztendlich für dich (sofern es erfolgreich enden soll)…wie schon @Waldfee schrieb, wenn du Fragen hast, einfach raus damit.
Viel Erfolg - glaub an dich!
 
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