Uff, ich bin angemeldet..., aber oje, ich bin sprachlos...., was soll ich euch schreiben? Mein Kopf ist leer und doch so voll..., i
Am 26. Oktober habe ich nachts die letzte Zigarette geraucht. Wie oft habe ich davor schon alles versucht, um der Raucherei endlich die rote Karte zu zeigen. Ich kenne sämtliche einschlägige Literatur, aber nichts hilft. Mit Allen Carr habe ich es das ein oder andere Mal geschafft..., glücklich, stolz..., am Ende rauchte ich dann doch immer wieder. Ich bin der typische Stress-, Mach-mich-bitte-glücklich-, Ich-kann-mich-nicht-konzentrieren- und Belohnungsraucher. Und leider fühle ich mich oft gestresst, bin unglücklich und muss mich für alles, was ich denn gerade mal geschafft habe belohnen.
Am 17.10. wurde mir unter der Achsel ein Abszess herausgeschnitten. Der Arzt sagte, dass hauptsächlich starke Raucher von solchen Dingen betroffen sind. Das hatte ich schon einmal gehört und ja, ich habe einige "schlummernde" Stellen, die sich mit ein wenig Pech entzünden könnten.Dennoch waren die Worte des Arztes nicht mehr als ein "Drücken" in die richtige Richtung. Seit Monaten denke ich kaum noch an irgendetwas anderes, als was ich mir durch das Rauchen antue. Ich hasse es regelrecht und rauchte dennoch immer und immer weiter. Ich suchte fast verzweifelt nach der günstigen Gelegenheit (stressfrei, muss mich nicht konzentrieren...) - und irgendwie machte es am 26.10. dann pling. (war ja gerade krankgeschrieben)
Seitdem geht es mir seelisch absolut übel. Ständig habe ich Angst, dass es nun zu spät war (und nein, es gibt dafür keine körperlichen Symptome....!), meine Gedanken kreisen ständig um Krankheit und Siechtum und so kann ich die positiven Auswirkungen meines Rauch-Stopps überhaupt nicht erfühlen, obwohl sie ja bestimmt da sind?!? Ach ja, ich kann mir gut vorstellen, warum mein Gedankenkarussell sich in dieser Richtung dreht. Meine Mama hatte im Januar ihren zweiten Schlaganfall und ist seitdem ein Pflegefall. Sie ist 87 und eigentlich guter Dinge, während mein Papa (88) in einer tiefen Depression festsitzt. Es tut soooo weh, das alles zu sehen und mehr oder minder hilflos daneben zu stehen.
Oje, jetzt habe ich aber viiiii...eeel geschrieben!!!!!!! (So viel zum Thema "sprachlos"....!)
Bin übrigens 53 und rauchte so um die 20 Zigaretten am Tag.
Nehmt ihr mich auf???
Wäre sooooooo froh...
unsichere Grüße
Selma
Am 26. Oktober habe ich nachts die letzte Zigarette geraucht. Wie oft habe ich davor schon alles versucht, um der Raucherei endlich die rote Karte zu zeigen. Ich kenne sämtliche einschlägige Literatur, aber nichts hilft. Mit Allen Carr habe ich es das ein oder andere Mal geschafft..., glücklich, stolz..., am Ende rauchte ich dann doch immer wieder. Ich bin der typische Stress-, Mach-mich-bitte-glücklich-, Ich-kann-mich-nicht-konzentrieren- und Belohnungsraucher. Und leider fühle ich mich oft gestresst, bin unglücklich und muss mich für alles, was ich denn gerade mal geschafft habe belohnen.
Am 17.10. wurde mir unter der Achsel ein Abszess herausgeschnitten. Der Arzt sagte, dass hauptsächlich starke Raucher von solchen Dingen betroffen sind. Das hatte ich schon einmal gehört und ja, ich habe einige "schlummernde" Stellen, die sich mit ein wenig Pech entzünden könnten.Dennoch waren die Worte des Arztes nicht mehr als ein "Drücken" in die richtige Richtung. Seit Monaten denke ich kaum noch an irgendetwas anderes, als was ich mir durch das Rauchen antue. Ich hasse es regelrecht und rauchte dennoch immer und immer weiter. Ich suchte fast verzweifelt nach der günstigen Gelegenheit (stressfrei, muss mich nicht konzentrieren...) - und irgendwie machte es am 26.10. dann pling. (war ja gerade krankgeschrieben)
Seitdem geht es mir seelisch absolut übel. Ständig habe ich Angst, dass es nun zu spät war (und nein, es gibt dafür keine körperlichen Symptome....!), meine Gedanken kreisen ständig um Krankheit und Siechtum und so kann ich die positiven Auswirkungen meines Rauch-Stopps überhaupt nicht erfühlen, obwohl sie ja bestimmt da sind?!? Ach ja, ich kann mir gut vorstellen, warum mein Gedankenkarussell sich in dieser Richtung dreht. Meine Mama hatte im Januar ihren zweiten Schlaganfall und ist seitdem ein Pflegefall. Sie ist 87 und eigentlich guter Dinge, während mein Papa (88) in einer tiefen Depression festsitzt. Es tut soooo weh, das alles zu sehen und mehr oder minder hilflos daneben zu stehen.
Oje, jetzt habe ich aber viiiii...eeel geschrieben!!!!!!! (So viel zum Thema "sprachlos"....!)
Bin übrigens 53 und rauchte so um die 20 Zigaretten am Tag.
Nehmt ihr mich auf???
Wäre sooooooo froh...
unsichere Grüße
Selma