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Ähm...
Auf die Dauer willst Du ja immer nicht rauchen- auch während der Arbeitszeit nicht. Nicht bloß im Urlaub. :zahn
Wie schauts denn aus mit einem Neustart im alltag, aber vor einem Wochenende, wo Du entspannt bist, Dich die Arbeit nicht stresst?

Und: Du bist nicht schwach, sondern gewissermaßen süchtig.
Egal- finde Deinen Weg, ggf mit unserer Hilfe!

Es gilt wie immer: bitte einmal mehr aufstehen als hinfallen!!!
Jeder Versuch birgt die Chance, es zu schaffen.
 
Ich denke, das ich, wenn ich zu Beginn des Urlaubs angefangen hätte, 3 Wochen Zeit gehabt hätte das Schlimmste hinter mich zu bringen ohne noch die "Belastung Arbeit" zu haben!
 
Dann hast Du auch noch das Dasein jetzt. Es kommen immer Situationen, an denen man gerne Eine rauchen würde. Davor ist keiner gefeit. Und je reeller Du das machst (Arbeit, Stress, Ausgehen usw.) je schneller wirst Du Deine Gewohnheiten und den Rhythmus druchbrechen. Es ist ein Teufeskreis. Kaffee - Ziggi, Pause - Ziggi usw. Änder ein wenig Deine Gewohnheit, statt Kaffee, Tee oder Pause gut, rausgehen in den Park, tief einatmen usw.

Versuche es, auch Du packst das

Es grüßt nisnis
 
Thorti meinte:
Ich denke, das ich, wenn ich zu Beginn des Urlaubs angefangen hätte, 3 Wochen Zeit gehabt hätte das Schlimmste hinter mich zu bringen ohne noch die "Belastung Arbeit" zu haben!

Hätte hätte Fahrradkette... :zahn
Ich denke nicht, dass Du jetzt bis zum nächsten Urlaub wartest?
 
Nisnis meinte:
Dann hast Du auch noch das Dasein jetzt. Es kommen immer Situationen, an denen man gerne Eine rauchen würde. Davor ist keiner gefeit. Und je reeller Du das machst (Arbeit, Stress, Ausgehen usw.) je schneller wirst Du Deine Gewohnheiten und den Rhythmus druchbrechen. Es ist ein Teufeskreis. Kaffee - Ziggi, Pause - Ziggi usw. Änder ein wenig Deine Gewohnheit, statt Kaffee, Tee oder Pause gut, rausgehen in den Park, tief einatmen usw.

Versuche es, auch Du packst das

Es grüßt nisnis

Nisnis war schon vorausblickend...
Was sie schreibt ist eigentlich das kleine Einmaleins.
Wahrscheinlich legst Du Dir noch Stressbewältigungsstrategien zurecht... Bei Rauchdruck ein Glas Wasser in kleinen Schlucken trinken, oder was Scharfes knabbern, manche "rauchen Luft" durch einen Strohhalm...
Hier gibts auch schon mal einen Überblick... http://www.endlich-nichtraucher-forum.de/viewtopic.php?f=20&t=256
Ich denke, Du siehst selbst was Dir am Ehesten nützt...
 
Hallo Thorsten,
die zwei Welten in denen man lebt sind gar nicht so selten - die Familie, gegenüber der man stark sein kann, oder auch Zusprüch suchen kann, und dann die Arbeit wo ein ganz anderes Klima herrscht, wo das NMR plötzlich ganz anders hinterfragt wird.
Mach Dir das Rauchen auf der Arbeit jetzt selbst irgendwie unmöglich - bei mir war es zB. eine Wette: Ich hatte keinerlei Lust auf der nächsten Firmenfeier in Netstrümpfen und Häschenkostüm zu kellnern; und genau das wäre passiert, wenn mich wer beim Rauchen erwischt hätte.
Irgendetwas derartiges müsstest Du für Dich finden; das hilft gewaltig :)
Du packst das!
Rainer.
 
Hello Thorti,

Meiner Meinung nach ist schwieriger im Urlaub nicht zu rauchen als während der Arbeit.
Ich weiss nicht wie stressig deine Arbeit ist, aber denke bitte daran: Das grösste Teil des alltäglichen Stress wird genau durch die Sucht verursacht.

LG
Schildi
 
Hallo Thorti,

zuerst einmal finde ich es super, dass du den Schritt gegangen bist und dich hier "offenbart" hast.
Du hast gemerkt, dass es dir nicht gut tut zu rauchen und das allein du dafür verantwortlich bist,
etwas zu ändern. Und du bist ganz sicher kein Looser oder Versager! Nur eben einfach noch nicht soweit
gewesen.

Ich bin ja selbst noch nicht allzu lange rauchfrei (nach 14 Jahren mit mind. einer Schachtel am Tag),
wenn ich dir aber jetzt erzähle, dass es mir leicht gefallen ist (bzw. immernoch leicht fällt),
würdest du mich bestimmt am liebsten steinigen.

Ich habe das Buch "Endlich Nichtraucher" gelesen (ist aber sicher kein Allheilmittel, bei mir hats gewirkt).
Allerdings war ich mir vorher schon sicher, dass ich aufhören WILL. Der wichtigste Punkt war für mich der,
dass ich mir nicht etwa etwas verbiete oder dass der Rauchstopp eine Strafe für irgendetwas ist. Ganz
im Gegenteil. Ich habe also meine letzte Zigarette zelebriert und den restlichen Tabak weggeworfen
(sehr zu empfehlen!). An den ersten beiden Tagen verfiel ich jeweils einmal in ein kleines schwarzes
Loch... Leere... Das war aber jeweils nach 5 Minuten Geschichte und ich habe mich nicht reingesteigert.
Morgens bin ich mit meinem Kaffee auf den Balkon gegangen und habe meinen Kaffee eben ohne Kippe
genossen. Ich habe auch bewusst die Situationen, wo ich besonders "gern" geraucht habe, nicht
gemieden. Ich habe Alkohol getrunken, bin auf Partys gegangen, stand mit meinen rauchenden Kollegen
draußen usw. Mir fehlt nichts. Es hat einfach "Klick" gemacht. Manchmal vergess ich sogar, je geraucht
zu haben. Manchmal ist der Appetit auch da - aber hey, dem kann ich widerstehen.

Rauchen ist total unlogisch. Weder mindert es den Stress (Der Schreibtisch ist nach der Kippe immernoch
voll, oder?), noch vertreibt es Langeweile (Nach 5 Minuten ist man in der selben Situation wie vor der Kippe.).

Glaub mir, du schaffst das auch wenn du dazu bereit bist und es wird dir dabei gut gehen!

Ich wünsche dir alles Gute!
Liebe Grüße,
Kinker
 
Hallo Thorsten,

Kinker vor mir hat das wunderbar beschrieben. Mir ist es genauso gegengen. Probier mal die Allen Carr Methode. Es klingt vielleicht unglaublich, aber für mich
war es echt leicht nach 30 Jahren Rauchen von heute auf morgen aufzuhören! Es funktioniert sicher nicht bei jedem, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert!

Das Geheimnis liegt einfach in der Einstellung zum Rauchstop. Ob ich jetzt permanent den Kippen hinterhertrauer und jeden Raucher beneide, oder ob ich mir einfach sage: Hej, es ist toll das ich das nicht mehr brauche!

Probiers aus, was hast du zu verlieren?

Wünsche dir persönlich alles Gute, du schaffst es noch!!!

lg, Tom
 
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