Hallo zusammen,
viele Dank fürs Mutmachen, das kann ich sehr gut gebrauchen, dann fühle ich mich nicht so allein und es spornt zum Weitermachen an.
Heute ist mein 7. Tag, an dem ich nicht mehr rauche.
Seit dem ich vorige Woche Sonnabend um 23 Uhr die letzte Zigarette geraucht habe, war ich nicht mehr im Keller auf dem Laufband. Ich habe mir ein paar Tage Auszeit gegönnt.
Heute gab es eine meiner größten Herausforderungen.
Ich war nach dem Mittagessen auf dem Weg zum Laufband in den Keller.
Ich also die Treppe hinunter, die Tür zum Raucherraum (Waschküche) auf und da stand er der große runde Rauchertisch mit den beiden Stühlen. Der ganze Raum roch noch nach Restrauch. Vom Raucherraum geht eine Tür raus zum Garten und eine Tür zum Kellerraum wo das Laufband steht.
Das heißt, jedesmal (täglich) wenn ich auf das Laufband gehe, dann muss ich durch den ehemaligen Raucherkeller hindurch.
Im Raucherkeller steht ein Schrank mit Glastüren, darin sind noch Tabakdosen, Stopfer und Hülsen. Diese möchte ich aber für den Notfall stehen lassen, damit fühle ich mich sicherer.
Auf jeden Fall bin ich dann gleich in den Laufbandkeller und aufs Laufband. Die Tür zum Raucherkeller war einen kleinen Spalt geöffnet. Ich hatte immer noch den Restrauch vom Raucherkeller in der Nase und hatte großen Schmacht.
Als ich auf dem Laufband ca. 20 Minuten lief, war da immer wieder das Bild, dass ich eine rauchen könnte, ich sah mich im Raucherkeller mit einer Zigarette im Mund. Ich hatte sogar den Geschmack der Zigarette im Mund. Das war sowas von real.
Ich war froh, als die 20 Minuten um waren und ich wieder den Weg nach oben antrat.
Das ist eine meiner größten Herausforderungen, der tägliche Gang durch den Raucherkeller zum Laufband.
Morgen habe ich eine Woche ohne Rauchen geschafft und bin sehr froh darüber und hoffe doch sehr, dass ich nicht einknicke und weiterhin stark bleibe.
Ich wünsche euch allen einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
Viele Grüße