Der von der Eva
Well-known member
- Mitglied seit
- 7 Oktober 2013
- Beiträge
- 10.162
- Bewertungen
- 1
Interessante Frage... bis das Schlimmste vorbei war...
Ich sags vielleicht mal so: Die ersten drei Tage oder so sind mir ewig vorgekommen. Da war die erste Woche gefühlt unendlich weit weg. Nach drei Wochen war gefühlt immer noch alles so irgendwie ferngesteuert, aber es fühlte sich nicht mehr so schlimm an. Nur, das Thema war immer noch ständig und überall präsent.
Manche empfinden eben diese Präsenz des Themas als sehr schlimm. Von denen wirst Du vielleicht eher hören, daß es fünfzig oder so Tage gedauert hat, bis das Thema angefangen hat, zu verblassen und nicht ständig im Kopf aufgetaucht ist.
Andere wieder finden, daß erst nach dem Dreimonatsschub, der durch Abbauprodukte in der Leber ausgelöst werden kann, das Schlimmste vorbei ist.
Wieder andere finden, daß die depressive Verstimmung, die oft irgendwo in Woche sechs bis zehn auftauchen kann, das Schlimmste ist.
Es sind eben sehr sehr unterschiedliche Phasen, die im Entzug so auftauchen, aber ich selber würde es nach drei Wochen sehen. Denn, so wie es vielen anderen auch gegangen ist, irgendwo in der vierten Woche, da tauchte bei mir dieser eine erlösende Gedanke auf, der vorher einfach nicht zu glauben war, der einfach nur eine Hoffnung war. Da wurde es das erste Mal zu einer schüchternen scheuen Vorstellung, die greifbar schien: "Das könnte ja wirklich für immer sein."
Da war für mich das Schlimmste vorbei, ich konnte es das erste mal glauben.
Der wichtigste Punkt ist aber, das haben andere Dir auch schon geschrieben: Diese furchtbare Quälerei vor dem Beginn des Nichtmehrrauchens, die hört bereits am ersten Tag auf. Da quälst Dich nicht mehr länger mit der Frage, wie das alles sein wird. Da erlebst Du es. Und gerade zur Zeit sind hier im Forum einige Leute aktiv, die dieses ganze Spektrum der Erlebnisse, von intensiv bis eh-nicht-so-schlimm :achwatt richtig demonstrativ abdecken und zeigen. Wie das bei Dir sein wird?
Lass es uns rausfinden, sag ich mal. :elch
:eva_rob
Ich sags vielleicht mal so: Die ersten drei Tage oder so sind mir ewig vorgekommen. Da war die erste Woche gefühlt unendlich weit weg. Nach drei Wochen war gefühlt immer noch alles so irgendwie ferngesteuert, aber es fühlte sich nicht mehr so schlimm an. Nur, das Thema war immer noch ständig und überall präsent.
Manche empfinden eben diese Präsenz des Themas als sehr schlimm. Von denen wirst Du vielleicht eher hören, daß es fünfzig oder so Tage gedauert hat, bis das Thema angefangen hat, zu verblassen und nicht ständig im Kopf aufgetaucht ist.
Andere wieder finden, daß erst nach dem Dreimonatsschub, der durch Abbauprodukte in der Leber ausgelöst werden kann, das Schlimmste vorbei ist.
Wieder andere finden, daß die depressive Verstimmung, die oft irgendwo in Woche sechs bis zehn auftauchen kann, das Schlimmste ist.
Es sind eben sehr sehr unterschiedliche Phasen, die im Entzug so auftauchen, aber ich selber würde es nach drei Wochen sehen. Denn, so wie es vielen anderen auch gegangen ist, irgendwo in der vierten Woche, da tauchte bei mir dieser eine erlösende Gedanke auf, der vorher einfach nicht zu glauben war, der einfach nur eine Hoffnung war. Da wurde es das erste Mal zu einer schüchternen scheuen Vorstellung, die greifbar schien: "Das könnte ja wirklich für immer sein."
Da war für mich das Schlimmste vorbei, ich konnte es das erste mal glauben.
Der wichtigste Punkt ist aber, das haben andere Dir auch schon geschrieben: Diese furchtbare Quälerei vor dem Beginn des Nichtmehrrauchens, die hört bereits am ersten Tag auf. Da quälst Dich nicht mehr länger mit der Frage, wie das alles sein wird. Da erlebst Du es. Und gerade zur Zeit sind hier im Forum einige Leute aktiv, die dieses ganze Spektrum der Erlebnisse, von intensiv bis eh-nicht-so-schlimm :achwatt richtig demonstrativ abdecken und zeigen. Wie das bei Dir sein wird?
Lass es uns rausfinden, sag ich mal. :elch
:eva_rob