Rauchstop...wie lang diesmal?

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Ich beneide solche Menschen aus meinem Bekanntenkreis, die es hinbekommen, nur alle paar Wochen mal zu rauchen, wenn sie feiern sind und ansonsten die Finger davon lassen.
Ja, solche Menschen gibt es tatsächlich. Allerdings sind wohl die allermeisten von denen im Alltag praktizierende Nichtraucher. Die rauchen, (oder qualmen) dann meist nur unter Alkoholeinfluss. "Beneiden" tu ich solche Menschen allerdings längst nicht mehr.
 
Am Samstag war ich zu einem Geburtstag geladen. Dort habe ich mich sehr betrunken und wurde rauchgeil. Eine Kippe hab ich nicht geraucht, aber ein Kumpel überließ mir für den Abend einen seiner Verdampfer (mit Nikotin) ,an welchem ich mich exzessiv gütlich getan habe. Das Rumgemümmel und Ziehen an etwas hat mir sehr gefehlt.
Bin mir jetzt nicht so sicher, ob ich das für mich selbst als Ausrutscher werte oder nicht.

Und ich weiß auch noch, dass sich in mir der Gedanke breitgemacht hatte, die noch immer bei mir zuhause liegenden Fluppen aufzurauchen, sobald ich zuhause wäre.
Hab ich aber im Endeffekt nicht.
 
die noch immer bei mir zuhause liegenden Fluppen aufzurauchen, sobald ich zuhause wäre.
...die solltest du schleunigst entsorgen. Gerade unter dem Einfluss von Alkohol fällt es vielen Menschen in der Anfangsphase des Nichtmehrrauches schwer zu widerstehen.
Dort habe ich mich sehr betrunken und wurde rauchgeil. Eine Kippe hab ich nicht geraucht, aber ein Kumpel überließ mir für den Abend einen seiner Verdampfer (mit Nikotin) ,an welchem ich mich exzessiv gütlich getan habe. Das Rumgemümmel und Ziehen an etwas hat mir sehr gefehlt.
Bin mir jetzt nicht so sicher, ob ich das für mich selbst als Ausrutscher werte oder nicht.
…schwer zu sagen. Die Formulierung „an welchem ich mich exzessiv gütlich getan habe. Das Rumgemümmel und Ziehen an etwas hat mir sehr gefehlt.“ spricht zumindest für eine erhöhte Rückfallgefahr. Es klingt nicht danach, dass du situationsbedingt mal eine Zigarette geraucht und dies sofort bereut hast. Gerade in den ersten Wochen solltest du es vermeiden dir die Kante zu geben. „Dort habe ich mich sehr betrunken“ klingt auch nicht einem entspannten Bier mit Freunden.
 
Gerade in den ersten Wochen solltest du es vermeiden dir die Kante zu geben. „Dort habe ich mich sehr betrunken“ klingt auch nicht einem entspannten Bier mit Freunden.

In wieweit das Rauchen oder der Alkohol das Problem ist, stellt sich oft die Frage was man wo zuerst aufräumen sollte ?
Aber genau wie in der Politik bringt endloses debattieren auch nicht weiter, welches Problem man wie angehen sollte.
Auch eine total verdreckte Küche (wie auch eine verdreckte Seele) sollte entmüllt werden.

Ob der Dreck in der Lunge mit seinem Verschwinden auch das Alkoholproblem lösen wird ?
Manche Menschen schaffen es und andere Menschen haben mehrere Baustellen.
Aber oft ist es besser sich mit dem Aufkleber am Küchenschrank zu beschäftigen, als den ganzen Müll anzusehen.
 

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In wieweit das Rauchen oder der Alkohol das Problem ist, stellt sich oft die Frage was man wo zuerst aufräumen sollte ?
…meine persönliche Auffassung (die nicht immer stimmen muss und auf keinen Fall allgemeingültig ist) – die Kippe ist der Krückstock des Alkoholikers. Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Jahren einen Alkoholiker erlebt zu haben, der nicht raucht. Hingegen habe ich viele Raucher kennenlernen dürfen, die keinen Alkohol trinken. Der Schluss wäre, ich versuche zunächst mein Alkoholproblem in den Griff zu bekommen. Habe ich die Geschichte mit dem Alkohol im Griff, werden weniger Situationen entstehen, in denen ich zur Kippe greifen könnte.

Zumindest lesenswert
https://dassuchtportal.de/alkoholsucht/nikotin-und-alkohol/
 
Der Schluss wäre, ich versuche zunächst mein Alkoholproblem in den Griff zu bekommen.

Was ich unterschätzt habe, waren die Stressfaktoren Arbeitgeber und Familie. Aber nachher ist man immer klüge!
Trotzdem könnte ein Forum helfen, den NEUEN aufzuzeigen, was Nichtraucher A+B+C+D für Meinungen und Erfahrungen haben !

Wie schädlich Alkohol, Nikotin und Adipositas2 für die Gesundheit sind, weis ja JEDER!
Es geht darum ein *glückliches* Leben zu führen und den ganzen Mist etwas zu meiden.
 

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die Stressfaktoren Arbeitgeber
Ich bin mir im nachhinein nicht sicher, ob ich es während meines Arbeitslebens so ohne weiteres geschafft hätte? Während der Pausen wäre ständig der Anreiz präsent gewesen; z.b. der Raucherraum in der Cafeteria. Und zudem war der Anteil an Rauchern nicht gerade gering!
 
Sämtliche Raucherutensilien habe ich sofort und unwiderruflich entsorgt
Ich konnte nur meine zwei lieb gewonnenen Dampfen nebst Liquid in gute Hände geben. Zigaretten waren & sind ständig verfügbar, da meine Frau weiter raucht. Das hat es mir wiederum leicht gemacht, neben den Rauchern im Job zu stehen ohne das es mich triggert.
 
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