Moin Hope
Dein Bericht über die "Sorgen" nach der Nachtschicht hat mich an "alte Zeiten" erinnert.
ich erzähl mal:
Bei mir war es nach der Nachtschicht nicht der Kaffee und die Frühstückssemmel - es war das Feierabendbier, ne Bockwurst von der Tanke nebenan zum "Abendbrot" und... genau.. eine nach der anderen.. Kult. ich war damals der Meinung - ein muss..
Ich bin früher nach der Nacht egal ob Sommer oder Winter gleich in den Garten.. Habe im Haus gesessen und die Vögel am Futterplatz, und den erwachenden Tag beobachtet... geträumt, genossen, ausgependelt kann man auch sagen halt die Schicht sacken lassen..oder habe als es wärmer wurde am Teich gesessen und den verrückten Spatzen zugesehen ( ...) die sich darin unbedingt ersäufen wollten... Bierchen und eine (nach der anderen) gesmokt... siehe oben - Kult.. Ich konnte mir den Feierabend nicht anders vorstellen.
Ich muss aber sagen, das in der Wohnung schon länger Rauchverbot bestand.. also Gartenhaus.. und - das ist nur zwei MInuten von zu Hause entfernt...
Und dann fiel mir ein, das man
mit 55 ein gutes Alter hat, um mit dem Rumgehuste aufzuhören.
was nun..
Mir hat im ersten Monat geholfen, gleich nach Hause zu gehen - also dahin, wo eh nicht geraucht wurde.
Vielleicht hast du, um den Druck raus zu bekommen, auch eine Möglichkeit, das geliebte Feierabendritual zu ändern?
Gleich beim Bäcker frühstücken? Rauchen ist da nicht...?
(und allemal billiger als eine Schachtel ...)
Und vielleicht macht es statt der "Kalten" auch Knabberzeug, um dieses Kribbeln zu bekämpfen?
Es muss ja kein Bleistift sein...
Salzstangen haben mir damals extrem gut getan - kann man dran saugen, die kann man wie eine Fluppe halten.. schmecken tun die eh..und die haben fast null Kilos... **** auf das Salz.. Nico ist viel giftiger!
axo: heuer ist Nachtschicht eher selten - aber der erste Weg ist wieder zum Lieblingsplatz...
so war das..
und du rauchst heute auch wieder keine - oder nur kalt - ok?
+ du schaffst das!