Vorstellung

[Franz-Josef]

Mir liest sich das Ganze wie ein Hängen am Ritual.
Ist ja auch bei mir der Grund, warum ich seit beinahe 10 Jahren Dampfe.
Der Vorteil ist, dabei fällt das Suchtkribbeln weg, aber wenn ich sage ich
muß auch davon weg würde ich auf längere Sicht die Wände hoch gehen.

Klassische Verhaltensabhängigkeit.

Es muss nicht jeden treffen !

 

[Rotlocke]

Morgen bin ich 7 Wochen dampffrei...und ganz ehrlich- ich kämpfe, leide und vermisse immer noch ganz furchtbar.
Mich beschäftigt die Frage, ob das noch normal ist ( so viele Ex- Raucher berichten, dass nach 1, 2 Wochen das Schlimmste geschafft war), und ein Teufelchen flüstert mir ständig in's Ohr: "wenn's nicht besser wird, ist es sowieso zum Scheitern verurteilt...dann kannst Du doch auch jetzt gleich..."
Unzählige Male an jedem Tag empfinde ich eine so große Sehnsucht nach einem ganz tiefen Zug Nikotin...immer mit diesem Gefühl, dass das das Einzige ist, was mich ( jetzt) glücklich machen kann.
Oh Mann.. wann hört das endlich auf

 

[Franz-Josef]

Motivation 1
Essen gehen ist heutzutage ein Luxus und wenn man kein Geld für Ziggis braucht ist das ein Geschenk, welches man in ESSENGEHEN umsetzen kann !
Motivation 2
Wanderungen vor allem Bergwanderungen machen mit einer nikotinfreien Lungen viel viel mehr Freude
Motivation 3
Wann die Nikotinsau ruhig ist kann Dir niemand verraten, aber es wird besser. Es ist wie in der Jugend, wo die erste
Liebe zerplatzt ist und man geglaubt hat,nie nie nie wieder glücklich zu werden ;-)

 

[Sans Tabac]

Da ist was dran. Eine ganze Menge sogar.

 

[Rotlocke]

Motivation 1
Essen gehen ist heutzutage ein Luxus und wenn man kein Geld für Ziggis braucht ist das ein Geschenk, welches man in ESSENGEHEN umsetzen kann !
Motivation 2
Wanderungen vor allem Bergwanderungen machen mit einer nikotinfreien Lungen viel viel mehr Freude
Motivation 3
Wann die Nikotinsau ruhig ist kann Dir niemand verraten, aber es wird besser. Es ist wie in der Jugend, wo die erste
Liebe zerplatzt ist und man geglaubt hat,nie nie nie wieder glücklich zu werden ;-)

 

[heiko]

Mich beschäftigt die Frage, ob das noch normal ist ( so viele Ex- Raucher berichten, dass nach 1, 2 Wochen das Schlimmste geschafft war

…es ist wichtig zwischen körperlichen Entzugserscheinungen und psychischen Umstellungen zu unterscheiden.

Der körperliche Entzug, sofern es diesen gibt, ist relativ schnell überstanden. Tatsächlich ist man oder in dem Fall Frau nach ein, zwei Wochen aus dem Gröbsten raus.

Der Umstellungsprozess im Gehirn dauert deutlich länger. Rückblickend war das erste Nichtmehrraucherjahr immer wieder mal von Situationen geprägt, in denen ich mir gern eine angesteckt hätte - Ritualzigaretten (Kaffee, Mails im Büro lesen und beantworten, Parkplatzkippe vorm Sport u.s.w.), dazu noch die Genusszigaretten beim Glas Wein, Cocktail und die „ich rauche gern und ständig“-Kippe.

Das Gute ist, dass es zunehmend einfacher wird, nein zu sagen. Darüber hinaus werden die Abstände zwischen den „ich könne jetzt“-Momenten größer. Im zweiten Nichtmehrraucherjahr gab es kaum noch „Momente der Gier“.

Für dich heißt das DURCHHALTEN – es wird einfacher.