NachtCaffee
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Liebes Tagebuch, heute beginnt der 6. Tag ohne Nikotin.
Meine App meint, dass nach 5 bis 8 Tagen das Verlangen nach Tabakrauch sich auf durchschnittlich 3 Mal am Tag reduzieren wird. Das werde ich heute dann mitbekommen, ob es so stimmt.
Gestern hatte ich ab und an diesen berühmten Heißhunger auf eine Zigarette, sodass ich damit meine Antwort auf die Frage "Was fällt mir leicht?" beginne.
Was fiel mir (gestern) leicht:
- Mit dem Verlangen nach einer Zigarette umzugehen. Die Weisheit, dass es nur ca. 30 bis 120 Sekunden sind, bis das Verlangen wieder weg ist, stimmt für mich aktuell absolut.
Was hat mir (gestern) geholfen:
- Immerzu Pausen mit einer Tasse Tee zu machen.
- Bei diesen Pausen der Beobachter der neuen Eindrücke zu werden, neugierig zu sein wie das Leben ohne eine Zigarette anfühlt.
- Bei jedem Gedanken, welcher den Mangel signalisieren wollte, dass mir etwas fehlen würde, wenn ich nicht mehr rauche, den Fokus auf die positiven Aspekte des Nicht-Rauchens zu lenken: Meine Haut wird sich erholen und frischer werden, oder mein Kaffee schmeckt mir intensiver, meine Sensitivität kehrt zurück.
Welche positiven Aspekte bekam ich (gestern) mit:
- Ich habe nun mehr Zeit. Alleine bei meiner Morgenroutine mindestens 30 Minuten.
- Ich gewinne nun anscheinend so viel mehr Zeit, dass ich genug davon habe, um für mich gut zu kochen und die Wohnung aufzuräumen.
- Meine Träume sind wieder da bzw. ich träume wieder, viel und intensiv.
Was fiel mir (gestern) schwer:
- Eine rauchende Person neben mir auszuhalten. Dieser Gestank des Rauchs ist unerträglich.
Was habe ich (gestern) gefeiert:
- Das Träumen
- Das "plötzlich mehr Zeit"-Gefühl.
- Zeit fürs Kochen und somit Selbstfürsorge.
Was waren (gestern) meine Sorgen/Ängste:
- Was mache ich, wenn der Schwindel wieder als "Symptom" des Nicht-Rauchens eintreten sollte?
- Was, wenn ich doch an Gewicht zulege?
Was war (gestern) nicht so angenehm:
- das vermehrte immerzu starke Schwitzen.
Notizen: Neugierde auf das Neue macht Spaß. Sich als Forscherin vorzustellen, die sich solche Fragen stellt wie: "Wie wird die erste Ausdauersport-Einheit nach 2 Wochen ohne Rauchen sein?" oder "Wie werde ich nächste Woche die Treppen hochlaufen?", schenkt mir positive Empfindungen. Wenn ich ein Tagebucheintrag abends mache, dann muss ich nicht von gestern sprechen
Meine App meint, dass nach 5 bis 8 Tagen das Verlangen nach Tabakrauch sich auf durchschnittlich 3 Mal am Tag reduzieren wird. Das werde ich heute dann mitbekommen, ob es so stimmt.
Gestern hatte ich ab und an diesen berühmten Heißhunger auf eine Zigarette, sodass ich damit meine Antwort auf die Frage "Was fällt mir leicht?" beginne.
Was fiel mir (gestern) leicht:
- Mit dem Verlangen nach einer Zigarette umzugehen. Die Weisheit, dass es nur ca. 30 bis 120 Sekunden sind, bis das Verlangen wieder weg ist, stimmt für mich aktuell absolut.
Was hat mir (gestern) geholfen:
- Immerzu Pausen mit einer Tasse Tee zu machen.
- Bei diesen Pausen der Beobachter der neuen Eindrücke zu werden, neugierig zu sein wie das Leben ohne eine Zigarette anfühlt.
- Bei jedem Gedanken, welcher den Mangel signalisieren wollte, dass mir etwas fehlen würde, wenn ich nicht mehr rauche, den Fokus auf die positiven Aspekte des Nicht-Rauchens zu lenken: Meine Haut wird sich erholen und frischer werden, oder mein Kaffee schmeckt mir intensiver, meine Sensitivität kehrt zurück.
Welche positiven Aspekte bekam ich (gestern) mit:
- Ich habe nun mehr Zeit. Alleine bei meiner Morgenroutine mindestens 30 Minuten.
- Ich gewinne nun anscheinend so viel mehr Zeit, dass ich genug davon habe, um für mich gut zu kochen und die Wohnung aufzuräumen.
- Meine Träume sind wieder da bzw. ich träume wieder, viel und intensiv.
Was fiel mir (gestern) schwer:
- Eine rauchende Person neben mir auszuhalten. Dieser Gestank des Rauchs ist unerträglich.
Was habe ich (gestern) gefeiert:
- Das Träumen
- Das "plötzlich mehr Zeit"-Gefühl.
- Zeit fürs Kochen und somit Selbstfürsorge.
Was waren (gestern) meine Sorgen/Ängste:
- Was mache ich, wenn der Schwindel wieder als "Symptom" des Nicht-Rauchens eintreten sollte?
- Was, wenn ich doch an Gewicht zulege?
Was war (gestern) nicht so angenehm:
- das vermehrte immerzu starke Schwitzen.
Notizen: Neugierde auf das Neue macht Spaß. Sich als Forscherin vorzustellen, die sich solche Fragen stellt wie: "Wie wird die erste Ausdauersport-Einheit nach 2 Wochen ohne Rauchen sein?" oder "Wie werde ich nächste Woche die Treppen hochlaufen?", schenkt mir positive Empfindungen. Wenn ich ein Tagebucheintrag abends mache, dann muss ich nicht von gestern sprechen