Für die Akten: Nachdem ich mich fast sieben Wochen sehr genau an den vorgegebenen 1010 Rhyhmus gehalten habe, habe ich vergangenes Wochenende erstmalig das gemacht, was ich einen "Dreher" nenne. Bernhard Ludwig hat dem zwar keinen Namen gegeben, empfiehlt es aber als Möglichkeit, die man nutzen kann, bevor man einen "Jokertag", also einen Gegenteiltag einschiebt.
Das geht so: Von Freitag bis Montag (heute) war der geplante Rhythmus 0101, als Freitag nix, Samstag essen, Sonntag nix, Montag essen. Ich habe Samstag und Sonntag Platz tauschen lassen, und somit war der Rhythmus 0011, also Freitag nix, Samstag nix, Sonntag essen, Montag essen. Also zwei Nuller hintereinander und zwei Einser hintereinander.
Nun also meine Erfahrung dazu: Samstag war der zweite Nuller, und obwohl ich vorher so meine Bedenken hatte, erlebte ich den genau so wie jeden anderen Nuller auch.
Gut, ich war jetzt nicht arbeiten, sondern in der Therme, aber das fand ich nicht unpraktisch, um Erfahrung zu sammeln.
Meine Begleitung hatte einen ganz gewöhnlichen Nuller, also keine Doppelnull wie ich. Das einzige, was uns irgendwie auffiel, war, daß wir immer und immer und immer wieder beim Ratschen auf das Thema Essen kamen, das war aber auch schon alles und hat uns lediglich amüsiert.
Am Sonntag in der Früh dachte ich mir dann, so ein dritter Nuller hintereinander ginge jetzt auch problemlos (das wäre dann ein "Nullerjoker" gewesen). Aber ich hielt mich weiter an den Plan. Keine Auffälligkeiten, normal gefuttert. Heute zweiter Tag vom Doppeleinser, ich hoffe, den schaffe ich auch noch. :zahn
Der Vorteil beim Drehen ist, daß man langfristig die Planung nicht über den Haufen wirft, und trotzdem die Gesamtbilanz hält. Für mich auf jeden Fall machbar.
Allen Nullern da draussen ein leichten Tag, und allen Einsern einen guten Appetit.
Und Murmel, alles Gute für den morgigen Arbeitstag. Ich drück Dir die Daumen.
Alles Liebe,
:eva_rob