Eckhard hat´s beim allerersten Mal geschafft? - WOW - :servus Ernst jetzt!!!!
Ich finde Roberts Satz "...man tänzelt unbeschwert in den Tag hinein, stolpert über sich selbst und dann liegt man da" sehr sehr gut.
Also Augen auf und Obacht geben. Dass das ein Leben lang nötig ist, oder zumindest, dass es noch reichlich Energie und Aufmerksamkeit kostet, sehe ich nicht unbedingt so. Sowohl eine gute Freundin (6 Jahre rauchfrei) als auch mein Vater (23 Jahre ohne Nikotin) werden wahrscheinlich nie mehr umfallen. Beide haben als Nichtraucher wirklich schon ganz schlimme Dinge erlebt, und beide sagen, das Letzte, was sie in diesen Momenten getan hätten, wäre rauchen. Beide sagen aber auch, das hätte sich erst nach 2 - 3 Jahren so angefühlt.
Wahrscheinlich ist´s sehr individuell, eben genau so wie der Entzug selbst. Aber es gibt mir Hoffnung, dass der ganze Spuk irgendwann mal vorbei ist. Ich glaub dran.
"Niemand ist der Statistik hilflos ausgeliefert"..., Robert, nein bestimmt nicht, sonst wär´s ja wirklich sehr deprimierend, aber interessant ist´s schon, hätte ich so nicht gedacht. Dachte auch, es schaffen mehr. Obwohl, wenn ich mich in meinem Umfeld so umschaue, fallen schon recht viele nach etlichen Monaten wieder um. Wobei sich das "über-sich-selbst-Stoplern" und das "vom-Leben-ein-Bein-gestellt-bekommen" die Waage halten.
Und ja, Piri, immer wieder aufstehen und nie liegen bleiben ist das Allerwichtigste. Und ich weiß, hier kriegt man die Hand gereicht, hier wird man nicht liegen gelassen - niemals!
Ihr habt alle einen großen Platz in meinem Herzen, ich mag euch alle und bewundere euch und eure ganz eigene Art, eure Wege zu gehen. Jeden einzelnen und jeden einzelnen Weg. :rose
Lasst uns alle die 8 sein, die es am Ende schaffen - mit Forumshilfe!
:wiralle
ps. ihr seht, ich kann nicht zitieren :wirry ..., falls mal jemand Zeit hat...viiiiel Zeit... und Geduuuuld... :floet