Entzugserscheinungen leichter genommen.

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ipsa

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Ich kann es aus eigener Erfahrung bestaetigen dass mir einige Entzuege sehr leicht fielen und andere sehr schwer und scheiterten.

Kopfsache....
 
Sehr interessante Sicht der Dinge, ist eine Menge dran.
Er versteift sich allerdings sehr aufs Nikotin, er scheint mir
zu diesem Teilthema nicht ganz up to Date zu sein.
 
Sehr interessante Sicht der Dinge, ist eine Menge dran.
Er versteift sich allerdings sehr aufs Nikotin, er scheint mir
zu diesem Teilthema nicht ganz uo to Date zu sein.
Naja, SansTabac, sooo schlimm finde ich es in diesem Fall nicht. Nimm Nikotin einfach symbolisch als Platzhalter für alle anderen Gift- und Suchtstoffe.
Ich denke, so ist der Vortrag besser verständlich, und diejenigen , die mit Nikotin als Hilfsmittel aufhören, können es sicher auf ihre Situation übertragen.
Es ist eben anscheinend ein Anhänger der Thesen von Carr, und somit der Ansicht, dass man keine Hilfsmittel, insbesondere kein Nikotin nehmen sollte. Für besser halte ich es auch, ohne Ersatzpräparate aufzuhören (meine Meinung zu Nikotin kennst du ja schon), allerdings bin ich nicht der Meinung, dass es ohne Hilfsmittel für jeden so einfach machbar ist.
Und da bin ich einfach pragmatisch und sage mir, besser im ersten Anlauf mit Hilfsmitteln aufgehört, als Jahre und x Anläufe später (oder womöglich gar nicht) ohne.

...nochmal zum Vortrag, viele Raucher denken nun mal immer noch, dass Nikotin der einzige suchterzeugende Stoff im Tabak ist. Aber der Vortrag zielt ja darauf, was sich im Kopf abspielt und nicht so sehr auf das was sich im Körper abspielt. Von daher kann man denke ich,ist es so - eben mit Nikotin als Platzhalter für alle, am leichtesten verständlich für ein möglichst breit gefächertes Publikum; auch wenn er das wahrscheinlich genauso meint wie er sagt - mit Nikotin als alleinigem "Bösewicht".
Viele werden sich gar keinen Kopf darum mache,ob es neben Nikotin noch was anderes gibt...muss ja auch nicht unbedingt jeder.
Darüber aufzuklären, da gibt es ja auch genug andere Quellen , z.B. dich :) ;):cool:
 
I went cold turkey, so to speak ;-) and was really irritable, had trouble sleeping (the cigarette before going to bed was just missing), and somehow even sometimes anxiety attacks? I didn't even get it together and wondered what was wrong with me now. Even went to the doctor. Classic withdrawal symptoms. I took GABA for a while in the acute phase, and then it was fine. This helps a lot with sleep disorders/anxiety etc. If many people don't know it, you can read it
 
Haha, na klar! Bin bilingual aufgewachsen, manchmal laufe ich im Standby, was das angeht ;-) Sorry, wollte nicht großkotzig wirken oder so, war einfach ein Versehen. Aiaiai. Naja, GABA ist jedenfalls empfehlenswert.
Die Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist eine der häufigsten inhibierenden (hemmenden) Neurotransmitter des Gehirns. Viele Menschen schätzen Nahrungsergänzungsmittel mit dem Wirkstoff aufgrund der entspannenden Wirkung, doch tatsächlich spielt GABA auch eine entscheidende Rolle bei der Regulierung vieler Aspekte im Körper, beispielsweise bei Stimmung, Konzentration, Schmerz, Schlaf und vielen mehr.
 
Die Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist eine der häufigsten inhibierenden (hemmenden) Neurotransmitter des Gehirns. Viele Menschen schätzen Nahrungsergänzungsmittel mit dem Wirkstoff aufgrund der entspannenden Wirkung, doch tatsächlich spielt GABA auch eine entscheidende Rolle bei der Regulierung vieler Aspekte im Körper, beispielsweise bei Stimmung, Konzentration, Schmerz, Schlaf und vielen mehr.
Glückshormone & Co.: GABA gegen Depressionen und Angst?

Bei Angst und Depression soll GABA ein angegriffenes Nervenkostüm stärken und zu innerer Ruhe verhelfen. Entsprechende Nahrungsergänzungsmittel gelten als große Hoffnung für Gestresste und Vielbeschäftigte. Doch lassen sich die Wirkungen auch wissenschaftlich belegen?

Häufig liest man, dass ein GABA-Mangel für Symptome wie Angst, Depression oder Schlafstörungen verantwortlich sein soll. Zum Teil stimmt das: Ein verminderter GABA-Spiegel ist bei verschiedenen psychischen Erkrankungen nachgewiesen worden, so etwa bei Depressionen, Angststörungen oder bei der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD).

Es liegt aber nicht nur an einem GABA-Mangel, wenn Symptome wie Antriebslosigkeit, Panikattacken oder Schwermut auftreten. Die Situation ist etwas komplizierter: Auch der Plasmaspiegel anderer Botenstoffe wie Glutamat, Dopamin oder Serotonin kann erhöht oder erniedrigt sein. Offenbar gerät der Neurotransmitter-Haushalt bei Angst oder Depression als Ganzes aus dem Gleichgewicht.

In der Medizin kennt man eine Reihe von Medikamenten, die Einfluss auf den GABA-Spiegel nehmen. Ein Beispiel sind bestimmte Epilepsie-Medikamente: Sie aktivieren Enzyme (Eiweißstoffe), die an der Produktion des Botenstoffes beteiligt sind. Dadurch steigt der GABA-Spiegel im Gehirn, was Krampfanfällen vorbeugt. Auch bestimmte Beruhigungs- und Schlafmittel haben den Botenstoff im Visier: Medikamente wie Valium docken an der Bindungsstelle für GABA an und verändern sie so, dass der Neurotransmitter besser wirken kann.

Doch warum geht man bei Medikamenten den indirekten Weg über Enzyme oder Bindungsstellen? Warum gibt man Patienten nicht einfach GABA selbst?
Das hat einen wichtigen Grund: Unser Gehirn ist durch die sogenannte Blut-Gehirn-Schranke recht gut vor Eindringlingen geschützt.
Und GABA kann die Blut-Gehirn-Schranke nicht passieren – oder zumindest nicht in ausreichender Menge, um in unserem Gehirn eine Wirkung zu erzielen.
Deshalb kann man einen GABA-Mangel und Symptome wie Krampfanfälle nur über Umwege behandeln.

Nun gibt es zwar eine Handvoll Studien, die angeblich positive Erfahrungen mit GABA bei Angst oder Stress belegen.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat diese Studien genauer unter die Lupe genommen.

Dabei fiel auf: Stets hatte einer der Studienautoren Verbindungen zu einem Unternehmen, das Nahrungsergänzungsmittel produziert.


Das muss nicht immer etwas über die Güte solcher Untersuchungen aussagen; irgendwie müssen diese schließlich finanziert werden. Nichtsdestoweniger sollten deren Ergebnisse mit einer gewissen Vorsicht genossen werden.

Eines steht fest: Nahrungsergänzungsmittel mit GABA sind teuer, ihre Wirkung ist fragwürdig.

Darüber hinaus können vermeintliche GABA-Mangel-Symptome viele andere Ursachen haben: seien es körperliche Erkrankungen oder einfach ein zu hohes Arbeitspensum.
Besser wenden Sie sich bei psychischen Beschwerden oder Schlafstörungen daher an einen Arzt, anstatt auf gut Glück frei verkäufliche Pillen zu schlucken.
 
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