Neversmokes Ende mit täglich grüßt das Murmeltier !

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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So heute war ich bei der nichtrauchenden Freundin, auch wenn das hier keiner lesen will, zu Besuch. Dies ist mein Tagebuch und ich bestimme was da reinkommt. War schöner Nachmittag und haben noch paar Runden Mensch ärgere dich nicht gespielt und Döner gegessen. Inzwischen habe ich meine Nikotinkaugummis auf und kommen keine Neuen. Ich hoffe es geht morgen gut ohne, weil ich habe nur noch mittlere Nikotinpflaster, hoffe bekomme nicht wieder Riesenschmachter. Weil nach Neustart hätte ich die starken haben müssen, aber nehme dann noch 1 Woche die mittleren und dann 3 Wochen die leichten. Dann bin ich durch mit Nikotin.

Gruß Rudolf
 
Hätte die 208 Tage lieber am Stück ohne Unterbrechung. Aber danke für die Gratulation.+
Es gibst ja so Spezialisten, die Ihren Rauchfrei-Zähler einfach weiter laufen lassen, und eine , vielleicht auf zwei oder drei , oder noch mehr gerauchte Zigaretten unter "Ausrutscher" verbuchen.
Dass du diese Art Selbstbetrug betreibst, kann man dir zumindest nicht nachsagen. Zumindest in der Beziehung bist du Konsequent! Deshalb weist du es auch irgendwann schaffen.
 
Ich bin heute 3 Tage rauchfrei. Mir geht's gut soweit. Silvester bin ich allein, habe nichts besonderes vor, schaue vielleicht Silvester Party am Brandenburger Tor in Berlin im ZDF, oder gehe früh schlafen bis Mitternacht stehe dann auf und schaue Feuerwerk, danach wieder schlafen. Bin kein Silvester Böllerer.

Gruß Rudolf
 
Also das Ende der Nikotinkaugummis hat keine neuen Schmachter gebracht. Hatte also kein Rauchverlangen beim Aufstehen. Hoffe es bleibt so.

Gruß Rudolf
 
Schmacht also Verlangen, kommt und geht. Da man seine Festplatte in der Birne nicht löschen kann, wird man auch nicht vergessen, das man mal geraucht hat. Sicherlich verbindet man immer mal wieder schöne Momente die man erlebt hat mit Zigaretten. Daran ändern weder Kaugummis noch Pflaster irgendetwas. Das ist alles reine Kopfsache. Wenn man das verinnerlicht hat, merkt man, das es eine Entscheidung ist. Und diese Entscheidung trifft man nur selber.
 
das klingt ja sehr resigniert, mein Ziel ist es dauerhaft rauchfrei zu bleiben und nicht die Rauchfreitage aus mehreren Versuchen zusammen zu zählen. Das ist für mich kein Erfolg.

...gesehen, dass ich mal 75 Tage, dann mal 105 Tage und mal 28 Tage geschafft habe. Also mit Unterbrechungen 208 Tage rauchfrei gewesen bin, das wäre schon fast ein Jahr. Also ich kann durchaus längere Zeiten rauchfrei bleiben.

Wieso bloß sehe ich da einen deutlichen Widerspruch in diesen zwei Aussagen, die gerade einmal zwei Tage auseinander liegen..?

Aber schon schön für dich, dass du mal wieder alles im Griff hast, beim 617. "Versuch".
 
Bisher hab' ich so eine fest sitzende Tabaksucht nicht live gesehen.
Wenn schon eine Sucht-Hotline nichts bringt, stellt sich mir die Frage,
was am Ende direkt ein Suchttherapeut nützt. Bin original ratlos... :unsure:
 
Naja, mit der ewigen Aufhöre-und-wieder-Anfangerei ist Rudi sozusagen Gelegenheitsraucher wider Willen, denn er wäre ja viel lieber Nichtraucher.
Dem Körper tut das definitiv besser, als wenn er Tag für Tag eine Schachtel rauchen würde, auch wenn natürlich jede einzelne Zigarette schadet.
Und mental steckt Rudi die Rückfälle mittlerweile recht locker weg, oder wie siehst du das, Rudi?
Bei den meisten anderen vergehen mindestens ein paar Monate, bevor die Sache nach einem Rückfall erneut angegangen wird, aber unser Rudi ist ja geübt.
Das könnte man jetzt auch als etwas längere Übergangsphase zwischen dem Raucher- und dem Nichtrauch-Dasein ansehen. Und weil ja gilt: Jede nicht gerauchte Zigarette ist eine gute Zigarette hat diese "Übergangsphase" durchaus auch ihren Wert, selbst wenn es dabei auf Dauer bleiben sollte.
Rudi, du handelst eben nach dem Motto "Wenn du etwas nicht kannst, tue es so lange bis du es kannst."
Andere hätten sich längst in ihre Schicksal ergeben, dass sie ein Lebend lang Raucher bleiben müssen. So eine Ausdauer wie du bringen nicht viele auf. Allein das hat schon Respekt verdient finde ich.
 
Hallo Rudi,
Super das du gleich wieder angefangen hast Nichtraucher zu werden. Das heißt du hast schon wieder was für dich entschieden, was positiv ist. Nämlich nach dem Rückfall gleich wieder nicht zu Rauchen. Das finde ich wirklich toll!!!
Ich drücke dir die Daumen, bleib stark, hörst du, du kannst es!
Grüße, Flip
 
Ewige Abhängigkeit ohne Krankheitseinsicht...
Der Rudi ist echt ein "feuchter Traum" für Leute mit ausgeprägtem Helfersyndrom..!

Auf geht's zum nächsten Rückfall, zur nächsten Kündigung wg. aggressiven Schnorrens auf der Arbeit, das nächste Hausverbot im Forum oder beim benachbarten Supermarkt.
 
Ewige Abhängigkeit ohne Krankheitseinsicht...
Der Rudi ist echt ein "feuchter Traum" für Leute mit ausgeprägtem Helfersyndrom..!

Auf geht's zum nächsten Rückfall, zur nächsten Kündigung wg. aggressiven Schnorrens auf der Arbeit, das nächste Hausverbot im Forum oder beim benachbarten Supermarkt.
Ist genau so…

Gruss Oli
 
Rudi ist sicher auch ein "feuchter Traum" für Trolle, die es nötig haben, ihr Selbstwertgefühl daraus gewinnen, dass sie ihn runter machen.

Für mich war der Einstieg in die Cyberwelt im Jahr 2001, gleich nach dem nine-eleven

Eine Comunity zu haben, ob chat oder forum, wie dreckig muss es einen gehen, wenn man sich in dieses virtuelles Irrenhaus begibt. Und mir ging es saudreckig. Nur ein Hilfsarbeiterjob, eine Kündigung nach der anderen, sowohl am Arbeitsplatz wie auch in der Familie nur ein Stück Dreck zu sein.

Und endlich am Abend, mit TIMEGOES, CLEOPATRA, SONJA25 oder ZAUBERWÜRFEL am Abend chatten oder Forenschreiben zu können. Den zweiten Tetrapack Billigwein für 99 Pfennige schon geöffnet, aber dann im chat zu sagen, dass man schon sieben Monate trocken ist.

Jede Art von menschlichen Charakteren kennen zu lernen, die Helfer und natürlich auch die Beinpinkler so wie eben
der Frido. Menschen die es brauchen, die Rekruten am Kasernenhof anzubrüllen, oder wie im Roman EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST, als Pfleger die Neuankömmlinge erst mal anal zu missbrauchen, deren Name ist nun mal Frido.

Und so spielt eben jeder so seine Rolle in dem Kuckucksnest, als Helfer oder als Ankläger.

Die Trennkost zwischen Psychowelt und realer Welt ist nötig. Denn wer sich selber kennen lernen will, darf nicht zu wenig präsentieren. Wie eine Fledermaus blind durch den Wald fliegt, ist es immer das Echo der Bäume, welches für die Orientierung wichtig ist.
Der Mensch hat nun mal kein Messgerät für den Wahnsinn, also muss er den Wahnsinn in den anderen Menschen finden. Ihre Dummheit ist meine Dummheit. Ihre Blödheit ist meine Blödheit.
Nur was ich im Spiegel, also in den anderen Menschen erkenne, kann ich widerum in mir reparieren.

Also nicht die Welt verbessern, sondern lediglich sich selber
 

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