Hallo Rudi,
erstmal die gute Nachricht: es ist, auch für stark abhängige Raucher, zu schaffen!
Jetzt die schlechte: es klappt nicht mit der „mal-sehn‘-wird-schon-gutgehen-und-wenn-nicht-ist-auch-egal“-Einstellung.
Beim Rauchen handelt es sich um eine schwere Suchterkrankung. Und Du bleibst immer suchtkrank - aber man kann die Erkrankung, ähnlich wie beim Alkoholismus, zum Stillstand bringen, wenn es gelingt, den Rauchstopp zu vollziehen und keine weitere mehr anzustecken. Die ersten Wochen sind nicht so leicht, aber mit der Zeit wird es einfacher, das weißt Du aus vorangegangenen Aufhörversuchen ja selbst.
Mir hat auch dieses Forum in den ersten 100 Tagen sehr geholfen:
www.stop-simply.de sowie auch die aufbauenden Gedanken von www.nicotine-anonymus.de. Daneben hatte ich das Starter-Paket der BZgA mit dem 100 Tage Kalender, Info-Material und Pfefferminzpastillen bestellt. Anfangs habe ich Pflaster genutzt - und Nikotinkaugummis, letztere konsumiere ich auch heute noch, rd. 8 Monate nach meinem Rauchstopp, und kann damit gut leben.
Ich wünsche Dir viel Glück, eine gute Vorbereitung, einen guten Start und viel GEDULD in den ersten Tagen (glaub‘ mir: der Jiper, der Schmacht auf Kippen lässt mit der Zeit nach, aber das weißt Du ja). Hamma, gemma, pack‘ mers :daumendrueck
LG Diplomatin