Rückfall und jetzt ein Ende setzen

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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Liebe Claudia,

auch wenn es im Moment etwas still in unseren Tagebüchern ist, so sind meine Gedanken oft bei dir und deiner Familie.

Lass dich einfach mal feste drücken!!!

Bin übrigens noch NMR, auch wenn´s gerade jeden Tag ein neuer Kampf ist, ein zusätzlicher zu all den anderen Baustellen. Auch hier rauchen Partner und Sohn, und auch hier gibt´s Zucker in diversen Varianten. :schulter Wird schon wieder besser!!!! :nick

Wir halten weiter durch, ja?!?!?!

Lieben Gruß :gut !!!!!!!!............
 
Hallo Claudia, hallo Selma, :blume

ihr habt es ja beide wirklich nicht gerade leicht mit eurem familiären Umfeld. Und trotzdem schafft ihr es bei der Stange zu bleiben. Hut ab! :servus
Ich drücke euch beiden ganz fest die Daumen, dass sich manche Probleme doch einfacher als erwartet lösen werden.

Seid lieb gegrüßt,
Michael
:gut
 
Hallo liebe Claudia,

lieben Dank für deine Worte in meinem TB.

Du kannst im Moment gar nichts über dich schreiben, stimmt´s? Ich hab mich gestern Nacht auch sehr schwer getan, und die Tage davor wäre es gar nicht gegangen. Dennoch habe ich immer wieder mitgelesen, habe mich über die ganz frischen NMR gefreut, über alle, die nach einem Stolperer jetzt wieder auf dem Weg sind und natürlich auch über jeden, der wieder einen Tag ohne Zigaretten geschafft hat. Bei den anderen wollte und konnte ich ab und an schon etwas schreiben, aber meine eigene Situation in Worte zufassen, schien mir irgendwie unmöglich.

Habe damit geliebäugelt mir auch ein Buch vom PAL-Verlag zu besorgen, das über Ängste, hab´s aber momentan noch nicht gemacht. Ich flüchte abends in Romane, will mich dann nicht mehr mit mir selbst beschäftigen. Das Schlüpfen in eine andere Welt tut mir gut, lenkt mich ab, macht mich angenehm müde.

Apropos müde..., du bist immer noch so früh am Morgen wach. Ist das dein Rhythmus, oder will der Schlaf immer noch nicht so richtig gelingen?

Hoffe, dass ihr vier ein bisschen weiter kommt, jeden Tag ein Stückchen - mindestens.
Einen ganz lieben sonnigen Gruß an dich
Selma
 
:putz2 zur Zeit verbringe ich meine Zeit damit zu putzen und sonstiges, nur beschäftigt sein..nach allem was läuft bei uns zuhause ist es echt schwer sich ein Dampfablass_ Ventil zu suchen, das nicht das Rauchen sein soll....Liebe Selma, ich möchte hier nicht ständig über meine private Situation jaulen, denn das ist ein Forum für Leute die nicht mehr rauchen wollen....von daher halte ich mich etwas zurück was diese Sache mit meinem Sohn und meinen Ängste angeht, verstehst du? LG und schönen Restsonntag
 
Liebe Claudia,

ja, verstehe ich sehr gut. Mit fällt´s halt irgendwie schwer, meine Rauchgefühle zu erklären, ohne dabei über die guten oder schlechten Dinge zu reden, die so im Leben passieren. Denn im Moment ist der Drang zur Zigarette doch noch sehr abhängig davon. Wird er vielleicht noch lange bleiben. Bin auch noch am üben, wie man seine Gefühle beschreibt ohne zu viel ins Detail zu gehen.

Ich freue mich sehr, dass du nicht rauchst - wirklich! - hab´s zwar irgendwo immer geglaubt, aber wissen konnt ich´s ja nicht. Bei mir ist´s manchmal ziemlich an der Kippe (wie passend....), oft krieg´ich´s vom Kopf her hin, aber ab und an ist auch schon eine Riesenportion Glück dabei, weil´s halt gerade nicht passt oder einfach keine da ist.

Ich finde es übrigens schade, dass ich aus lauter Frust deine 300 Tage verpasst habe. Ich weiß, da gibt´s gerade wichtigeres in deinem Leben, aber 300 ist schon ziemlich gut.

:blumenx kleiner nachträglicher Glückwunsch für dich.

Freue mich immer wieder, etwas von dir zu hören.
LG
Selma
 
:rainbow Ich merke seit ich nicht mehr rauche habe ich viel intensiver mit negativen Gedanken zu tun, die hat man vorher zwar auch ab und an aber die kann man sich wegpusten, ich erinnere mich noch ganz genau an das Gefühl des Wegpustens....was mich wirklich beim NMR hält ist das gute Körpergefühl, ich fühle mich wirklich gesünder und huste nicht mehr....Mein Mann der immer wieder anfängt und aufhört kann sein Rauchen nicht verheimlichen(auch wenn er es versucht) aber sobald er raucht fängt die Hysterie wieder an...und mir würde es genauso gehen, von daher lasse ich es...aber der Kampf, der intensive Kampf mit den Gedanken ist der Preis dafür und ich muss mir den Weg herausbahnen, so dass Gedanken in die richtige Bahn geleitet werden, wie Micki sagt: die Gedankenbaustelle abarbeiten........so siehts aus...... :schneemann
 
Hi Claudia,

mit dem Rauchstopp sind nahezu alle Emotionen erstmal intensiver und vermeintlich leicht mit einer Zigarette überwindbar. Tatsache wäre aber du würdest dir deine Emotionen wieder vernebeln, das Problem bleibt bestehen und gelöst ist nix. Was aber schön ist, wenn man die Gefühle mal zulässt und auch mal Sauer ist, Ängstlich ist etc., dann kann man auch gucken was kann ich an der Situation ändern, was kann ich mir gutes tun, was kann ich ganz allein an der Situation ändern. Der erste Rauchfreie Jahr ist oft eine Achterbahn der Emotionen und Gefühle, weil es ein bischen dauert und der Körper versteht er darf nun wieder alle Gefühle steuern.
Insgesamt kann ich heute nach langer Rauchfreienzeit sagen, sind die Negativen Gedanken weniger geworden. Gebt euch ein bissl Zeit.

Ich glaub an Euch

Lieben Gruß

Mickie
 
foxi meinte:
Ich merke seit ich nicht mehr rauche habe ich viel intensiver mit negativen Gedanken zu tun, ...
Claudia,

Ich denke mir, es ist viel mehr so, daß Rauchen vorübergehend abschwächt, dämpft. Jetzt ist die Sicht klarer, schärfer. Das verstärkt erst mal die Wahrnehmung positiver Dinge wie negativer Dinge.
Und weil wir die negativen Dinge nicht mehr weich zeichnen können, sehen wir uns "gezwungen", sie direkter anzugehen als früher, wo wir sie eher nicht angegangen sind.
Unsere Umgebung nimmt das eher so wahr: "Das hat Dich doch noch nie gestört...?" Doch, hat es. Wir haben es nur weich gezeichnet und den Mund gehalten. Jetzt gehen wir's halt an. :schulter

Der Kampf mit den Gedanken ist da, Du hast Recht, das ging mir auch so. Aber das ist vorüber gehend. Und lohnend. Irgendwann hast Du Deine Umwelt an Deine neuen Bedürfnisse angepasst, das geht. :nick

Alles Liebe,
Robert
 
Liebe Claudia,

immer wieder gehen mir deine Worte über die schlechten Gedanken und das Wegpusten durch den Kopf. Ich kann das Gefühl so gut nachvollziehen. Auch mir ist die Erleichterung einer Zigarette in schlechten Momenten immer noch sehr präsent. Zumindest dann, wenn gerade mal wieder so ein schlechter Moment ist. Obwohl, wenn ich mich darauf konzentriere, kann ich die Erleichterung sogar jetzt noch erspüren.

Aber ich erinnere mich auch wieder daran, wie mein Herz bei der Wegpustezigarette noch schneller zu schlagen begann, wie ich noch mehr das Gefühl bekam, mir platze gleich der Schädel, wie ich mit der Überdosis Nikotin, die ich mir in schlechten Momenten besonders gerne gegeben habe, nachts so gar nicht mehr zur Ruhe kam. Klar haben die ganzen Sorgen all diese Symptome mit verursacht, das streite ich bestimmt nicht ab.

Ich weiß, dir ist das alles bewusst. Siehst es ja bei deinem Mann. Dachte vielleicht hilft´s noch ein kleines bisschen, es noch mal schwarz auf weiß vor sich zu haben.

Liebe Claudia, sei geduldig mit dir. Du hast in der letzten Zeit ständig funktionieren müssen. Immer wieder und in Situationen, die man wirklich als totale Ausnahmesituationen bezeichnen kann. Selbst in deinem letzten Urlaub konntest du nicht so richtig Luft holen. Vielleicht kommen die gehäuften negativen Gedanken nicht vom NMR. Vielleicht ist die Kraft auch durch das jüngste Ereignis erst mal aufgebraucht. Vielleicht musst du jetzt auch einfach einmal Schwäche zeigen dürfen.

Du weißt, es wird wieder besser. Ich wünschte, es ginge schneller, wäre leichter.
Lass was von dir hören, wenn dir danach ist.
Hier denken bestimmt ganz viele an dich.

Lass dich herzlichst umarmen, und dann versuchen wir, die schlechten Momente wegzupusten, ja? Ohne Zigaretten!

Liebe Grüße
Selma
 
:wieauchimmer ich möchte endlich kurz aufschreiben, wie es mir nach der furchtbaren Geschichte mit unserem Sohn jetzt geht...da ich meinen Streß nicht wegpusten kann bleibt mir nur der Jammer-Weg, der Weg des Ertragens....unser Sohn ist kein Alkoholiker im Sinne von immer trinken, er ist ein Trinker der wenn er trinkt einfach kein Maß kennt...passiert ist ja alles am 7.12.2016 und mittlerweile ist schon einiges geschehen. Er hat sich sofort in eine Selbsthilfegruppe begeben, wo er ab und an hingeht und er ist seit 4 Wochen bei einem Psychotherapeuten....der hat ihm klipp und klar gesagt dass er ein Stresstrinker sei, er bewältigt die Situationen in denen er unter Druck steht mit Trinken. Die Tatsache dass er 3 mal mit dem Auto gefahren ist kam dadurch dass es in unserem Hause keinen Alkohol gibt und er sich nach Erreichen eines bestimmten Pegels noch Nachschub besorgen wollte mit dem Auto....jedesmal hatte er mehr als 2 Promille, es ist unglaublich.....Das ganze Programm läuft: Anwalt aufgesucht, der Gerichtstermin naht , er muss anteilig den Schaden bezahlen und und und.....er ist völlig fertig und fühlt sich so klein wie eine Maus, zweifelt an sich selber und und und...Für mich als Mutter ist das alles schwer zu ertragen und es ist auch so dass ich ihm nicht mehr traue.......schlimm ist dass in unserer Familie seitdem die schlechte Stimmung Einzug gehalten hat, mein mann und ich sind unglaublich deprimiert und niedergeschlagen, geben uns Mühe es nicht so in den Vordergrund zu spielen, mit Rücksichtnahme auf unseren Sohn....aber es ist schrecklich und ohne Rauch noch schwerer auszuhalten glaube ich...aber ich will nicht rauchen, wie Micki schrieb, jetzt grade nicht.....Sobald ich nachts ein Geräusch höre wache ich auch und habe Herzrasen und denke, es ist wieder was passiert, bekomme richtig vegetativen Stress.....das einzige wo ich entspannt und lustig sein kann ist auf der Arbeit,die hält mich wirklich zur Zeit am Leben.....die Worte die Selma oben geschrieben hat treffen den Punkt, die Kraft ist aufgebraucht, ich habe immer funktioniert und jetzt ist Feierabend....aber ich weiss noch nicht woher ich mir Kraft holen soll, denn das Kümmern um meinen Vater und unseren behinderten Sohn bleibt, und die Sorgen um das was kommt sind auch präsent...oft wenn ich nachts aufwache habe ich sofort diese Gedanke im Kopf, die mich nicht mehr schlafen lassen, früher hätte ich mich dann mit einer Packung rausgesetzt und geraucht und mich besser gefühlt...erstmal.......ich hoffe auf die Zeit und werde mir was überlegen müssen um die nächste Zeit wieder fit zu werden und um meinem Sohn zu verzeihen, er hat es verdient......
 
Liebe claudia,
dein geschriebenes liest sich sehr traurig. Das tut mir leid. Auch wie du beschreibst wie klein sich dein Sohn fühlt, tut mir sehr leid. Ich kenne diese Verzweiflung eines Sohnes sehr gut, und kann es selber kaum ertragen in ein Tränennasses verzweifeltes Gesicht zu schauen. Es ist furchtbar, es zerreißt einem als Mutter das Herz ,und der Schmerz ist so gegenwärtig, das man nichts mehr fühlen kann...du arme...irgendwie scheint es bei euch nicht besser zu werden...du hast zu viele Baustellen , und hast es echt nicht leicht. Zumal dein anderer Sohn behindert ist, und auch deine Kraft und Zuwendung benötigt. Verzeihe deinem Sohn, er hat auch seine Probleme, und versucht sie weg zu trinken. Das Probleme oben schwimmen, ist ihm bestimmt klar geworden. Er braucht jetzt dein Vertrauen, und die Zuversicht das er sein Leben meistern wird. Es ist schwer, Kraft zu geben, wenn man selber keine mehr hat...ich weiß...aber er ist dein Fleisch und Blut und braucht seine Mutter ,die ihm vertraut, und verzeiht...ich wünsche dir viel Kraft, und alles liebe...


ich drück dich :X

Reboot
 
Liebe Claudia, :blume
zunächst mal... lass Dich mal ganz fest in den Arm nehmen und drücken. Viel mehr kann man aus der Ferne ja leider nicht tun.
Was das Thema mit Deinem Sohn angeht... er meint das ja wahrscheinlich nicht bösartig und gegen jemanden gerichtet, sondern er ist vermutlich einfach süchtig, genauso wie wir das nach Zigaretten sind/waren, nur eben nach Alkohol. Und wenn mir einer böse wäre, weil ich wieder geraucht habe, wäre das recht schwierig für mich. Dass Alkohol für das Umfeld die weitaus schlimmere Droge ist, dafür kann er ja nichts. Sucht ist Sucht, und er hat es sich ja nicht ausgesucht bzw. so gewollt.
Ich selbst habe einen großen Teil meines Lebens auch in einer belasteten Situation durch die Vorgängergeneration verbracht. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das auch Kraft geben kann. Sobald aber gewisse Grenzen überschritten werden, muss man heftig aufpassen, dass nichts kaputt geht. Ich kann Dir nur empfehlen, vordergründig egoistisch auf eigene Auszeiten zu achten. Die müssen nicht lange, aber regelmäßig sein. Nur wenn man selbst fit bleibt, kann man anderen helfen, daher ist das auch nur vordergründig egoistisch.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft und Energie. Pass bitte auf Dich auf!
Sei lieb gegrüßt
Michael
:gut
 
...vielleicht kannst du dir Hilfe holen bei einer Beratung, oder bei netten Menschen bei denen du Kraft schöpfen kannst, die dich verstehen und aufbauen. Oft sind es fremde Menschen , mit denen man am besten reden kann...finde ich...
 
Hi Claudia,

hier bei dir lass ich mich mal nieder, ich glaub hier pass ich grad gut hin, meine Situation ist ja grad bissl chaotisch und eigentlich bin ich gar nicht im Modus adäquat zu reagieren, wurde aber nett gebeten doch hier zu bleiben. Nun denn, wartend auf den Anruf wo ich kurzfristig einziehen kann, alle von mir weggestubst setz ich mich zu dir nehm dich in den Arm und sage Welcome in einer verrückten Welt.
Weisst die schlechte Stimmung zieht immer zum falschen Zeitpunkt ein und überhaupt es muss doch auch mal gut sein und jetzt dürfen wir sagen Stopp stopp stopp stopp, tja und dann erinnern wir uns unserer Verantwortung und machen als Frau als Mama wieder da weiter wo wir grad gar nimmer können, jedem sagen wir nimm dir eine Auszeit, geh auf Kur, achte auf dich, nimm dir kleine Pausen aber uns selber? Wann wenden wir das an? Wann nehmen wir uns das Recht und sagen: So nu reichts jetzt kümmer ich mich eine Runde um mich. Weisst dein liebevoller Chaot der sich die Situationen schöngetrunken hat, der ist schon sooo gross das er zur Zeit mit Hilfe von Freundin und professionellen seine Muster erkennen lernen kann, der braucht nur eine Mama die sagt: Ich liebe dich, egal was kommt, geh weiter deinen Weg. Nicht mehr nicht weniger, der kann gut damit wenn du jetzt sagst ich nehm mir eine Pause, mich findest wenn du was brauchst da in der Kur etc. was auch immer. Auch dein Mann, er kann ja seine Sorgen weiter vernebeln, und vor Sorge im Kreis rumhopsen oder schweigend durchs Haus ziehen, aber er wird in der Lage sein ein bissl auf sich selbst aufzupassen und für sich gut zu sorgen, ist ja schliesslich schon ein Großer.
Da bleibt der, der vermutlich am wenigsten allein mit sich klarkommen kann, der schon immer von euch allen ganz viel mehr brauchte als ihr alle manchmal hättet geben können, aber auch dem kann man sagen: ich hab dich ganz doll lieb und die anderen auch. Ich habe keine Ahnung von der schwere der Behinderung etc. aber es gibt bestimmt die Möglichkeit vielleicht nur mit ihm in Kur zu fahren oder oder oder. Such dir eine Auszeit, lass die die ohne dich weil schon gross genug sind eine Runde alleine durch die Welt gehen, mit dem Wissen du hast Sie lieb. Niemanden ist geholfen wenn du eines Tages total ausfällst, weil du zur falschen Zeit entschieden hast stark sein zu müssen.

ich habe keine Ahnung was grad umsetzbar wäre bei dir, drum reich ich dir nen Tee, mach den Kamin an, hol Roberts Ofenbank hierher, mach den Sternenhimmel mit Sternschnuppen an und die rosa Kuscheldecke zum verkriechen aus dem Forum pack ich dazu, komm entspann dich ein Weilchen.

Du bist eine starke Frau, die auch mal schwach sein darf.

:knuddel

Mickie
 
Liebe Claudia,

letztens sagte meine Liebe: "Wir haben eigentlich kein Geld für Urlaub", womit sie nicht unbedingt Unrecht hat. Aber ich bestand trotzdem drauf, weil wenn ich hier bin, gibt es einfach keine Ruhe, ist man immer in charge oder auf standby. Manche sagen "sag´doch einfach, du musst arbeiten", aber ich kann nicht lügen. Nicht dass ich so ein guter Mensch wäre, nee, man sieht´s mir einfach direkt an und wohl dabei fühlen tät ich mich auch nicht, eher ziemlich schlecht. Und außerdem will man ja da sein, zur Seite stehen, helfen. Nur wenn man dann gar nicht mehr zur Ruhe kommt, die Partnerschaft schon leidet, die Gesundheit und Psyche schwächelt, dann muss man zusehen, dass man irgendwie ´ne Auszeit bekommt, Ruhe findet, Kraft tankt.

Du hast ja schon geschrieben, dass es die Option, "einfach mal spontan weg sein" nicht gibt. Du kannst nicht mal spontan für ein paar Stunden durch den Wald laufen, am Rhein entlang wandern. Ist ja irgendwie klar, weil dann ist ja dein Mann wahrscheinlich arbeiten. Aber irgendwo muss es doch auch für dich eine kleine ruhige Insel geben. Eine Freundin in einer anderen Stadt, die du über´s Wochenende mal besuchen kannst? Ein Wellnesswochende? Da könnte dein Mann doch mal einspringen, oder?

Aber darüber hast du bestimmt selbst schon nachgedacht...

Hab´mich übrigens seeeeehr gefreut, dass du trotz allem an mein 100-tägiges gedacht hast!!!
Schau ein bisschen nach dir - irgendwie - ein bisschen wenigstens.

Alles Liebe
Selma :blume
 
:muffins :curry :spicy hilft im Moment meine Stimmung aufzubessern.....am Wochenende werd ich endlich mal entspannen.....so wie ihr mir empfohlen habt....viel gemütlich, viel Fussball gucken und nix arbeiten....nur chillen.....
 
Hallo, du Wochenendfänger....,

ich wünsche dir, dass du ganz viel Zeit zum entspannen hast.
Gibt ja auch bestimmt wieder ´ne Menge Fußball.
Oder seid ihr in Sachen Karneval unterwegs?

Hab´heute noch mal Spät und dann tatsächlich auch ein freies Wochenende. Bei mir ruft der Garten... :fruehling :herbst :fruehling, und das sieht nach ziemlich viel Arbeit aus.

Aaaaber: Wenn´s nicht regnet :rainx, macht Gartenarbeit ja glücklich :kanne1

Lieben Gruß
Selma
 
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