Huhu
ich unterscheide ganz klar zwischen gesundheitlichem Schaden und Abhängigkeit. Das erstere zu eliminieren, war und ist mir deutlich wichtiger. Wobei Sucht an sich einen Schaden impliziert, den hat man bei Konsum von reinem Nikotin ja nur mit entsprechenden gesundheitlichen Voraussetzungen wie zu hoher Blutdruck oder bestehende Schäden im cardiovasculären System. Somit könnte man sich die Köpfe über Begrifflichkeiten heißdiskutieren, aber auf sowas habe ich nie Lust, dazu bin ich viel zu pragmatisch
Ich weiß, daß viele Dampfer rückfällig werden - für mich war es aber der 3. Rauchstopp im Leben, die ersten beiden Kaltentzug. Horror! Nie wieder
Aber die Erfahrung, daß ich nicht mehr hinlangen darf, auch nach einigen Jahren nicht! - die hatte ich. Daher hat es funktioniert. Manchmal nutze ich auch Kaugummis, wenn ich keinen Bock aufs Dampfen habe. Auf lange Sicht will ich auch komplett raus! Aber da der gesundheitliche Schaden nicht mehr stattfindet, muß es nicht mit der Brechstange oder dem Dickkopp passieren. Mit Willen schaff ichs auch nicht gut. Ich hatte noch eewig gestopfte Zigaretten hier rumliegen, ich brauchte die Sicherheit, daß ich mir eben NIX verboten hab.
Ist doch gut, daß es Hilfsmittel gibt, das ist ja nun auch keine einfache Angelegenheit mit dem Rauchstopp!
Nein, ich weiß leider nicht, von wem das Zitat ist, aber es bringt eine einfache Wahrheit phantastisch auf den Punkt.
Und genau, die Endorphine vom Sport kann man grad als Exraucher wirklich wirklich gut brauchen. Mich hat nach 6-9 Monaten Rauchstopp eine eklige Depression gepackt, seit ich regelmäßig zum Sport gehe, bin ich stabil und ausgeglichen. Das kann nach Monaten noch echt gemein sein!
Mach Dir einen angenehmen Sonntag!
Ich bin wirklich froh, nicht mehr zu rauchen...!
:winnerx