Lass dich nicht unterkriegen, liebe Hilde.
Ich persönlich verstehe die aktuellen Einstufungen und Maßnahmen der Politik nicht mehr.
Anfänglich fand ich das alles noch einleuchtend, inzwischen kommt's mir vor, als würden die besoffen irgendwelche Maßnahmen würfeln.
Hier in Frankfurt ist auch offiziell Alarm, Ampelfarbe vermutlich schon bordeaux-rot oder so, no clue.
Maßnahmen:
- man soll auf allen möglichen Straßen Masken tragen (offenbar egal wo im Gesicht, wenn ich mich so umschaue) - als hätten sich die gehäuften Fälle im Vorbeigehen auf der Straße infiziert
- man darf auf ausgewählten Straße und Grünflächen keinen Alkohol trinken - macht bei dem Wetter eh keiner - und wer unbedingt im Regen saufen will, füllt sich halt sein Bier inne Apfelschorlenflasche oder so.
- irgendwas mit Beherbergungsverbot war mal, ist aber glaube wieder vom Tisch
UND (jetzt kommt's) - nützliche Gegenmaßnahmen:
Seit heute sind die Clubs wieder geöffnet
(Aber ohne tanzen!!)
Tock tock.
Operative Hektik bei geistiger Windstille.Die Kommunalpolitik macht sich damit bloß unglaubwürdig. Was ich situativ für ungünstig halte.
Wer sowieso 'nen Sch... gibt, den halten diese Maßnahmen wohl kaum davon ab, weiter einen Sch....zu geben.
Und wer keinen Sch... gibt = Infektionsrisiken reduzieren ist in Eigenregie relativ unkompliziert:
Hygiene / Menschenmengen meiden / Hygiene / Menschen meiden, die Menschenmengen nicht meiden / Hygiene.
Wer das nicht hinbekommt, hat einfach keinen Bock oder ist denen unfreiwillig ausgeliefert, die keinen Bock haben.
Hoffe, dein Job lässt es zu, dass du denen nicht ausgeliefert bist.
Und falls doch, ist dein Arbeitgeber dafür verantwortlich, dich ausreichend zu schützen.
Lieben Gruß