Hallo ihr Lieben,
was soll ich sagen, im Moment ist für mich eine fürchterliche Zeit.
Mein Onkel der auch in Leipzig wohnt und seit über 21 Jahre für mich eine enge Bezugsperson aus der Familie ist und mir immer geholfen hat, auch als es mir noch so schlecht ging und ich Alkoholabhänig - und völlig verwahrlost war, ist schwer an Krebs erkrankt.
Er wird den Sommer wohl nicht mehr erreichen und mir und der ganzen Familie steht ein schwerer Verlust bevor.
Ich versuche für ihn da zu sein, wann immer ich kann, aber mir geht es sehr schlecht und ich habe Angst vor dem Tag, der wie etwas Böses im Hintergrund lauert.
Deshalb ist es auch mit der Raucherei so eine Sache, die ich selbst nicht mehr nachvollziehen kann. Es hat sich so ein merkwürdiger Rhythmus verfestigt, das ich über das Wochenende nicht rauche und spätestens Montags manchmal auch Dienstags, wenn ich wieder Verpflichtungen habe, sich Stress und Angst wieder einschleicht, ich wieder rauche bis zum nächsten Wochenende, wenn dann der Druck abfällt.
Im Moment fehlt mir jede Idee wie ich diesen Kreis durchbrechen kann. Um mich herum, ob in der Wege e.V. oder auf Arbeit sind auch nur Raucher und ich lass mir dann wieder eine geben, na und dann zieh ich natürlich los und kauf mir wieder welche.
Ich weiß auch nicht ............ soll ich im Tagebuch über diesen Rhythmus berichten? Ich zieh mich lieber zurück weil das auch keinen Sinn macht.
Letztendlich verkaspere ich mich ja selbst und ihr könntet denken das ich einfach spinne.
Vielleicht ist es ja auch so, abgesehen von der Psyche.
Letztendlich brauch ich viellecht eure Hilfe weil ich nicht weiter weiß und das Wochenende ja auch schon wieder bevorsteht.