24.01.2023/07:30 Uhr auf dem Balkon, eine Tasse Kaffee, die zweite und gleichzeitig letzte Kippe an diesem Tag. Um 08:30 Uhr habe ich eine Zahn-OP, danach ist Rauchen nicht unbedingt förderlich für den Heilungsprozess, also 10-12 Tage nikotinfrei.
Das ich tatsächlich aufhören möchte zu rauchen, ist mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz bewusst, es ist mehr ein reifender Gedanke, eine Absichtserklärung. Im April 2022 stand ich vor der gleichen Situation. Geschafft habe ich letztes Jahr genau 10 Tage, jedoch jeden Tag mit dem Gedanken verbunden, bald darfst du wieder rauchen, wie geil ist das denn. Ob die Zahnprobleme Ergebnis des jahrzehntelangen Rauchens sind, wird mir niemand mit Sicherheit sagen können. Es ist jedoch nicht unwahrscheinlich.
25.01.2023 – der erste Nach-OP-Tag, Balkon, Kaffee und keine Kippe. Ich bin krank geschrieben, dümpele vor mich hin. Einen Suchtdruck verspüre ich nicht wirklich. Hin und wieder ist der Gedanke an die Kippe vorhanden, aber ich schiebe ihn schnell beiseite. Dazu muss ich sagen, dass in den heimischen vier Wänden noch nie geraucht wurde. Jedweder Nikotinkonsum findet „outdoor“ statt, schließlich möchte man sich ja nicht die Wohnung verpesten. Meine Frau raucht weiterhin, ich bin auf dem Weg zum toleranten Nichtmehrraucher. Meine Frau kommt abends aus dem Büro, sie fragt, ob ich sie zum Rauchen auf den Balkon begleite. Ich stelle mich der Herausforderung und begleite sie beim Rauchen, eine etwas unwirkliche Situation.
In den nächsten Tagen kommt doch hin und wieder Suchtdruck auf. Ich entgegne dem Verlangen nach einer Zigarette durch ausgedehnte Spaziergänge, unter anderem 10km. Danach geht es mir kopfmäßig gut. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass ich sportlich sehr aktiv. Selbst mit dem täglichen Konsum von 20-25 Kippen gelingt es mir, einen Marathon zu laufen.
Die nächsten Tage pendeln sich ein. Ich trinke mehr Tee als Kaffee. Bei akuten und massiven Verlangen nach einer Kippe, gehe ich spazieren, Sport ist noch nicht erlaubt. Wenn meine Frau am, späten Nachmittag aus dem Büro kommt, begleite ich sie zum Rauchen auf den Balkon.
Nach den ersten sechs nikotinfreien Tagen überlege ich mir, dass die erste rauchfreie Woche belohnt werden muss. Ich kaufe eine Sparbüchse und versenke von nun an jede Woche 25 Euro. Es ist mehr ein symbolischer Akt, da ich tatsächlich deutlich mehr für die Raucherei ausgegeben habe. Ein Jahr möchte ich die Büchse füllen und mich dann beschenken. Schaffe ich das Jahr nicht, geht das angesparte Geld an meine Frau!
Gleich geht's weiter!
Das ich tatsächlich aufhören möchte zu rauchen, ist mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz bewusst, es ist mehr ein reifender Gedanke, eine Absichtserklärung. Im April 2022 stand ich vor der gleichen Situation. Geschafft habe ich letztes Jahr genau 10 Tage, jedoch jeden Tag mit dem Gedanken verbunden, bald darfst du wieder rauchen, wie geil ist das denn. Ob die Zahnprobleme Ergebnis des jahrzehntelangen Rauchens sind, wird mir niemand mit Sicherheit sagen können. Es ist jedoch nicht unwahrscheinlich.
25.01.2023 – der erste Nach-OP-Tag, Balkon, Kaffee und keine Kippe. Ich bin krank geschrieben, dümpele vor mich hin. Einen Suchtdruck verspüre ich nicht wirklich. Hin und wieder ist der Gedanke an die Kippe vorhanden, aber ich schiebe ihn schnell beiseite. Dazu muss ich sagen, dass in den heimischen vier Wänden noch nie geraucht wurde. Jedweder Nikotinkonsum findet „outdoor“ statt, schließlich möchte man sich ja nicht die Wohnung verpesten. Meine Frau raucht weiterhin, ich bin auf dem Weg zum toleranten Nichtmehrraucher. Meine Frau kommt abends aus dem Büro, sie fragt, ob ich sie zum Rauchen auf den Balkon begleite. Ich stelle mich der Herausforderung und begleite sie beim Rauchen, eine etwas unwirkliche Situation.
In den nächsten Tagen kommt doch hin und wieder Suchtdruck auf. Ich entgegne dem Verlangen nach einer Zigarette durch ausgedehnte Spaziergänge, unter anderem 10km. Danach geht es mir kopfmäßig gut. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass ich sportlich sehr aktiv. Selbst mit dem täglichen Konsum von 20-25 Kippen gelingt es mir, einen Marathon zu laufen.
Die nächsten Tage pendeln sich ein. Ich trinke mehr Tee als Kaffee. Bei akuten und massiven Verlangen nach einer Kippe, gehe ich spazieren, Sport ist noch nicht erlaubt. Wenn meine Frau am, späten Nachmittag aus dem Büro kommt, begleite ich sie zum Rauchen auf den Balkon.
Nach den ersten sechs nikotinfreien Tagen überlege ich mir, dass die erste rauchfreie Woche belohnt werden muss. Ich kaufe eine Sparbüchse und versenke von nun an jede Woche 25 Euro. Es ist mehr ein symbolischer Akt, da ich tatsächlich deutlich mehr für die Raucherei ausgegeben habe. Ein Jahr möchte ich die Büchse füllen und mich dann beschenken. Schaffe ich das Jahr nicht, geht das angesparte Geld an meine Frau!
Gleich geht's weiter!