Hallo aus Nürnberg

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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Hallo @Waldfee, lieb daß Du nachfragst. Heute ist nicht so einfach, die Gefühle sind grad wieder depressiv, aber ich geh davon aus, daß sich das wieder legt. Rauchen ist trotzdem keine Option mehr. Aber grad gehts mir nicht besonders gut. Nikotin macht wohl doch ne ganze Menge mit dem Gehirn und das fehlt mir jetzt. Was mir heute besonders auffällt ist, daß ich mich nicht aufraffen kann, irgendwas angenehmes für mich zu machen. Dann würde es mir vielleicht besser gehen, aber ich kriegs grad nicht hin
 
Hallo molli,

auch von mir herzlichen Glückwunsch zu 1 Monat rauchfrei.

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Du kannst stolz auf dich sein
 
die Gefühle sind grad wieder depressiv, aber ich geh davon aus, daß sich das wieder legt.
...ich hatte zwar keine depressiven Verstimmungen im eigentlichen Sinne, aber mir haben in den ersten Wochen auch ein paar Glückshormone gefühlt – Rauchen macht glücklich! Nein, nicht wirklich, so wie auch Alkohol nicht wirklich entspannt. Es sind grundsätzlich nur Momentaufnahmen, in denen diese These gelten.

Aber die depressiven Verstimmungen werden schnell nachlassen. Bewegung hilft, aber auch Stolz auf das Erreichte zu entwickeln. Wichtig ist, sich aufzuraffen und nicht in Lethargie zu verfallen.
 
Wichtig ist, sich aufzuraffen und nicht in Lethargie zu verfallen.
Heute war ich im Wald, schön war’s, es gibt schon Mücken :ROFLMAO:
Das mit der Lethargie ist wichtig, ich neige wohl nach der Arbeit zur Faulheit (“jetzt hab ich mir das Nichtstun aber wirklich verdient“ und dazu halt früher ne Ziggi als passive Belohnung). Das wird die nächste Herausforderung- von dieser passiven Belohnungserwartung wegzukommen und was schönes zu machen. Das lese ich ja auch in fast allen Euren Threads, daß Ihr was neu begonnen habt zu tun
 
Das mit der Lethargie ist wichtig, ich neige wohl nach der Arbeit zur Faulheit (“jetzt hab ich mir das Nichtstun aber wirklich verdient“ und dazu halt früher ne Ziggi als passive Belohnung). Das wird die nächste Herausforderung- von dieser passiven Belohnungserwartung wegzukommen und was schönes zu machen. Das lese ich ja auch in fast allen Euren Threads, daß Ihr was neu begonnen habt zu tun
Hallo Molli, toll, dass Du diese Situation gemeistert hast 🫶🏼 Und erst recht toll, dass Du Dir bewusst bist, wo es für Dich hakt. Ich nehme an, das wird auch mein Thema werden. Werde wieder hierher zurückkehren und immer wieder lesen. Liebe Grüße und weiterhin viel Durchhaltevermögen
Nina
 
Hallo @Nina, ja mir werden die Sachen jetzt bewußt, seit ich hier im Forum bin. Vorher hab ich eher „einfach so“ aufgehört und dann auch immer wieder angefangen. Ich finde daß das Forum echt einen großen Unterschied macht. Schön daß Du auch hier bist, diesmal- mit Forum- wirst Du auch den Ausstieg schaffen, hast ja schon Deinen Ausstiegstermin vorverlegt ;)
 
Warum in meinem Post obendrüber so n hautfarbener Duppen erscheint, weiß ich net 😳
Ja, liebe Molli, seit ich hier herumgeistere, bin ich schon viiiele Schritte weiter als vorher. Ich freu‘ mich auch, dass ich Euch gefunden habe 😊 Wir schaffen das gemeinsam 🌸
 
Ihr Lieben, heute feiere ich 40 Tage ohne Zigaretten und gerne mit Euch 🍾🍾🍾! Inzwischen ist es wirklich leicht, gar kein Schmachter mehr. Grad beim Schreiben jetzt krieg ich einen 😳 was ist das denn? Ich dachte dran, daß ich morgen in Urlaub fahre, wo ich früher das Rauchen sehr genossen habe. Aber dieses Mal werd ich das Nichtrauchen genießen. Wie hinterlistig Sucht ist….
 
...ich hatte zwar keine depressiven Verstimmungen im eigentlichen Sinne, aber mir haben in den ersten Wochen auch ein paar Glückshormone gefühlt – Rauchen macht glücklich! Nein, nicht wirklich, so wie auch Alkohol nicht wirklich entspannt. Es sind grundsätzlich nur Momentaufnahmen, in denen diese These gelten.

Aber die depressiven Verstimmungen werden schnell nachlassen. Bewegung hilft, aber auch Stolz auf das Erreichte zu entwickeln. Wichtig ist, sich aufzuraffen und nicht in Lethargie zu verfallen.
Darüber hinaus spielen auch genetische Faktoren eine Rolle. In einer großen Studie wurde das Erbgut von fast 600 Patientinnen und Patienten mit Depression sowie rund 1.000 Kontrollpersonen untersucht, um die molekularen Ursachen der Depression besser zu verstehen [Quelle 3]. Obwohl es nicht ein spezifisches "Depressions-Gen" gibt, haben Menschen, die nahe Verwandte mit Depression haben, ein höheres Risiko, selbst an der Krankheit zu erkranken.

In mehr Einzelheiten will ich nicht gehen, aber es sollte deutlich geworden sein, dass wir uns bei der Be- und erst Recht mit der Verurteilung von Menschen mit dieser Krankheit zurückhalten sollten. Die Entwicklung von Pharmaka, die in den Stoffwechsel korrigierend eingreifen können, ist für viele Menschen bei richtiger Dosierung ein Segen.

Karl


Den Text habe ich aus einem anderen Forum "Senjorentreff" mal hier reingestellt.
Was denkt ihr über die Depression und den Segen der Pharmaindustrie ?
 
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