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Wolkenflug

Well-known member
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17 März 2014
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Hallo,

schön, dass es dieses Forum gibt und schön jetzt hier zu sein. :lieb
Ich kann, wie wahrscheinlich einige hier, auf eine lange Zeit des Rauchens und auf eine unzählbare Anzahl von abgebrochenen Aufhör-Anläufen zurückschauen. Im Moment fühle ich mich hin und her gerissen zwischen den beiden Stimmen in meinem Kopf "Komm, du kannst aufhören, mach Schluß mit diesen ekligen, stinkenden Dingern, es gibt soviel schnöneres." und "Aber du hast soviel Streß, warte noch ein bißchen, du weißt, es wird anstrengend, und wie willst gerade DU das jetzt schaffen, rauch doch erst mal eine."
Auf der Suche nach mehr Futter für die erste Stimme bin ich auf dieses Forum gestoßen und freue mich auf den Austausch mit euch und auf den Weg in ein Leben ohne die Sucht.
 
Ohhhh die beiden habe ich auch im Kopf wie wird man die den los
Ich bin auch seit heute hier Herzlich Willkommen
 
Hallo wolkenflug-
ein sehr herzliches Willkommen an Dich!

Du hast Dich schon unmerklich einige Schritte auf den Weg zum Rauchstopp begeben, weisst du das?
Du hast Dich mit Deinem Rauchverhalten auseinandergesetzt- und Du weisst: eigentlich will ich das nicht mehr.
UNEIGENTLICH steht da aber noch dies und jenes Hindernis im Wege herum...

Klar- Du möchtest natürlich auch eine günstige Startrampe für den Flug in die Rauchfreiheit haben, eine Art Pole Position: kann ich verstehen.

Vielleicht legst Du Dir mal öffentlich oder ganz für Dich einen "Tag X" zurecht- und wenn der gekommen ist, legst du los.
Du bist nämlich einen weiteren Schritt gegangen: Du hast Dich hier angemeldet.
Das heisst aber: Du findest hier Infos zum Thema, als Vorbereitung, moralischen Rückhalt, um dir den Willen zu stärken. Ablenkung wenn mal nur noch das Rauchen im Schädel herumspukt.

Du kannst Dir hier einen Überblick über unterschiedliche Aufhörmethoden verschaffen und überlegen, wie denn Dein Weg aussehen könnte.

Und wenn Du ihn nicht findest: wir helfen Dir suchen.

Liebe Grüße
die Murmel

:wikkxc
 
Hi Wolkenflug,

ja diese aufschiebende Stimme, kannst nicht aufhören weil, morgen ah morgen ist auch gaaaanz schlecht da ist ja und überhaupt also in dem Stress und dann soll es Donnerstag tolles Wetter geben und so in der Sonne sitzen eine Rauchen, Mensch das willst doch gar nicht sowas ohne Rauch zu erleben oder?

ich könnte die Stimme der Sucht mit all ihren Argumenten unendlich fortsetzen und die hat mich lange wahnsinnig gemacht, weil mir immer son bissl die Argumente ausgingen und ich da immer eingeknickt bin, frei: Stimmt das ist noch und dann das und das.

Eine Woche bevor ich mir meinen Tag x gesetzt habe habe ich mir gesagt: So, Gründe warum ich ausgerechnet heute nicht aufhören kann, finde ich jeden Tag 24 Stunden, entweder ich will ein NMR werden oder ich bleibe einfach eine lausige Raucherin und rede mir ekliges schön. Irgendwas ist nämlich immer 365 Tage im Jahr. Die Stimme der Sucht war ganz schön beleidigt als Sie merkte mit dem Terminkalender brauchts nimmer ums Eck kommen.

Die beste Startrampe, der optimale Zeitpunkt zum Aufhören, die grösste Wahrscheinlichkeit es zu schaffen mit dem Aufhören haste dann, wenn du sagst: So ich will ein NMR sein, erstmal nur für heute, für jetzt um Morgen kümmer ich mich morgen. Morgen gehts im Jetzt weiter wo man der Stimme Sucht freundlich guten Morgen wünscht und ihr sagt, ne Danke grad rauche ich keine später vielleicht, aber jetzt nicht. Später erklärst ihr, sorry auch heute habe ich keine Zeit zum Rauchen ich muss noch dies und jenes erledigen.

So könnte dein Start vielleicht aussehen in die längste NMR-Phase.

Wie siehst du das?

Lieben Gruß

Mickie
 
Hallo Wolkenflug

herzlich Willkommen hier.
:welc77

LG Dorfi
 
Hallo Simone,
beide Stimmen brauchen wir doch gar nicht loswerden, nur die eine, die so nervt ;-). Ich hab deinen Vorstellungsthread vorhin gelesen, ich habe im selben Alter angefangen wie du.

Hallo Glasmurmel und Mickie,
danke für eure motivierenden Worte.
Meinen Tag X, der war letzte Woche, da wusste ich es, jetzt ist es soweit, dieses mal wird es gelingen. Ich hatte mich schon einige Zeit auf den Rauchstop vorbereitet. Pünktlich zu meinem Termin bekam ich eine Erkältung, wenn das mal kein Zeichen war. Klar war da so ein doofes Gefühl, dass etwas fehlt und dieser Impuls, jetzt eine. Aber trotzdem genoß ich es nicht zu rauchen und mir etwas gutes zu tun und insgesamt ging es besser als erwartet/befürchtet. Die Belohnung folgte schnell, nach wenigen Tagen fühlte ich mich gesundheitlich wesentlich besser und dann begann die große Leere, die Schmacht, der dauernd wiederkehrende Gedanke an eine Zigarette. Damit hatte ich nach den ersten doch unerwartet leichten Tagen nicht gerechnet.
Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich an diesem Punkt schwach wurde und heute schon wieder bei meiner üblichen Tagesration Nikotin bin.
Eigentlich wollte ich das gar nicht aufschreiben, weil ich enttäuscht bin über mich, weil es selbstmitleidig ist, weil ich es selbst bei diesen für mich guten Voraussetzungen nicht länger als einige Tage aushielt, weil ich diesen Zwiespalt nicht mag. Und weil ich damit die Erfahrung, dass es leichter ging als ich es erwartet hatte, nicht nutze indem ich schnell daran anknüpfe, sondern sie als Ausrede vor mir benutze, warum ich nicht mit dem Rauchen aufhören kann.
 
...
ich hab die Erfarung gemacht, dass wenn die Pause nicht GANZ so lang ist, die Entzugserscheinungen nicht so arg wie zuerst sind.

Insofern meine Empfehlung: wenns geht, schnell wieder durchstarten.
 
Glasmurmel, dass will meine Suchti-stimme gerade aber gar nicht hören. :lala2
Aber weniger Entzugserscheinungen sind natürlich ein Argument. :nick Ich dachte heute Mittag noch, ganz in Ruhe von vorne vorbereiten. Nur wenn ich ehrlich bin, dient das ja nur wieder dem hinauszögern und dem warten auf das irgendwann.
 
Hallo Wolkenflug und

:wk3

Du schaffst das... glaube an Dich !!!


Die TINA grüßt
 
Danke für die warmen Begrüßungsworte. :lieb
Ich kann gerade nicht schlafen und lass ein paar Gedanken hier, dann kreisen sie vielleicht weniger in meinem Kopf herum. Ich hoffe, das ist okay.
zur Zeit stecke ich in einer anstrengenden Phase und zu allem Überfluss will meine Gesundheit auch wieder nicht richtig mitspielen beim Rauchen. Erstaunlich, wie schnell es mir letzte Woche bereits nach 2 rauchfreien Tagen ging besser ging, das atmen fiel leichter und der Husten ließ nach.

Um in dem ganzen Streß nicht wieder das Ziel nicht rauchen aus den Augen zu verlieren habe ich hier immer wieder rein gelesen, eben gerade wieder. Und ich habe dabei zum ersten mal Wut auf die Zigaretten gespürt. Ich dachte, jetzt zerstöre ich meine Vorräte und nie niemals nicht wieder investiere ich auch nur einen Cent meines Geldes oder eine Sekunde meines Lebens in diese Sucht. Ist mir egal, wie schlecht es mir dann durch den Entzug geht, ist mir egal welche Hilfsmittel ich brauche, Hauptsache ich muss mir das nie wieder antun.

Und kurz darauf begann ein Streitgespräch in meinem Kopf:
-So ein von-jetzt-auf-gleich Versuch ist doch immer zum Scheitern verurteilt, bereite dich gelassen darauf vor.
-Wie lange will ich mich denn noch vorbereiten, mein ganzen Leben besteht doch seit langem aus diesem Kreislauf: Rauchstop vorbereiten - nicht rauchen und rauchen wollen - rückfällig werden - rauchen - rauchen und nicht rauchen wollen - Rauchstop vorbereiten ...
Welche Vorbereitung fehlt denn noch? Ich habe etliche Rauchaufhörbücher, alle möglichen Arten von Hilfsmitteln usw.
-Denk doch nur mal an morgen früh, du wirst ohnehin völlig übermüdet sein und dann noch ohne deine Starthilfe, das gelingt dir nie im Leben.
-Aber wie könnte es mir auch nur eine weitere gerauchte Zigarette leichter machen rauchfrei zu werden?
-Zur Zeit hast du wirklich viel Streß, vielleicht nur ein bißchen noch warten, im Streß kannst du eh nicht rauchfrei werden und bleiben.
-Aber wenn ich es in dieser jetzigen anstrengenden Situation schaffe, dann wird es mir in ruhigeren Zeiten erst recht gelingen und wenn ich es jetzt nur kurz schaffe, gewinne ich wenigstens diese kurze rauchfreie Zeit mehr in meinem Leben.

An diesem Punkt ging ich auf den Balkon um mich mit einer Zigarette zu beruhigen. Und ich spürte bei jedem Zug einerseits einen starken Widerwillen in mir aber andererseits auch wie sich meine Wut begann wörtlich in Rauch aufzulösen. Ich will diese Wut aber nicht verpuffen lassen, weil sie sich kraftvoll anfühlt und einen zusätzlichen Schutz gegen die Suchtstimme schafft. Also drückte ich die Zigarette aus und höre nun weiter den Stimmen in meinem Kopf zu. Ich weiß nicht, was ich machen werde und ich habe Angst, dass morgen bei Tageslicht die Welt wieder ganz anders aussieht, weil dann wieder die Ablenkung des Alltags wirkt und sich diese starken Gedanken vielleicht nur in einem kleinen dunklen Hinterraum meines Kopfes Platz finden und die Rauchautomatismen weitgehend ungestört wirken können.

Puh, ganz schon viel Emotionskram mit dem ich hier reinstolpere, das ist mir ziemlich unangenehm, aber ich schicke das jetzt ab um einen Anfang zu machen, meine Geschichte hier und im Leben umzuschreiben.
 
Oh ich finde es gut das du schreibst weil es mir so bekannt vor kommt mir hilft es hier zu lesen ubd ich habe den Kampf mit der Stimme aufgenommen
 
Moin Wolke,
na, da konntest du ja mächtig nicht schlafen und zur Ruhe kommen.
Du hast das gut beschrieben, so ging es mir in den letzten Monaten bestimmt einige Male....mitten in der Nacht, fast würgend vor Ekel "eine letzte Zigarette" geraucht....und schon beim Ausdrücken gewußt: >schaffst du sowieso nicht<
Ich kann dir keine Tips geben, außer dem , nicht aufzugeben, hier zu bleiben, Abstürze und Versagen einzugestehen....nirgendwo sonst an einem Ort sind so viele Menschen versammelt, die DICH und DAS so gut verstehen können, wie hier.
Ich wünsche dir Erfolg, Glauben an dich und Mut.....und mir wünsch ich, das du hier bleibst und uns erzählst wie es dir geht,...dabei ein NMR zu werden.
fini :freunde
 
Hallo Wolkenflug-
authentischer als Deine Beschreibung gehts ja wirklich kaum.
Sehr herzlichen Dank dafür.

Und weil wir alle wissen, wie das ist mit den beiden Stimmen.... manchen nennen sie Engelchen und Teufelchen...

Seit sehr langer Zeit gibts einen Smilie dafür hier im Sortiment...

:e+t

Engelchen und Teufelchen, die auf DEINEM (und anderer) Kopf wippen...

Ich grüße Dich- und ja:

Gehe es an!
 
Moin Wolkenflug

Sehr gut beschrieben und unangenehm braucht es Dir überhaupt nicht zu sein...
Für sowas gibt es das Forum und wir alle verstehen Dich und was Du durchmachst.

Ganz wichtig: NIEMALS AUFGEBEN !!!

Jeder Versuch ist die Chance es zu schaffen.
Und es gibt einige die mehrere Versuche brauchten....

Einen schönen Tag wünsche ich Dir... Gruß Tina
 
Hallo Wolkenflug,

ich glaube hier gibt kaum jemanden der deine inneren Stimmen nicht selber schon erlebt hat. Grad der Teufel Nikotinsucht erzählt einem laufend warum du ausgerechnet jetzt nicht aufhören kannst, die andere Seite versucht auch durchzudringen, aber die Sucht ist ein starker Gegner.

Mit dem Rauchen haben wir uns oft dann auch noch Rituale angewöhnt und gerade in den ersten Tagen ist es so sau schwer und doch so leicht diese zu durchbrechen.

Warum kann ich egal wieviel Stress ich habe ausgerechnet heute aufhören?? Gaaaanz simpel, ich gewinne Zeit bin weniger gestresst und kann dadurch mal runterfahren.

Wie du schon gemerkt hast ohne Rauch wirds mit dem Luftkriegen gleich besser, wenn ich also nicht Rauche gewinne ich Vitalität zurück und bin Leistungsfähiger, damit Stressresistenter.

Ach und dann fällt mir noch ein der Weg ist das Ziel, warum also gleich so ein hochgestecktes Ziel setzen was erschreckt. Fangen wir einfach klein an: Jetzt rauchen wir keine! und schieben die nächste Zigarette einfach nach hinten, später vielleicht. Später erinnern wir uns Jetzt wollen wir keine Rauchen.

Bleib dran, ich glaub an dich.

Lieben Gruss

Mickie
 
Hallo, ich bin ein wenig fahrig im Moment, ich fühl mich ein bißchen müde heute, keine Ahnung woher das kommt. :roll

Nach meinem Eintrag hier saß ich nochmal eine Stunde wach, zündete eine Zigarette nach der anderen an um sie nach wenigen Zügen wieder auszudrücken. Ich wollte nicht schlafen gehen ohne eine klare Entscheidung für oder gegen einen Rauchstop heute. Dann wurde es draußen langsam hell und ich musste entscheiden, wenn ich wenigstens noch einmal kurz die Beine hochlegen wollte. Also las ich nochmal, was ich geschrieben hatte, versuchte Entschlossenheit zu entwickeln und dabei fiel mir etwas auf, dass ich bisher nie bemerkt hatte, weil die Gedanken ja in meinem Kopf sind und nicht aufgeschrieben sind.
Von den beiden Stimmen, deren Gespräch ich heute Nacht niederschrieb, spricht nur eine in der "ich"-Form, die andere nennt mich "du". Das bin ich gar nicht, das ist keine Zwiespalt meiner Persönlichkeit, das ist ein Eindringling in meiner Gedankenwelt.
Diese Gedanken, die mich in meinem Kopf "du" nennen, die gehören nicht zu mir, sind nie aus meiner Persönlichkeit oder meinen Erfahrungen entstanden, DAS BIN NICHT ICH. Diese Stimme, die mich "Du" nennt, die kommt nicht aus meiner gedanklichen Innenwelt, die kommt von außen. Da hat die Sucht geschafft ganz, ganz tief in mein Unbewußtsein eingedrungen und macht mir seit Jahren vor, sie sei ein natürlicher Teil von mir.
Ich weiß nicht, ob man das so aufgeschrieben nachvollziehen kann, für mich war das so erschütternd.
Ich dachte all die Raucherjahre, dass ich halt so bin, dass ich bewußt entschieden habe, meinen frühen Tod in Kauf nehme um in den "Genuß" des Rauchens zu kommen. Ich dachte immer, ich mag, wenn meine Stimme heiser vom Rauchen klingt, weil es zeigt, dass ich über den Dingen stehe, so sehr, dass ich sogar rauche während ich mir die Warnhinweise zu Krankheit und Tod auf der Schachtel durchlese. Ich dachte all die Jahre, vielleicht hänge ich nicht so sehr am Leben wie andere, sonst hätte ich schon längst aufgehört. Ich dachte, ich bin halt so, immer ein bißchen melancholisch, mit dem Vorbid des jungen Wether, immer ein bißchen leidend, voll unerfüllter Sehnsüchte, und bereit mein Leben zu lassen. Okay, der letzte Satz ist absichtlich deutlich überzeichnet, um meine Grundgefühl zu beschreiben, dass ich fühlte seit meiner Jugend, seitdem ich begann zu rauchen.
Und heute Nacht merke ich, dass ganze, was ich für einen Teil von mir, meiner Persönlichkeit, meiner Seele (oder wie man es sonst nennen will) hielt, ist eine von außen eigepflanzte Stimme, erzeugt einzig und allein durch..., ja durch was eigentlich? Durch eine Zigarette? Durch die Abhängigkeit? Durch eine Marketingstrategie um dieses Produkt an den Mann und die Frau zu bringen? Durch eine Mischung von all dem?

Ich realisierte plötzlich, das bin nicht ich, das ist eine Stimme in mir die mich "DU" nennt, die nicht ICH bin und auch nie war.
Und endlich konnte ich nur MICH spüren, ICH will leben, lange und gesund, ich will keine heisere Stimme sondern ein klare reine Stimme und ich will achtsam mit mir umgehen und nicht leichtsinnig mit meiner Gesundheit spielen.
ICH bin NICHT diese Stimme!

Also zündete ich mir im Morgengrauen eine Zigarette an und drückte sie um 5:05Uhr aus (hab den letzten Zug extra hinausgezögert um jetzt so eine hübsche Uhrzeit aufschreiben zu können :nick ).
Im Moment hangele ich mich von Stunde zu Stunde oder eher von Minute zu Minute, bin relativ verheult und erschöpft und leer und müde. Und ich bin vorsichtig optimistisch für heute (und um morgen kümmere ich morgen, wie hier lernen durfte :lieb)

Das ganze wurde ausgelöst durch eure Erfahrungsberichte und eure Gedanken, die ich hier im Forum lesen darf, dafür will ich danke sagen. :freunde
 
Huhu Wolkenflug,

siehst du nu hat dich die Stimme in deinem Kopf sogar vom schlafen abgehalten. Gut das du sie jetzt verdrängen willst und verstanden hast, was Rauchen eigentlich ist: Nämlich eine Sucht!
:e+t Also lass das Teufelchen nicht gewinnen ja? Denn wie du schon ganz richtig sagst, das bist nicht du!
Und schau nur jetzt hast du schon einen halben Tag ohne geschafft!
Also rauchen wir den Rest des Tages auch keine ok?
Ist sowieso viel schöner, da können wir heute die tolle Frühlingsluft genießen! Ohne sie uns zu verqualmen! :rose
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:jipiikj :coolw
PS.: Wir schaffen das! Für die Freiheit :klasse :X
 
Hallo Wolkenflug :hello1
Das ist ja superklasse,dass du nicht mehr willst.
Ich habe es auch nicht beim 1.Mal geschafft.
Ich fand es erst peinlich,aber im nachhinein hab ich mächtig dazu gelernt - das ist doch wichtiger!

So und nun schaust du nach vorn,wie superschön das "nicht rauchen müssen" in dein Leben passt.
Mir zaubert das sofort ein Lächeln ins Gesicht,wenn ich so vor mich her träume….
Das wär doch gelacht - das packst du!

Es spielt sich alles nur im Kopf ab.
Mit der richtigen Freude,es nicht mehr tun zu müssen,wird es immer leichter und stärkt dein Selbstbewußtsein und macht dich tiefenentspannt.

Also viel Spaß beim Frühling ohne Zigaretten-nerverei! :fruehling
 
Ui, wie schön, danke, danke, danke :yeswecan
Der erste Tag ist geschaftt, der zweite ist bald zu Hälfte vorbei. Ich komme gerade vom Arzt. Komischerweise wird mein gesundheitlicher Zustand ohne Rauch gerade schlechter, ein ganz heftiger Reizhusten, vor allem nachts. Aber der Arzt sagt, er sieht überhaupt nichts, Rachen okay, beim abhören alles super.
Heute plagen die automatischen Gedanken, "jetzt erst mal ... ach nein, geht ja nicht" stärker als gestern, auch weil ich keine Lust zu gar nichts habe und deswegen nur zuhause rumhänge.
Morgen muss ich arbeiten, das drückt zusätzlich auf die Stimmung, wie soll das denn gehen?
Außerdem ganz viele komische Gedankengänge, z.B. ich will mir gerne einen Kuchen backen für morgen und übermorgen als Wohlfühlbelohnung durch's Wochenende. Aber ich kann mich nicht dazu durchringen, weil ich mich dann verpflichte auch morgen und übermorgen nicht zu rauchen. Oder ich versuche hier möglichst wenig zu schreiben, weil ich denke, dass ich mir das noch nicht verdient habe, solange ich noch sooo oft Schmacht habe und ich nur auf eine gute Ausrede für einen Rückfall warte.
Im Moment also dunkle Wolken und Regen
:rainred
kein gutes Wetter für einen rauchfreien Wolkenflug.
 
huhu Wolkenflug!

Läuft doch super bei dir bisher! Die Gedanken mit dem Ausreden suchen, habe ich auch ganz häufig gehabt (bzw habe ich immernoch). Aber fürs erste ist es doch egal, was morge ist oder? Wir zwei beiden rauchen heute erstmal keine und morgen ist halt morgen!
:enrfp
Und dann: Schreibe hier soviel wie du willst. Lustigerweise hatte ich das gefühl am Anfang auch, aber ganz ehrlich: Wir sind ja alle wegen derselben Sache hier und je mehr Motivation wir bekommen, umso besser! Außerdem hilft es docha uch immer sich austauschen zu können! Also bombe uns ruhig voll, dass hast du dir alleine schon dadurch verdient, dass du den Entschluss "rauchfrei zu sein" gefasst hast!
Ansonsten machst du das echt klasse. Tag zwei läuft und Kuchen kann man immer gebrauchen, ob nun als Belohnung oder einfach um sich selber eine Freude zu machen. Lass den Körper sich wohl fühlen und die Ablenkung zu backen ist doch auch nicht verachten oder?
Zu deinem husten: Naja, wenn der Arzt nichts gefunden hat, entgiftet deine Lunge scheinbar gerade fleißig. Hat sie bei mir auch auch gemacht. Ist doch super kommt der ganze fiese Teer mal raus!

Also heute rauchen wir auch keine ja? :rose
:knuddel
 
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