Huhu Mickie,
ja das mit der Selbstzerstörung... Bei mir ist es an dieser Stelle nicht möglich, die Zigarette und auch den Alkohol zu entkoppeln. Das Dinge ist bei mir nämlich: Heute weiß ich, dass weder Zigaretten, noch Alkohol konsumierbar sind, ohne davon einen Schaden mitzunehmen. Ob ich wieder voll drauf hängen bleibe, ob ich meinen Körper und auch meiner Seele in dem Moment richtig heftig prügele, oder wie ich es auch immer benennen soll. Ich weiß, ich tu mir damit etwas Schlimmes an.
Was will ich denn, wenn die Idee der Selbstzerstörung zum Tatendrang wird? Ich will mir schaden. Ich will ja dann meinen Körper, und noch besser meine Seele, prügeln. Da kommen doch diese beiden Dinge total gelegen. Ich will mich zerstören? Dann klebe ich mich doch gleich mal wieder an eine tödliche Sucht. Was gibt es Wirksameres für die Autodestruktive Seite in mir?
Bei mir ist das keine Kopplung, sondern das Wissen um die Erfüllung meines furchtbaren Wunsches.
Glücklicherweise kommt das sehr selten vor und ich kann, wenn ich es denn bemerke, mich fragen, ob ich mir wirklich schaden will. Was bringt es mir? Wie kann ich die Wirkung, die das dann bringt, auf anderem Wege erreichen? Auch die Selbstzerstörung ist ja ein erlerntes Muster. Das bedeutet für mich, dass ich es verändern und ergänzen kann, auch gelernt.
Lieber Robert,
ich mache das mit den Bonbons so, dass ich mir überlege, ob ich das jetzt wirklich brauche. Wenn mir aber so schmachtig und irgendwie leer zumute ist, ja dann rein mit dem Bonbon. Also ich will es mir nicht unnötig schwer machen. Aber wenn ich merke, ich kann die Leere überbrücken, weil ich eh gleich z. B. duschen gehe und das leere Gefühl dann wieder weg ist, dann verzichte ich auf das Bonbon.
Das hat bisher dazu geführt, dass ich beginne, die Teile zu vergessen. Ich habe dann diese Leere und manchmal passiert es mir dann, dass ich nach 3 Stunden denke, ich hätte ja auch Bonbons. Dann hatte ich auch nicht die 3 Stunden am Stück diese Leere, sondern einfach immer mal wieder. Kommt und geht. Und wenn es einen gewissen Nerv-Pegel überschreitet, dann gibts ein Bonbon, oder wenn ich gerade keine Lust habe, mich zu "disziplinieren".
Mir jetzt nicht zu gestatten, die Menge von gestern zu überschreiten, würde mich etwas unter Druck setzen und ich glaube, dann wäre meine Lust auf Bonbons viel schlimmer. Ich merke ja jetzt, dass sich das reduziert, wenn auch nur ganz ganz langsam. Aber es reduziert sich. Vielleicht ist es in 8 Wochen ganz weg, oder in einem normalen Konsumbereich, den Nichtraucher, die scharfe Bonbons mögen, auch haben.
Den 9 Wochenhubbel habe ich im Blick. Soll er kommen, ich gase drüber und **** ab! Juhuuuu :frech2
ja das mit der Selbstzerstörung... Bei mir ist es an dieser Stelle nicht möglich, die Zigarette und auch den Alkohol zu entkoppeln. Das Dinge ist bei mir nämlich: Heute weiß ich, dass weder Zigaretten, noch Alkohol konsumierbar sind, ohne davon einen Schaden mitzunehmen. Ob ich wieder voll drauf hängen bleibe, ob ich meinen Körper und auch meiner Seele in dem Moment richtig heftig prügele, oder wie ich es auch immer benennen soll. Ich weiß, ich tu mir damit etwas Schlimmes an.
Was will ich denn, wenn die Idee der Selbstzerstörung zum Tatendrang wird? Ich will mir schaden. Ich will ja dann meinen Körper, und noch besser meine Seele, prügeln. Da kommen doch diese beiden Dinge total gelegen. Ich will mich zerstören? Dann klebe ich mich doch gleich mal wieder an eine tödliche Sucht. Was gibt es Wirksameres für die Autodestruktive Seite in mir?
Bei mir ist das keine Kopplung, sondern das Wissen um die Erfüllung meines furchtbaren Wunsches.
Glücklicherweise kommt das sehr selten vor und ich kann, wenn ich es denn bemerke, mich fragen, ob ich mir wirklich schaden will. Was bringt es mir? Wie kann ich die Wirkung, die das dann bringt, auf anderem Wege erreichen? Auch die Selbstzerstörung ist ja ein erlerntes Muster. Das bedeutet für mich, dass ich es verändern und ergänzen kann, auch gelernt.
Lieber Robert,
ich mache das mit den Bonbons so, dass ich mir überlege, ob ich das jetzt wirklich brauche. Wenn mir aber so schmachtig und irgendwie leer zumute ist, ja dann rein mit dem Bonbon. Also ich will es mir nicht unnötig schwer machen. Aber wenn ich merke, ich kann die Leere überbrücken, weil ich eh gleich z. B. duschen gehe und das leere Gefühl dann wieder weg ist, dann verzichte ich auf das Bonbon.
Das hat bisher dazu geführt, dass ich beginne, die Teile zu vergessen. Ich habe dann diese Leere und manchmal passiert es mir dann, dass ich nach 3 Stunden denke, ich hätte ja auch Bonbons. Dann hatte ich auch nicht die 3 Stunden am Stück diese Leere, sondern einfach immer mal wieder. Kommt und geht. Und wenn es einen gewissen Nerv-Pegel überschreitet, dann gibts ein Bonbon, oder wenn ich gerade keine Lust habe, mich zu "disziplinieren".
Mir jetzt nicht zu gestatten, die Menge von gestern zu überschreiten, würde mich etwas unter Druck setzen und ich glaube, dann wäre meine Lust auf Bonbons viel schlimmer. Ich merke ja jetzt, dass sich das reduziert, wenn auch nur ganz ganz langsam. Aber es reduziert sich. Vielleicht ist es in 8 Wochen ganz weg, oder in einem normalen Konsumbereich, den Nichtraucher, die scharfe Bonbons mögen, auch haben.
Den 9 Wochenhubbel habe ich im Blick. Soll er kommen, ich gase drüber und **** ab! Juhuuuu :frech2