Nundenn

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nundenn

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23 Oktober 2013
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Hallo,
an alle Nichtmehrraucher und die, die es noch werden wollen .....
Ich wollte mich hier einfach mal kurz vorstellen, ich bin ein 49 Jahre altes Frauenzimmer, rauche seit meinem 14 Lebensjahr, derzeit ca. 20-30 Zigaretten am Tag, in Verbindung mit Alkohol gerne auch einige mehr.
Dies ist der dritte Versuch von meiner Sucht loszukommen.
Beim ersten Anlauf war ich 1 Jahr rauchfrei, das ist allerdings schon einige Jahre her (eine glückliche Nichtraucherin war ich allerdings nie), nachdem ich dann innerhalb dieses Jahres 10 Kilo zugenommen hatte, habe ich dies zum Anlass genommen, meine Raucherkarriere wieder zu starten......
Der zweite Anlauf war nur sehr halbherzig ...... habe nicht mal 1 Woche durchgehalten (das ist ca. 1 Jahr her)
Mittlerweile beschäftige ich mich seit einigen Wochen mit dem Gedanken meine Raucherkarriere endgültig beenden zu wollen, ebenso mein Göttergatte.
Beweggründe gibt es dafür einige, aber der Hauptgrund sind unsere beiden Enkelkinder (6 Jahre und 4 Monate).
Die Beiden lieben Oma und Opa über alles, mein Mann und ich wollen noch einige Jahre mit unseren Enkelkindern verbringen, also wird bald für uns beide der Tag X gekommen sein (Termin steht schon).
Bis zu diesem Tag X werde ich mich durch dieses Forum lesen und mir im Vorfeld schon einige Hilfen und Tips holen.
Ihr werdet sicher von mir hören (bzw. lesen)
NUNDENN
 
Hallo Nundenn (cooler Nickname) und :wikkxc

Das sind wirklich sehr gute Beweggründe die du uns genannt hast. Wünsche dir und deinem Mann einen guten Start in die Nichtraucherkarriere.
Wir haben das alle durch bzw. stehen selbst noch mittendrin oder kurz davor mit dem Rauchen aufzuhören. Und es gibt auch ein paar alte Hasen hier,
die jetzt schon einige Jahre NMR hinter sich haben.

Also, kommt rein, und fühl dich wohl bei uns.
 
hallo Nundenn,

auch von mir noch einmal ein herzliches :bighallo

Gratuliere zu diesen Entschluss. Komm rein und fühl dich wohl

Herzlichen Gruß nisnis
 
Hallo Nundenn,

ich hoffe Dich/Euch auch nach dem tag x noch hier zu lesen!

:willk8

Liebe Grüße
die Murmel
 
Hallo

herzlich Willkommen auch von mir. :wikkxc
Ich drück Euch für Tag x die daumen, verrätst Du uns den noch?
 
Hallo Zusammen,

schön so herzlich begrüßt zu werden, danke dafür. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie sehr mir damals ein Nichtraucherforum durch die kritische Zeit geholfen hat.

Mein Mann hat einen Termin im Saarland gemacht, leider aber erst im Februar einen bekommen.......

Auch wenn ich hier "leider" schreibe, irgendwie bin ich ja insgeheim froh, dass mir noch etwas Zeit bleibt mich mit dem Nichmehrrauchen zu beschäftigen.
Um ganz ehrlich zu sein - ich habe Angst vor dem Tag X.
Tatsächlich habe ich mich nach Rücksprach mit ihm für den letzten der vorgeschlagenen Termine entschieden, klar um noch etwas Zeit zu schinden.

Ich glaube ich muss mich noch ein wenig durch dieses Forum lesen, um zu verinnerlichen dass ich nicht aufhören MUSS, nein ich WILL ja aufhören.

Aber was schreib ich euch das, sicher kennen sehr viele von euch das Gefühl einen Freund, Tröster, Weggefährten..... zu verlieren.

Eine nachdenkliche NUNDENN
 
Du verlierst doch nichts. Im Gegenteil, Du gewinnst Deine Freiheit zurück.

Immer schauen, wo kann ich rauchen? Immer dieser Druck, jetzt eine Ziggi usw. Ne, nix mehr für Muttern. Und Niko, der soll woanders sich sein Opfer suchen.

Und Du tust es für DICH und Deine GESUNDHEIT.

Wünsche Dir ein tolles, langes WE

nisnis
 
Lolarennt65 meinte:
sicher kennen sehr viele von euch das Gefühl einen Freund, Tröster, Weggefährten..... zu verlieren.

Das Gefühl hatte ich auch BEVOR ich spontan aufhörte zu rauchen. Das ist ein Teil der Gehirnwäsche der wir alle durch die Tabakindustrie unterliegen. Man glaubt tatsächlich daran in der Zigarette einen Helfer, Tröster oder Gefährten zu haben. Das ist aber eine reine Illusion. Wenn du dich bewusst von diesem Denken befreist, und Zigaretten als das ansiehst was sie sind, nämlich das genaue Gegenteil von Helfern oder Tröstern, wird es dir sicher leichter fallen aufzuhören.

Mir hat es jedenfalls geholfen nach 30 jähriger Raucherkarriere ohne Bedauern aufzuhören. Und du schaffst das auch. Glaub mir: die Erleichterung und Freude überwiegt den vermeintlichen Verlust bei weitem!
 
Hi Nundenn,

leider oder doch Gott sei Dank...... das ist die Sucht Nikotin.... Statt dem Tag x mit Angst zu begegnen setze dich mit dem Gedanken auseinander, ich bin süchtig, gestehe es dir ein nicht nur als Gedanke auch als Gefühl. Ich bin Süchtig nach Nikotin. Nach dem Schritt hilft es auch erstmal zu gucken wann giert es mich nach der Sucht, welche Gefühle verbinde ich damit, ein Rauchtagebuch lässt manchmal einen ganz schön grosse Augen machen.

Für den Anfang hättest dann schon mal zwei kleine Ziele angefangen, ich beschäftige mich mit der Sucht und mit Mir.

Schreib ruhig weiter wovor du so alles Angst hast, was so hoch kommt bei dem Gedanken Rauchstopp.

Ich glaub an dich, auch du schaffst das.

Lieben Gruss Mickie
 
Hallo Nundenn

Das Gefühl kenne ich sehr gut, dass es einem vorkommt einen Freund, Tröster und treuen Begleiter zu verlieren. Ich stehe dazu, dass die Zigaretten genau das für mich waren. Aber ist die Zigarette wirklich ein Freund? Nein, nur ein vermeintlicher. Er machte mich kurzatmig, trieb meinen Blutdruck in die Höhe und ich konnte ein gemütliches Beisammensein mit Freunden und Kollegen nicht mehr richtig geniessen, weil ich immer daran dachte "ich möchte jetzt lieber eine rauchen".
Und das Geld das diese Zigaretten kosten! Umgerechnet kostet bei uns in der Schweiz eine Schachtel mit 20 Stücken 6.49 Euro. Da kommt eine Menge zusammen, wenn man wie ich pro Tag so ca. 30 Stück rauchte.

Also die Zigarette ist alles andere als ein Freund, sie macht mich krank, sie vermiest mir das Zusammensein mit Freunden und sie zieht mir das Geld aus der Tasche, mit welchem ich mir evtl. schöne Ferien oder sonst etwas schönes leisten könnte.

Diese Gedanken helfen mir sehr und vielleicht helfen sie dir auch ein wenig.

Lieber Gruss thesi
 
Hallo Ihr Lieben,

meine Entscheidung hierher zu kommen war goldrichtig, vielen Dank für Eure Tips und euren Zuspruch.
Mein WE konnte ich nicht wirklich genießen, weil ich eigentlich gar nicht mehr warten will bis Februar.
Allerdings - je mehr ich über den Rauchstop nachdenke, desto größer meine Angst ....... und auch mein Frust, weil ich mich beim Thema Rauchstop sooooo klein fühle.

Bin fleißig am Lesen in diesem Forum und lege mir eine Strategie zurecht, wie ich es am besten schaffen kann.

Ihr hört ganz sicher von mir.

LG NUNDENN
 
Hallo Nundenn!

Wenn Du gar nicht mehr warten willst ... naaaa?
Wenn Du Dich eh schon nicht gut fühlst .... was will uns das sagen? Naaaa?
Du willst doch, sagst Du ... naaaa?

Ich persönlich halte das mit dem richtigen Moment ja für ein bisschen übertrieben. Da werden Erwartungen und Hoffnungen aufgebaut - und damit auch Ängste.
Hepp und los geht's, lesen und sich schlau machen und sich fragen, wozu das alles, das kann man doch alles von unterwegs machen, oder? War bei mir zumindest so.
Wenn Du jetzt loslegertätest, dann könntest Du im Februar schon Deinen Hunderter feiern!
Was ist im Februar anders als heute, außer, daß die Erwartungsangst vielleicht gestiegen ist?
Naaaa? *zwinker-zwinker*
Jaaaaa? *stups-schubs*

Oh, und: hast Du schon das Starterpaket hier entdeckt? Ist frisch für Dich eingetroffen:
http://www.endlich-nichtraucher-forum.de/viewtopic.php?f=149&t=1451

Kanns kaum noch erwarten, und du?
Alles Liebe,
Robert
 
Hallo Nundenn... und :juhuu1

Deine Signatur ist mein Lebensmotto und ich hatte sie auch lange Zeit als Signatur...

Deshalb erkämpfe Dir Deine Freiheit... als Raucher wird man nur versklavt und diskriminiert.
Die Zeiten als Rauchen "cool" war ist längst vorbei.

Gutes Gelingen Dir und Deinem Gatten ... :daumendrueck
 
Nundenn,

wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren ......... (bisher hat dieses Lebensmotto ganz gut funktioniert)

Ich werde nicht verlieren, ich habe den Kampf aufgenommen!!!!

Ich beobachte mittlerweile sehr intensiv mein Rauchverhalten....
Ich weiss, wie recht ihr habt, wenn ihr schreibt, dass ich nur gewinnen kann...
Ich weiss, Nico ist kein Freund und Weggefährte....
Ich weiss, ich bin süchtig....

Leider bin ich ein Extremraucher und das seit mehr als 30 Jahren, die mich kennen behaupten ich sei ein hoffnungsloser Fall:

- Meine erste Zigarette rauche ich noch vor meinem Kaffee, sofort nach dem Aufstehen
- selbst beim Essen, sind meine Gedanken bei der Zigarette danach
- egal wohin ich gehe, mein erster Gedanke ist "Wo kann ich hier rauchen"

Aber all das stört mich sehr und stärkt den Wunsch endlich damit Schluss zu machen.

Auch bei meinem einjährigen Rauchstop, war es sehr wichtig für mich, mich ganz intensiv damit zu beschäftigen (und mein Umfeld damit zu nerven, weil ich von nichts anderem gesprochen habe).

Ich weiss, ich bin auf dem richtigen Weg!!!!!!!!
Ich weiss, ich werde es schaffen!!!!!!!

Vielen Dank für all eure Unterstützung.

Nundenn
 
Die denke, die Auseinandersetzung mit dem rauchverhalten und mit sich selbst ist eine gute Voraussetzung, den Rauchstopp dauerhaft zu bewerkstelligen.
Lass Dich von Deiner Umwelt nicht irre machen!

Liebe Grüße
die Murmel
 
Da bist Du auf dem richtigen Weg. Ja, beschäftige Dich damit und setze Dich mit dem NMR auseinander.

Auch ich war ein sehr starker Raucher (40 Ziggis und am WE mehr) und habe es geschafft. Du wirst es auch schaffen.

Der Wille ist da und das ist das Entscheidende. Wie lange Du brauchst, um den Absprung zu wagen musst Du entscheiden. Wir können nur da sein und Dir soweit Hilfestellung geben. Den Rest, dass weißt Du, musst Du allein machen.


Jetzt sei erst mal ganz lieb gegrüßt nisnis
 
Hallo,

ich weiss wie man sich fühlt, wenn man nicht mehr rauchen will, aber trotzdem es macht.

In bin kein grosser Fan von Allen Carr, aber er hat in seinem Buch und Gedanken Recht - die Angst ist der Knackpunkt, die Angst ins kalte Wasser zu springen.
Es ist wie einen neuen Job, neue Aufgaben, neue Kollegen. Als ob man einen neuen Job beginnt und man ist sich nicht sicht, ob man für diesen Job gewachsen ist. Man hat Zweifel daran, ob man mit den neuen Aufgaben zu Recht kommt. Aber wenn man weiss, dass 2 Kinder zu Hause warten und die verlassen sich auf dich, dass du Geld nach Hause bringst, hat man keine andere Wahl und man reiss sich zusammen. Mit der Zeit gewöhnt man sich an den Kollegen, den Aufgaben usw. . Was ist sagen will - der Mensch kann alles schaffen, das wird jeden Tag auf die ganze Welt bewiesen.

Ich kann dir aus Erfahrung sagen und bin sicher viele hier werden es bestätigen - Es ist nicht gefährlich zu springen, sondern im Gegenteil - es ist toll sich selber überwunden zu haben. Habe keine Angst, es kann dir nichts passieren!

Man muss sich eins bewusst sein, das Leben ist ein Kampf - heute kämpfst du für das, morgen für jenes. Ein Kampf ist leicht, ein anderer schwer.

Das Leben ist zu kurz, um es mit Rauchen zu verschwenden!

Ich hoffe, du triffst die richtige Entscheidung.

LG
Schildi
 
Wirklich ein toller Beitrag von Schildkröte, danke dafür.

Meine Entscheidung ist bereits getroffen, allerdings wird es einer der schweren Kämpfe werden, dessen bin ich mir bewusst.....

Danke euch allen, dass ihr da seid :)
 
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