Rauchstop...wie lang diesmal?

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Phreneticus

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26 Januar 2025
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(Text wird lang)

Hallo,

ich habe letzte Woche Dienstag ad hoc mit dem Rauchen aufgehört, nachdem eine Langzeitblutdruckuntersuchung ergab, dass mein Blutdruck, speziell der diastolische Druck, stark erhöht ist.

Geraucht habe ich etwa 26 Jahre lang. Anfangs, so um 16 Jahre rum, waren es vereinzelt Kippen in der Schulpause, um den Mädels zu imponieren und cool und erwachsen zu wirken, dann wurden es die üblichen Partyzigarettchen und irgendwann (ca. 18 Jahre) fing ich an, selbst welche zu kaufen.
Von dem Moment an, wo ich anfing selbst zu kaufen, habe ich täglich mindestens eine Schachtel geraucht. Vor allem, wenn ich seelische Probleme hatte, und die hatte ich oft, hab ich geraucht, wie ein Schornstein. In meiner Hochzeit (nein, nicht Heirat) waren es etwa zwei Big Boxen am Tag.

Zwischenzeitlich gab es immer Phasen des kurzzeitigen Rauchstops oder Phasen, in denen ich versucht habe, z.B. durch Reduktion, auf einen Rauchstop hinzuarbeiten, weil ich mittlerweile schon seit Jahren eigentlich aufhören will.

Alle Maßnahmen bisher waren Misserfolge. Reduktion brachte gar nichts. Ich habe beispielsweise mal versucht, mit wie wenig Kippen ich am Tag auskäme. Es waren fünf. Infolgedessen wollte ich in nä. Zeit nur fünf am Tag rauchen und das Woche für Woche reduzieren. Pustekuchen. Nach ein paar Tagen empfand ich es als nicht schlimm, wenn ich ausnahmsweise mal sechs rauchen würde -Ich könne ja morgen wieder fünf rauchen und außerdem höre ich eh bald auf- und zwei bis drei Tage später war es wieder eine halbe Schachtel und am nächsten Tag eine ganze.

Dann wollte ich nur noch rauchen, wenn ich in Gesellschaft bin und Alkohol trinke. Die Konsequenz daraus war, dass ich mehr und aus nichtigen Anlässen gesoffen hab.

Der nächste Reduktionsversuch bestand darin, nur noch selbstzudrehen, weil ich genau wusste, dass mir das im Laufe der Zeit auf den Sack gehen würde, weil 1. mir Selbstgedrehte weniger schmecken und 2. das Drehen auf Dauer nervt.
Und tatsächlich rauchte ich im Schnitt weniger. Gekaufte wollte ich nur rauchen, wenn ich unterwegs bin.
Natürlich war ich dadurch öfter unterwegs und nach ein paar Wochen rauchte ich Selbstgedrehte nur noch, wenn die richtigen Kippen alle waren.

Vorletztes Jahr hatte ich eine OP im Mundraum. Dies war eine wirklich gute Gelegenheit und tatsächlich habe ich in der Folge bis auf eine Ausnahme im Urlaub für ein halbes Jahr nicht geraucht. Merkwürdigerweise fiel mir das anfangs gar nicht so schwer. In den ersten Wochen konnte ich sogar besoffen und unter anderen besoffenen Rauchern sein und hatte gar keine Lust auf Paffen gehabt.

Der Suchtdruck, die absolute Lust auf eine Zigarette wurde erst nach ein paar Monaten immer stärker. Ich fing an, davon zu träumen und stellte mir vor, wie erbaulich es doch mal wieder wäre, am Fenster zu stehen, ne eiskalte Cola zu trinken und eine schöne Kippe zu rauchen. Dabei würde ich tief einatmen, den Vögeln und dem gesellschaftlichen Treiben um mich herum lauschen und einfach glücklich sein.

Es kam dann so, wie es kommen musste. Ich hatte mit meiner damaligen Band einen Auftritt in meinem Heimatort und befand mich danach in einer Menschentraube aus Gratulanten und Kritikern, wo auch geraucht wurde. Mit der Selbstbeherrschung, die sowieso seit Wochen von einem Teil von mir ausgehebelt worden ist, war es vorbei und es fielen die typischen Worte:
" Ach Scheiße, haste eine für mich?"

Aus der einen wurde ne Schachtel an dem Abend. Tatsächlich hab ich danach noch zwei Wochen nicht geraucht aber schon zur nächsten Feierlichkeit brach das Kartenhaus in sich zusammen und seitdem hab ich es bis letzte Woche wieder komplett durchgezogen.

Wie geht es nun weiter?

Momentan werde ich auf blutdrucksenkende Mittel eingestellt und ich schmachte sehr. Dazu kommen starke Stimmungsschwankungen, Heißhungerattacken, das Gefühl, nicht richtig durchatmen zu können und immer wieder schleicht sich der Gedanke ein, dass eine einzige Kippe doch gar kein Problem wäre, gefolgt von einem anheimelnden Gefühl in Verbindung mit den Situationen im Leben, die stets von einer Kippe begleitet worden sind.

Und genau da liegt eines der Probleme. Irgendwie schafft es die Pafferei, sich so in das Leben zu zecken, dass es sich anfühlt, als könne nichts Schönes oder eigentlich auch total Normales und Banales geschehen, ohne von einer oder mehrerer Zigaretten begleitet zu werden.
Man (ich) raucht nach dem Aufstehen, zum Kaffee, nach dem S**, auf dem Klo, beim Fußballschauen, nach dem Essen, vor dem Essen, in der Arbeotspause, beim Zocken, vor der Arbeit, nach der Arbeit, nach dem Laufen etc. etc. etc....
Dass Nichtraucher das alles ohne Glimmstängel tun, wird dabei geflissentlich unterschlagen.

Tja, ich bin mal gespannt, wie lange ich es diesmal aushalte. In meinem Kopf haben sich natürlich schon Gedanken breitgemacht, dass die Kombi aus Blutdrucksenkern und ausreichend Bewegung schon ausreichen würden und ich somit ruhig wieder rauchen könne oder dass ich zum Herrentag oder zum jährlichen Festival ruhig mal die eine oder andere rauchen könnte, schließlich könne ich danach ja ganz leicht wieder aufhören.

Die mannigfaltigen Folgen, die die Raucherei jetzt schon hat und dass das bisher nie geklappt hat, verdränge ich dabei natürlich gekonnt....
 
Willkommen und viel Erfolg!
Hallo und danke.

---------‐----

Ich beneide solche Menschen aus meinem Bekanntenkreis, die es hinbekommen, nur alle paar Wochen mal zu rauchen, wenn sie feiern sind und ansonsten die Finger davon lassen.

Wie bekommen die das hin?

Bin in diesen Minuten so scharf auf eine Fluppe, dass ich kurz davor bin, mir nen Verdampfer zu besorgen.
Gedanken an die Zukunft sind mit einem negativen Grundgefühl ausgestattet, denn bei allem Schaden durch den blauen Dunst, bei all dem zu Asche verbrannten Geld, hatte es doch auch einen mehr oder weniger positiven Aspekt für mich:

Ich bin nicht sonderlich gesellig bzw. leide unter sozialen Ängsten und einem Selbstwertproblem. Aus diesem Grunde gehe ich nicht oder nur selten auf Menschen zu, auch nicht auf mir eigentlich bekannte, da ich schnell den Gedanken in den Kopf bekomme, für andere überflüssig, nervig, cringe oder zu anstrengend zu sein. Da wo ich jetzt arbeite bin ich seit anderthalb Jahren und habe doch nur Kontakt zu wenigen Kollegen und von diesen fast ausschließlich zu den Rauchern, da man sich eben öfters mal zu einschlägigen Zeiten am Rauchereck über den Weg läuft. Gut, ich spare im Monat zwar ca. vier Stunden an Zeit, die ich vorher rauchen war, aber womöglich vereinsame ich komplett.

Auch bekomme ich bei größeren Menschenansammlungen (z.B. bei Familienfeiern oder anderen festlichen Anlässen) bei denen die Anzahl der Teilnehmer aber noch überschaubar ist, schnell einen Fluchtimpuls und konnte Rauchen gut nutzen, um gesellschaftlich akzeptiert mal für ne Zeit lang immer wieder weg zu sein.

Dinge zu tun, um sich vom Rauchen abzulenken ist ebenfalls nicht so der Bringer, weil ich zu allem, was man so machen kann (außer vielleicht schlafen oder auf nem OP-Tisch liegen) immer auch geraucht hab. Es gab bei mir kein Extraraucherzimmer, geraucht wurde überall und bei allem, auch im Auto oder heimlich in der Klinik, Bahn auf Arbeit usw.
Es war quasi überall integriert. Einzig die Quantität war verschieden.

Vielleicht ist ein Verdampfer wirklich eine Alternative, um wenigstens die Rituale beizubehalten. Andererseits glaube ich, dass man sich da auch nur was vormacht. Ein Alki soll ja auch kein alkoholfreies Bier trinken, da es dem Original und den darum kreisenden Ritualen zu nahekommt und somit die Gefahr eines Rückfalls erhöht.
Außerdem sind die gesundheitlichen Auswirkungen längst nicht so ausführlich geklärt, wie es Befürworter gern weismachen.

Nun denn, ich werd mal ne Runde laufen.
 
Willkommen im Club!
Da kommt mir einiges bekannt vor.
Genau diese Überlegungen hatte ich auch....
Hat aber alles nichts gebracht. Mehrere Aufhörversuche hinter mir.
Auch Rauchpausen von 1bis 2 Jahren geschafft.
Aber immer wieder in die alten Muster verfallen.
Dann hatte ich ständig Halsschmerzen.
Eine ziemlich resolute HNO Ärztin sagte knallhart zu mir...
Sie haben chronische Kehlkopfentzündndung vom Rauchen,das ist Vorstufe von Kehlkopfkrebs!
Rauchen Sie weiter,wir werden uns bald zur Kehlkopfkrebs Operation sehen.
Das hat gefrustet.
Ich hatte sofort aufgehört und bin seit 6 Jahren rauchfrei.
Heute habe ich es geschnallt.
Der Schlüssel lag bei mir darin das Nichtmehrrauchen nicht als Verlust zu sehen, sondern als Bereicherung.
Wie schon öfter hier geschrieben...
Ich freue mich heute täglich über die zurückgewonnene Freiheit.
Gruß vom Old Camper
 
Willkommen im Club!
Da kommt mir einiges bekannt vor.
Genau diese Überlegungen hatte ich auch....
Hat aber alles nichts gebracht. Mehrere Aufhörversuche hinter mir.
Auch Rauchpausen von 1bis 2 Jahren geschafft.
Aber immer wieder in die alten Muster verfallen.
Dann hatte ich ständig Halsschmerzen.
Eine ziemlich resolute HNO Ärztin sagte knallhart zu mir...
Sie haben chronische Kehlkopfentzündndung vom Rauchen,das ist Vorstufe von Kehlkopfkrebs!
Rauchen Sie weiter,wir werden uns bald zur Kehlkopfkrebs Operation sehen.
Das hat gefrustet.
Ich hatte sofort aufgehört und bin seit 6 Jahren rauchfrei.
Heute habe ich es geschnallt.
Der Schlüssel lag bei mir darin das Nichtmehrrauchen nicht als Verlust zu sehen, sondern als Bereicherung.
Wie schon öfter hier geschrieben...
Ich freue mich heute täglich über die zurückgewonnene Freiheit.
Gruß vom Old Camper
Hallo und danke für die Antwort.

Ich sehe das Nichtrauchen aus o.g. Gründen noch nicht als Bereicherung.
Womöglich ist u.U. jedoch genau dies eines der Dinge, die Paffen so gefährlich macht.

Jahrelang passiert (in der Historie der meisten Raucher) nichts Gravierendes. Mal ein Hüsterchen hier oder da mal etwas weniger Leistungsfähigkeit beim Fußball oder vielleicht zieht sich ne Erkältung etwas.
Jedenfalls nichts, wo man jetzt auf die Idee käme, es könne mit dem.sog. Nikotinabusus in Verbindung stehen bzw. nichts, was man damit in Verbindung stehen lassen möchte.

Aber irgendwann summiert sich das. Atherosklerotische Prozesse schreiten fort, die Lunge sitzt voller Teer und zig anderer Giftstoffe, welche sich ebenfalls in andere Organe festgesetzt haben.
Die Folgen sind Kurzatmigkeit, Bluthochdruck, erhöhte Infekt- und Allergieneigung, Dauerhusten, Schmerzen bei Bewegung und Impotenz aufgrund schwererer Durchblutungsstörungen etc.

Aber selbst dann, so glaube ich, sucht der durchschnittliche Raucher die "Schuld" nicht beim Rauchen, sondern überall anders. Helmut Schmidt hat schließlich auch geraucht wie ein Dorfganter und wurde trotzdem 98 Jahre alt oder Egon aus der Kneipe raucht viel mehr als ich (Survivorship bias).

Spätestens jetzt sollte was geschehen.

Tja, wenn dann nichts geschieht, kommt der Infarkt, der Schlaganfall oder der Lungen-, Kehlkopf-, Bauchspeichdrüsen-, Magen-, Blasen- oder Darmkrebs (Liste unvollständig), die ausgeprägte COPD oder das Emphysem.

Und selbst dann rauchen manche noch weiter. Ich kenne mindestens 4 Menschen, die in jüngeren Jahren einen Herzinfarkt hatten, zwei mit nem Schlaganfall und Kehlkopfkrebs sowieso. Und die rauchen trotzdem noch.

So gefährlich ist dieses Kram wirklich und trotz, dass ich das alles weiß, sitze ich hier und habe Schmacht.
 
Und selbst dann rauchen manche noch weiter. Ich kenne mindestens 4 Menschen, die in jüngeren Jahren einen Herzinfarkt hatten, zwei mit nem Schlaganfall und Kehlkopfkrebs sowieso. Und die rauchen trotzdem noch.

So gefährlich ist dieses Kram wirklich und trotz, dass ich das alles weiß, sitze ich hier und habe Schmacht.

Schmacht hat wohl jeder hier im Forum mitgemacht und auch jeder musste seinen Weg finden durch die Schmachtzeit zu kommen. Der Eine mit Sport und der Andere mit anderen Ablenkungen. Trotzdem sollte man seinen Fokus auf die
Vorteile konzentrieren. Gespartes Geld und verbesserter Gesundheitszustand,

Ich drücke Dir die Daumen
 
Tja, wenn dann nichts geschieht, kommt der Infarkt, der Schlaganfall oder der Lungen-, Kehlkopf-, Bauchspeichdrüsen-, Magen-, Blasen- oder Darmkrebs (Liste unvollständig), die ausgeprägte COPD oder das Emphysem.

Und selbst dann rauchen manche noch weiter. Ich kenne mindestens 4 Menschen, die in jüngeren Jahren einen Herzinfarkt hatten, zwei mit nem Schlaganfall und Kehlkopfkrebs sowieso. Und die rauchen trotzdem noch.
Ganz einfach - jeder Raucher weiß, dass er sich schädigt. Welche Krankheiten Rauchen verursachen kann, wird uns fast täglich in irgendwelchen Medien erzählt. Und trotzdem denken wir, uns wird es nicht treffen. Wir reden uns die Welt schön und wenn es einschlägt, sagen wir „Schei… jetzt ist eh zu spät und ich kann weiter rauchen“.
Mein Maßstab war immer, wenn ich sportlich halbwegs auf Kurs liege, kann ich auch rauchen. Es muss irgendwann „Klick“ machen und dann gilt es konsequent sein. Dieser „Klick“ wird bei jedem unterschiedlich verursacht, bei mir war eine Zahn-OP. Diese Zahn-OP war übrigens eine Langzeitfolge des Rauchens.
 
Hallo , auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Lies dich durch die Tagebücher hier denn es hat jeder seine eigene Art mit den Schmachtern umzugehen und die zu überstehen.

Viel Erfolg
 
Es muss irgendwann „Klick“ machen und dann gilt es konsequent sein. Dieser „Klick“ wird bei jedem unterschiedlich verursacht, bei mir war eine Zahn-OP. Diese Zahn-OP war übrigens eine Langzeitfolge des Rauchens.
Die weitere Motivation ist ja, beim Rauchen hat das Aufhören doch auch geklappt.
Ob das Suchtmittel nun Haribo oder Kellerbier heißt, beim Rauchen hat es doch auch geklappt.
Die Entscheidung zum gesunden Leben muss nicht im Fitnesswahn enden, denn wenn die Süchte nicht mehr
das Leben bestimmen, geht eine neue Türe auf, der Genuss von einem Waldspaziergang oder der Genuß 20 Bahnen zu schwimmen. Ich warte im Frühjahr auf den Genuss auf dem Main zu rudern.

Aber Vorsichtig ! Wenn die Platten über 20 Jahre mit Nikotin verklebt waren, haben sich die Stromkabel (Nerven) zurückgebildet. Nicht nur Muskeln bauen sich ab, wenn sie nicht benutzt werden, sondern auch die Nerven die zum Pufferspeicher führen. Um Muskeln stärker zu machen muss man sie belasten und so ist es auch bei Freudennerven.
Also den Nennstrom jede Woche mal für ein oder zwei Stunden um 40 oder 80% überlasten, so wird das Kabel jedes Jahr um 20% dicker.
 

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Aber Vorsichtig ! Wenn die Platten über 20 Jahre mit Nikotin verklebt waren, haben sich die Stromkabel (Nerven) zurückgebildet. Nicht nur Muskeln bauen sich ab, wenn sie nicht benutzt werden, sondern auch die Nerven die zum Pufferspeicher führen. Um Muskeln stärker zu machen muss man sie belasten und so ist es auch bei Freudennerven.
Also den Nennstrom jede Woche mal für ein oder zwei Stunden um 40 oder 80% überlasten, so wird das Kabel jedes Jahr um 20% dicker.
Deswegen mag ich deine Beiträge (y)
 
Hallo Phreneticus, willkommen und mögest du bald ein glücklicher Nichtmehrraucher sein und dich mit Erleichterung und zufrieden an die überstandenen Tage des Entzuges erinnern. Zugegeben, die sind nicht so schön, aber was dich erwartet ist- die Freiheit. Also mich erwartete die. Dich erwartete vielleicht- Gesundheit?
 
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