Silvwesters Tagebuch

Unser endlich Nichtraucher-Forum

Help Support Unser endlich Nichtraucher-Forum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Ui, Silvwester,

Zwei rauchfreie Wochen! Gratuliere, das ist aber mal eine Leistung!
Wie toll ist das denn. Aber lies doch mal zurück, schau doch mal zurück, ich frag mich ob Du da wirklich noch mal durch willst?
Oder könntest Du Dir vorstellen, noch eine sensationelle Woche dran zu hängen? Hm? Hm?
So rein aus sportlichen Gründen? Oder weil Du es willst?
Willst Du da wirklich noch mal durch? Du weißt, daß das alles wieder von vorne beginnt?

:zahn

Alles Liebe,
Robert
:eva_rob
 
Hallo Silvwester,

alles Gute zu 2 Wochen Rauchfrei. Mach einfach immer weiter so





LG Dorfi
 
Hallo Silvwester,
:won1 Glückwunsch zu zwei rauchfreien Wochen! :won1
Mir gefällt, wie entspannt du das machst.
Ich hoffe, gesundheitlich hast du dich inzwischen wieder erholt. :lieb
 
Hallo Sylvwester :blueh

ich gratuliere Dir zu 2 Wochen ohne Rauch! :victory
Jeder geht einen anderen Weg....das Wichtigste dabei ist das Ankommen am Ziel. Weiterhin alles Gute!
 
Huhu silvwester,

meinen herzlichen Glückwunsch zu zwei ganzen Wochen!
Haste super gemacht!
:klasse
 
27. Tag: (Sa, 26.04.14) 15 Tage NMR - 29. Tag: (Mo, 28.04.14) 17 Tage NMR
Also, ich habe das Wochenende gut überstanden. Allerdings fällt mir eine Sache deutlich auf, seitdem ich nicht mehr oder sozusagen fast nicht mehr rauche. Ich habe in den letzten 3 Wochen sehr häufig Migräne bzw. Kopfschmerzen. Hatte vor 3 Wochen nen Migräneanfall. Klar, dann war ich jetzt fast 10 Tage mit ner Bronchitis krank (hatte aber dennoch so ziemlich durchgehend in der Zeit Kopfschmerzen. Immer nen schön stechender Schmerz meist hinterm Auge <-- Könnten natürlich verschleimte bzw. entzündete Nebenhöhlen sein, die bis dahin ausstrahlen). Und heute morgen hatte ich dann wieder nen Migräneanfall. Also mal wieder das volle Programm mit Sichtfeldeinschränkung, Kopfschmerzen etc etc.

Nun erweckt das Ganze für mich ein wenig den Eindruck, dass ich durch das nicht mehr Rauchen "so viel Stress" habe, dass ich dadurch vermehrt Migräne bekomme. Hab solche Anfälle für gewöhnlich nur ein bis höchstens zwei mal im Jahr. Daher kommt nun mein Verdacht dazu... . Hört sich zwar irgendwie komisch an, da man ja sagt, dass der Körper gerade durchs Rauchen eigentlich ständig Stress hat, aber ich glaube halt, dass man durchs Aufhören erstmal deutlich mehr stress hat. Denn der Körper muss ja erst lernen, damit umzugehen, nicht mehr zu rauchen. Und dies bedeutet unter Umständen imensen Stress für den Körper. Da er ja ständig und immer ans Rauchen erinnert wird und ständig damit zu kämpfen hat. Im Wesentlichen zwar nur psychisch bedingt, da das Nikotin ja nach mehr als 2 Wochen komplett ohne bereits aus dem Körper raus sein sollte, aber genau das macht wohl dann den Stress aus. Keine Ahnung ob einer von euch zufällig auch solche Erfahrungen gemacht hat. Jedenfalls ist es im Moment schon etwas auffällig.

Viele Grüße
Silvwester
 
Spannungskopfschmerz, Stresskopfschmerz...
Sowas ist mir auch bekannt- hatte ich aber nicht beim Rauchstopp.

Infolge DESSEN (des Rauchstopps) sind eigentlich meine Kopfschmerzen weniger geworden und wenn, dann nicht mehr so heftig.

In letzter Zeit habe ich wieder etwas Theater mit Migräneartigem, das KANN bei mir aber auch mit der Wetterlage, zuwenig Kaffee zusammenhängen und allgeinem Stress. Mein Rauchstopp ist zu lange her um als Grund in Frage zu kommen...

Ich habe die Frage schon bei jemanden Anderen gestellt:
Hast du mit der Zigarette auch mal erst das Kaffeetrinken eingestellt?
Kann es damit zusammenhängen?

Und sonst...
gute Besserung!
 
Hallo Glasmurmel,

erstmal Danke. Gute Idee mit dem Kaffee... Allerdings trinke ich grundsätzlich keinen Kaffee. Schmeckt mir irgendwie nicht :) Ja solche Leute gibt es tatsächlich auch. Hab glaube ich in meinem ganzen Leben vielleicht insgesamt eine Tasse Kaffee bislang getrunken. Von daher kann es daran nicht liegen. Mein "Laster" ist nicht der Kaffee sondern eher die Cola ;). Die ich natürlich neben dem Geschmacklichen Erlebenis auch deshalb immer getrunken habe, da sie den Rauchgeschmack am besten überdeckte. Verrückt eigentlich. Da hat man immer geraucht, konnte aber immer schon den Qualm in geschlossenen Räumen nicht haben, hat deshalb eh schon immer draußen geraucht und wenn man dann fertig mit dem Rauchen war, kam erstmal nen Schluck Cola und anschließend nen Kaugummi um den Rauchgeschmack weg zu bekommen.

Naja wie dem auch sei, die Cola trink ich momentan immer noch zu Hauf. ^^ Die wollte ich dann erst später reduzieren, auch so nach dem Motto, eins nach dem anderen.

Viele Grüße
Silvwester
 
Hallo Wolkenflug,

danke der Nachfrage! Mittlerweile geht es mir wieder gut. :)

30. Tag: (Di, 29.04.14) 18 Tage NMR - 36. Tag: (Mo, 05.05.14) 4 Tage NMR

Scheinbar zu gut, sonst hätte ich mir nicht letzte Woche Mittwoch mal wieder ne Moods gegönnt. :) Ansonsten schlag ich mich so durch mit dem "Gelegenheitsrauchen". Also vom Prinzip ist es nach jedem Mal Rauchen eher leichter als schwerer "weiterhin" nicht mehr zu rauchen. Denn der Körper gewöhnt sich langsam dran und "weiss" dass er nicht mehr täglich den Niko braucht. Und fast 3 Wochen ohne Rauchen fand ich schon sehr gut. :) Mittlerweile sinds ja auch schon wieder fast 5 Tage, die ich nicht geraucht habe... Und ich muss sagen: Momentan vermisse ich das tägliche Rauchen nicht wirklich. Klar hat man zwischendurch mal das Gefühl eine Rauchen zu wollen (aufgrund der "alten" Gewohnheiten) aber das ist meist nur kurz und schnell wieder vorbei. Ich schau auch ehrlich gesagt gar nicht mehr so häufig auf meine Rauchstopp App.

(Das kann aber auch daran liegen, dass ich die ja auch immer wieder zurück setze und es daher dann dort eh nie weiter geht :D)

Aber im letzten Monat habe ich immerhin ca. 120 EUR gespart und sicherlich auch meiner Gesundtheit einiges Gutes damit getan nur so wenig zu rauchen.

Von daher kann ich nur sagen: Weiter geht's... :p
 
Hallo Silvwester,

Ja, weiter, geht's. Jede nicht gerauchte Zigarette ist wichtig, so ist das.
Und drei Wochen sind eine sehr starke Leistung, sogar mit DoKo Abend! Wie schauts aus, machst Du jetzt vier Wochen draus?
Aber wenn Du es eh nicht mehr wirklich brauchst, wozu dann eigentlich noch die eine ab und zu, die bringt ja auch gar nichts, oder?

Bin auf jeden Fall gespannt, wie das weiter geht.

Alles Liebe,
Robert
 
Dem Beitrag von Robert und vor allem dem folgenden Satz
... Bin auf jeden Fall gespannt, wie das weiter geht. ...
kann ich mich nur anschließen.
Ich hoffe nur, dass Du Dich nicht selbst auf den Arm nimmst mit dieser Taktik.

Liebe Grüße!
 
Hallo zusammen,

Also auf die Frage, wozu dann eigentlich noch ab und zu, kann ich eigentlich nur mich selber aus Wolkenflugs Tagebuch zitieren ;)

Hallo Wolkenflug,

also diesen Kampf kenne ich auch nur zu gut. Vermutlich ist genau das der Grund warum ich mir selber erstmal das Ziel gesetzt habe "Gelegenheitsraucher" zu werden... . Denn so werde ich gar nicht mit dem Gedanken "NIE WIEDER" zu rauchen konfrontiert. Denn ich kann mir ja immer sagen. Naja, wenn mal wieder ein passender Abend/eine passende Situation da ist, dann rauch ich mir halt mal eine. Ist ja nicht so schlimm... . Danach kann ich ja dann wieder nicht mehr rauchen. Vermutlich brauche ich selber einfach ein bissl Zeit um mich mit dem Gedanken "nie wieder" zu rauchen anzufreunden. ;)

Aber eins ist denke ich mal gewiss. Wenn ich den Schritt (<--- ja dies ist auch wieder ein Schritt...) schaffe vom gewöhnlichen regelmäßigen Raucher zum Gelegenheitsraucher, dann ist der Schritt zum nicht mehr Raucher nur noch ein ganz kleiner. Und ich habe dann eine Menge Erfahrung gesammelt, wie es ist nach einer gerauchten wieder "aufzuhören".

In dem Sinne...

Und ja, mein nächstes Ziel wäre eigentlich mindestens 3 Wochen. Da ich aber beim letzten Mal, wo mein Ziel bei mindestens 2 Wochen lag schon fast 3 Wochen geschafft habe, ist nun natürlich mein Anreiz geweckt direkt auf 4 Wochen zu gehen. Das wäre doch schon mal ein schönes Ziel. --> ich glaube das ist hiermit dann mal gesetzt :p

Viele Grüße
Silvwester
 
Huhu Silvwester!

Dann viel Erfolg bei deiner nächsten Etappe. :daumendrueck

PS.: Also für mich wäre das Gelegenheitsrauchen ja nichts. Muss ich ganz ehrlich sagen. Das ist ja ständiger Nikotinentzug, den ich meinem Körper da antue. Aber das ist natürlich jedem seine eigene Entscheidung und viele Wege führen ja bekanntlich nach Rom!
:rose
 
Hallo Silvwester,
ich finde es spannend deinen Weg zu verfolgen.
Alles Gute für deine nächste Etappe. :rainbow
 
Hi Silvwester,

ich frag mich ja wie dir das immer wieder gefällt so auf Entzug gehen müssen, was sagt dein Umfeld dazu bist du jedesmal die erste Woche wieder unentspannt oder geht das?

Berichte mal ob der Entzug für dich jedesmal gleich anfühlt, wirds schwieriger? Boah neugierig bin.

Wünsche dir viel Erfolg

Lieben Gruß

Mickie
 
Hallo Mickie, :)

aaaaalso: wie ergehts mir dabei??
Lass mich mal kurz in mich gehen....

Zu deiner ersten Frage bzw. Anmerkung:
Ich glaube das hat auch wieder viel mit Einstellungssache zu tun. Einen körperlichen Entzug habe ich im weitesten Sinne bei mir von Anfang an nicht so sehr bemerkt. (okay beim ersten mal ein bissl unruhig geschlafen aber ansonsten eigentlich keine Veränderung) Von daher gefällt mir weder der Entzug, noch finde ich ihn sonderlich schlimm. Psychisch gesehen ist es natürlich schon etwas anderes...
Da läuft es eher folgendermaßen ab: Irgendwann kommt halt der Moment an dem ich mir sage: Ach komm du hast jetzt lange genug immer ständig dagegen gehalten, jetzt darfst du auch einmal nachgeben... . Dann rauche ich mir eine und genieße es auch. Ein Stück weit versinkt man so auch in seiner Raucher-Vergangenheit :) (wobei ich die jetzt nicht als negativ sehen würde)
Jedenfalls denke ich mir jedes Mal nachdem ich geraucht habe... und, ist jetzt irgendetwas anders? ... nicht wirklich. Also direkt nach dem rauchen habe ich weder das bedürfnis mir direkt noch eine zu rauchen, noch kreisen meine Gedanken ständig ums rauchen. Letztendlich empfinde ich dies als sehr positiv. Ich möchte ja gerne, dass das Rauchen bei mir selber als Genussmittel zählt. Mit der Einstellung funktioniert es auch grundsätzlich. Meistens am ersten Tag nach dem "Rauchertag" kommt dann häufiger der Gedanke... och joa, theoretisch könnteste ja heute nochmal eine rauchen, würde ja immer noch nicht wirklich schaden... Dies stimmt zwar kurzfristig, aber langfristig sicher nicht, denn so würde es ganz schnell immer wieder weitergehen Tag für Tag. Daher ist dieser Gedanke auch etwas fies und es bedarf schon einiges an Willenskraft da dann wieder gegen zu halten und zu sagen: Nein, du hattest deinen Spass aber jetzt ist wieder alltag und dazu gehört nicht das Rauchen! Wenn man den ersten Tag dann quasi wieder herum hat, dann läuft danach an den Tagen eigentlich wieder alles ganz normal weiter, als hätte ich die eine gar nicht erst geraucht. Sprich, dann merke ich das ehrlich gesagt nicht mehr und weiß ja auch innerlich, dass ich mir erst gester, ... vorgestern, oder wann auch immer eine geraucht habe. Das hilft ehrlich gesagt auch ein wenig um mehr kraft zu haben um nein zu sagen. Denn ich kann ja dann immer sagen, nein du hast ja erst letzte Woche (aktuell) eine geraucht. Das reicht doch... Da brauchst du nicht heute schon wieder eine rauchen... usw.

Was sagt mein Umfeld dazu...? Ich denke die bekommen das nicht wirklich mit. Also mir hat noch keiner gesagt, ...mensch heute bist du aber wieder unausstehlich :D. Liegt aber vermutlich auch daran, dass ich selber darauf achte, nach möglichkeit keine solcher Erscheinungen in Gegenwart von anderen zu zeigen. Nach außen hin wirke ich eher wie eh und je... (bin von Grund auf sowieso eher der ruhigere Typ). Unter der Oberfläche kämpfe ich natürlich insgeheim mit mir. Meiner Frau zeige ich es auch manchmal und sage ihr dann auch bewusst, dass ich es ihr mal zeige. Ansonsten lasse ich die ganzen Nebenerscheinungen eher heraus wenn ich für mich alleine bin. Ich möchte es natürlich auch nicht nach außen zeigen, dass ich ggf. unentspannt bin. Würde für mich irgendwie als Schwäche wirken, wenn ich anderen zeigen würde, dass ich damit schon zu kämpfen habe. (unabhängig davon obs nu eine reduzierung auf "Gelegenheitsraucher" oder das Komplettaufhören irgendwann mal ist).

Hmm.. zu deiner letzten Frage, ob sich der Entzug jedes Mal gleich anfühlt...:
Ich frage mich selber auch rückblickend häufiger ob es mir von mal zu mal schwerer fällt, wie es so häufig berichtet wird. Kann das bislang nicht wirklich bestätigen. Ich würde sagen, der erste Tag danach ist bislang immer relativ identisch gewesen. Danach die Tage werden für mein Empfinden eher einfacher als schwerer. Denn ich denke schon, dass sich das Bewusstsein auch auf den Nichtraucheralltag einstellen kann und man somit unterbewusst den Ablauf wie zuvor weiter fortführt.

Was man bei der ganzen Geschichte stets im Auge behalten sollte ist wahrhaftig, dass man nicht wieder in diese "ach mist, jetzt haste dir doch eine geraucht, hat eh alles keinen Zweck mehr, rauch ich halt einfach weiter..." Einstellung zurückverfällt. Das ist natürlich dann "tötlich". Oder genauso wie, "...wofür höre ich eigentlich auf wenn ich eh wieder Gesundheitlich von vorne anfange..., dann kann ich das Aufhören auch sein lassen..., bringt ja nix". :) Ich denke du/ihr versteht sehr gut was ich meine, oder? Solche Gedanken plagen mich zwischen durch halt auch immer. Aber: Genau dann muss man sich wieder in Erinnerung holen, dass es in Ordnung ist, wenn man sich mal eine raucht. Es schlägt einem keiner den Kopf dafür ab (etwas radikal ausgedrückt ^^) und das Leben geht auch weiter. Und die ganzen positiven Effekte wie besser Riechen etc. mehr geld für andere Dinge haben usw. hat man ja trotzdem und da kann man auch mit Stolz drauf zurückblicken.

Daher sage ich mir auch immer: Ich rauche seit über einem Monat mittlerweile nicht mehr regelmäßig. Und das fühlt sich toll an. Wie gesagt, vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt (worauf ich auch so ein wenig durch meine Etappen versuche hinzuarbeiten) dass ich sage, ... Ne nu hab ich schon so lange nicht mehr geraucht, jetzt rauch ich mir heute die eine dann auch nicht mehr. Dafür finde ich es zu schön schon so lange nicht mehr geraucht zu haben. ;)

Soooo, ob das alles nun der richtige oder der falsche oder sonst was für ein Weg ist, kann ich euch nicht sagen. Wichtig für mich ist nur: Bislang funktionierts und ich fühle mich damit wesentlich besser als vorher. :)

Liebe Grüße
Silvwester
 
Hi Silvwester,

ein richtig oder falsch gibt es doch ohnehin nicht, für mich bist halt einer der ganz wenigen Exoten die vom Raucher zum Gelegenheitsraucher werden wollen.

Aus dem wie du berichtest scheint ja zumindest es unter der Oberfläche nicht immer so leicht zu sein es durchzusetzten und die typischen Rauchergedanken sind dir nicht fremd.

Ich werds mal weiter von aussen beobachten wie es sich entwickelt bei dir.

Lieben Gruss

Mickie
 
Oben