Leute,
ich versteh' eure Argumente empirisch nich'.
Man zieht nicht an einer Kippe und wird schlagartig erneut zum aktiven Raucher.
Die "Nikotinfalle" schnappt nicht zu, NACHDEM die eine Kippe geraucht ist:
Ich zünde mir als Mensch mit fast gesunden Geschmacksknospen, der den Geruch nicht mehr gewöhnt ist, nicht einfach eine Kippe an,
quäle mich regelrecht bis zum Ende durch und bin DANACH wieder Raucher.
Wenn überall von den Bäumen kleine Insekten fallen würden, die sich eine 0,8mg Nikotin enthalten und sich in unseren Blutkreislauf schmuggeln,
dann könnte man mit Recht sagen, dass die Nikotinfalle NACH dem Konsum zuschnappt.
Aber eine ganze Kippe die zum Kotzen schmeckt, raucht man doch bewusst!
Wenn ich also die Kraft und Energie habe, einen ganzen Stängel Tabak anzuzünden und aufzurauchen, während ich würgen könnte, dann
hat das Gehirn schon vorher den Entschluss zum Weiterrauchen gefasst.
Denn wenn dem nicht so wäre, müsste die Erfahrung einer Kippe bewirken, dass man sie auf den Boden wirft und draufspuckt und nicht mehr solches Zeug anfasst.
Das ganze aber tapfer zu ende zu bringen BRAUCHT Eentschlossenheit und Entschlossenheit braucht eine Entscheidung.
Also verstehe ich diese Paranoia nicht. Ich für meinen Teil bin ehrlich zu mir selbst, auch wenn ich ein Süchtiger bin, und man merkt und spürt, ob so ein Entschluss gefasst wurde, oder eben nicht.
Wer nicht rauchen will, der raucht auch nicht.
Oder, wer nicht rauchen will, kriegt das Zeug garnicht runter!
liebe Grüße und Gelassenheit,
Alex