Rückfall und jetzt ein Ende setzen

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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HIer hilft wohl nur sich erstmal klar zu machen, wie sehr man selber ein Suchti war und derzeit auch nur trockener Suchti ist.
Dann sich aber auch gönnen das man noch im Entzugsprozess ist und nicht gerade tolerieren muss, wenn andere um einen rum rauchen gehen und dann stinken.

Es ist keine Schwäche es nicht zu schaffen, denn zwischen wollen und es schaffen liegt der Zeitpunkt wo man sich eingestehen muss ich bin Abhängig. Bei wichtigen Gesprächen wäre es sicher gut eine Zeit auszumachen wo er einfach nciht rauchen geht, aber wenn der Suchtdruck kommt dann geht ein Süchtiger seiner Sucht nach. Drum war man ja als Raucher ein Organisationstalent alles um die Zigarette zu planen. Mach dir das einfach wieder bewusst aber geh ein Stück auch dein Weg, ist er der Sucht fröhnen gegangen und will dann weiter Tee trinken dann sei doch schon bei deinem nächsten Ziel. Auch nur rauchende draussen stehende Gäste sind ja gut betreut vom Partner, dann gehst halt einfach eine Runde um den Block etc. und bist einfach mal spontan weg. Am Ende gehts drum bissl Verständnis für den Suchti zu haben und ein bissl einzufordern für seine Situation. Ändern wirst den anderen aber sicher nicht.

Lieben Gruß

Mickie
 
:we Mickie danke für deine Unterstützung, ich werde an meiner Intoleranz arbeiten........Gestern waren wir in einem Einkaufscenter in Köln, da hatte ich doch tatsächlich noch einmal so eine kleine Attacke und habe intensivst ans Rauchen gedacht....da wo ich sonst immer draussen geraucht habe in der Passage, oh weia.....aber ich bin so froh dass ich es geschafft habe bis hierher, ich will nicht mehr umkehren. Heute fahre ich mit meinem Mann zum Fußballspiel zum FC Köln, da ist es auch nur von Vorteil als NMR, denn selbst im Stadion darf man nicht mehr rauchen. Als Raucher heute hat man es echt schwer, finde ich manchmal.... wenn ich überlege: Ich habe früher sogar geraucht wenn wir in Urlaub flogen, da gab es hinten das Raucherabteil...und in die Disco wäre ich ohne Zigarette gar nicht gegangen.....tja, die Zeiten ändern sich, ich bin so froh ohne Rauch...euch einen schönen Samstag :fussi1 :fussi3
 
Hallo Claudia,
danke für deine lieben Worte in meinem Tagebuch.
Ich habe in den letzten Tagen viel nachgedacht kannst ja mal in meinem Tagebuch nachlesen.
Ich will rauchfrei bleiben.
LG Moni
 
Hallo Claudia,

den Kampf der Geschlechter, den du da beschrieben hast, gab es bei uns zuhause als Kampf der Gnerationen. Ich war allerdings noch auf der Raucherseite. Die Blicke meiner nichtrauchenden Tochter, wenn sie mal wieder kurz (ha!) warten musste, während wir nur mal schnell (haha!) eine rauchen mussten. Vor dem Essen, nach dem Essen, während des Einkaufens, nach dem Einkaufen, vor dem Kaffee, nach dem Kaffee, vor der Heimfahrt, nach der Heimfahrt, vor der Ankunft, nach der Ankunft, vor dem Gespräch, nach dem Gespräch,.... oje, das ließe sich jetzt endlos fortführen... Und im Grunde hab ich mich immer dafür geschämt. Tja, und ich glaube, die meisten fühlen sich dabei sehr unwohl, wenn sie jemanden wegen einer Zigarette sitzen oder warten lassen. Auf der anderen Seite gibt es wohl kaum jemanden, der gerne ständig wartet, sitzen gelassen oder unterbrochen wird. Ich kann mir noch ganz einfach und schnell an die eigene Nasenspitze fassen, falls ich mal denke "Och nee, nicht schon wieder erst mal eine rauchen", aber bei mir ist es ja auch alles noch ganz frisch. Allerdings (und ein bisschen erschreckt mich das nun schon) kommt ja jetzt bereits der Gedanke "och nee" auf,...., du siehst, es geht verdammt schnell (und das erschreckt mich nun doch schon ein bisschen mehr).

Wie Mickie schon sagte, das Verständnis für die Situation des anderen dürfen wir auf keinen Fall aus den Augen verlieren.

Ich habe mal deinen alten Tagebüchern geblättert und möchte mich bei dir bedanken, für all die Gedanken an denen ich teilhaben durfte. Ich finde es ziemlich gut, wie du deinen Weg gehst!!!!

Hab ein schönes Wochende
Selma
 
Hallo liebe Foxi,

jetzt habe ich auch dein altes TB gelesen und kenne deinen zweiten (bzw dann war´s ja eigentlich der erste...) Stolperer. Irgendwie komisch, das hätte mir mit meinem Sohn auch passieren können. Alles in allem waren das ja beides zwei sehr extreme Situationen, ich glaube gegen so etwas wäre ich auch noch nicht gewappnet.

Ach, und unerklärten Schwindel hatte ich auch.... witzig..., der war Gott sei Dank irgendwann weg.

Ich denke, es macht keinen großen Unterschied, dass ich mich um zwei Personen kümmern muss, zumal wir ja noch die 24-Stundenhilfe haben, wobei die, die kam als wir schon im Urlaub waren, ganz ganz schlimm sein muss. Ansonsten lebt nur mein Sohn wieder bei uns (weil du schreibst, ich müsste mich ja auch noch um die Family kümmern). Da bin ich ganz bestimmt nicht mehr in der Pflicht als du.

Ich freue mich sehr, dass du dich gesundheitlich so gut fühlst. Ich bin zwar ein bekennender Angsthase, aber ganz ehrlich: Mir geht es auch viel besser. Hatte zwar keinen Husten, aber schon ziemliches Herzrasen und oft Kopfschmerzen. Braucht niemand!!!

Ungefilterte Traurigkeit müssen wir wohl ertragen. Wahrscheinlich ist es eh nur eine falsche Erinnerung, dass sie mit Nikotin gefilterter war. Und überhaupt ist sich gesund fühlen ein viel besseres Gefühl!!!!..., auch wenn man es manchmal nicht wirklich spürt, weil uns die Sucht etwas anderes vorgaukeln will.

Lass uns einfach weiter machen!!!!!!!!

:murmels-sturz - immer schön feste!

Hoffe, du hattest einen guten Start in die neue Woche
Liebe Grüße
Selma

ps. wir fliegen morgen heim
 
Moin zusammen

Ihr macht das toll!
Zum Gepiesacke vom Nicoteufel kann man nur sagen, ist so...
Und war früher auch so.
Die Sucht hat jetzt, wo du ihr die Nahrung nimmst fiese Einfälle.
Nimm das an.
Kämpf das nicht weg.
Merke dir jeden hinterlistigen Angriff.
Und genieße den ersten Tag, wo du von oben auf das Thema schaust.
Rauchfrei natürlich.
Ich habe auch gezweifelt.
Ihr schafft das erst recht
Schöne Weihnachtszeit!
 
Hallo Foxi,
das mit dem isoliert sein, empfinde ich auch so. Gestern bei meiner Weihnachtsfeier! Ich merkte ,das ich mich noch nicht so wirklich als Nichtraucherin fühle,und auch nicht zu den Rauchern gehöre. Es war sehr ungewohnt!

Lg

Reboot
 
Hallo Claudia,

habe bei dir jetzt öfter gelesen, dass du immer mal hier schmökerst auch wenn du nicht schreibst.

Da dachte ich mir, ich lasse dir mal ´nen lieben Gruß da...
:hello1

Hoffe, dir und deiner Familie geht es gut.
Alles Liebe
Selma
 
Hi Foxi,

selten schreib ich hier und doch möchte ich dir heute sagen, ich verfolge deinen Weg, bewunder deine Kraft und biete heute einfach nur mal stilles dasein an.
Egal was uns im Leben begegnet alles hat seinen Sinn, egal was grad ist. Ich gehe ruhig einen Stück mit dir deines Weges.

Ich glaub an dich.

Lieben Gruß

Mickie
 
:Schulter danke Mickie, so ist es wohl, alles hat einen Sinn...Aber das Schwere ist, manchmal verliert man den Glauben an einen Menschen und das ist ganz schlimm....mein 22 jähriger Sohn hat letzte Woche zum drittenMal unter Alkoholeinfluss einen Unfall gehabt, wieder ist er körperlich verschont geblieben , nur diesmal ist ein hoher Sachschaden entstanden an zwei anderen Autos. Er hat seit langem ein Alkoholproblem (wir und auch er dachten es sei gelöst) er trinkt wenn er trinkt maßlos...er hatte seit er im Februar den Führerschein zurückbekommen hat die letzten Monate wirklich nichts getrunken, dann fing es an dass er mal beim Ausgehen ein Bier trank und dachte, es geht wieder in Maßen.....er hat eine tolle Freundin, einen Ausbildungsplatz seit August...und vor einem Monat fing er wieder an, sagt er jetzt, abends am PC zu trinken, altes Muster wie früher und wollte sich dann mit dem Auto Nachschub holen. Er war in den letzten Jahren zweimal bei Suchtberatern, musste MPU machen und bekam jedesmal den Führerschein wieder....Die Marschroute jetzt ist klar, er muss eine Psychotherapie machen um ein anderes Stressbewältigungsmuster zu lernen, ist letzte Woche mit seinen 22 Jahren bei den AA's gewesen um sich dort Unterstützung zu holen, hat mit seinem Chef gesprochen und und und...er will unbedingt jetzt aufhören, er hat ein Erstgespräch bei einem Therapeuten...er ist einsichtig und will es unbedingt schaffen.....aber ich und auch mein Mann haben mittlerweile nur noch Angst um ihn, dass es nicht klappt....wir haben uns das ganze Wochenende mit er Rolle der Eltern von Alkoholabhängigen beschäftigt, das Schlimme ist einfach dass man nicht vorhersagen kann was kommt....es ist wie beim Krebs, das schwebt auch über einem und kann jederzeit wieder ausbrechen. Gestern waren wir beim Anwalt wegen der gerichtlichen Sache die auf ihn zukommt, er zeigt sich in allen Belangen einsichtig und sagt immer wieder , dass er sein Alkoholproblem lösen wird, aber ich habe jetzt das Problem dass ich ihm nicht traue und in ständiger Angst lebe, kann nicht mehr gut schlafen etc....er ist zur Zeit viel bei seiner Freundin, die weiter zu ihm steht, obwohl ich finde er müsste wirklich alles verlieren und ganz am Boden sein, um aufzuwachen, aber es scheint als habe er alles begriffen, er resümiert und sieht viele Dinge ganz klar und zeigt einen Willen wie ein Löwe....nur ich traue dem Braten nicht und damit gehts mir ganz schlecht........ich hangel mich von Tag zu Tag, es wird die Zeit wohl bringen.....Meine Rauchimpulse unterdrücke ich vom Kopf her, mein Mann hat letzte Woche wieder angefangen durch den Stress.........ich halte durch, es kommen bessere Tage........
 
Claudia,

Unter genau diesen Umständen solltest Du auf keinen Fall wieder anfangen. Oder ich drehs mal um: Nicht Du auch noch!
Klingelt's? Die Signalwirkung wäre wohl wirklich fatal, umgekehrt kannst Du genau jetzt als Leuchtturm da stehen und ein Beispiel geben, und durch Taten die Richtung weisen, wo es nur hingehen darf:
Auch wenn es schwierig ist, wenn man nicht mehr weiter weiß, ein Rückfall in die Sucht löst gar nichts. Für niemanden. Nie nicht.
Ein bissel rauchen gibt es für uns nicht mehr, genauso wie es für manche eben kein bissel Alkohol mehr gibt. Wo nicht geht, da geht eben nicht. :sauer

Mehr ist im Moment vielleicht von Dir auch nicht zu verlangen.

Und jetzt, lass Dich mal umarmen: :knuddel

Alles Liebe,
Robert
 
:cry1 :cry1 wie recht du hast.....es ist alles furchtbar, mein Mann sitzt herum, starrt herum, raucht und ist fix und fertig...ich kann ihn nicht auffangen, ich muss sehen dass ich meine eigene Angst kanalisiere ......und unser Downie Tim ist ja auch noch da,er bekommt diese schreckliche Stimmung voll rüber, er ist ja sehr sensibel....Der Älteste ist Gott sei Dank ab heute mit seiner Firma weg bis Dienstag, eigentlich muss ich versuchen jetzt Kraft und Zuversicht zu sammeln...... alles nicht so einfach...gibts eigentlich ein gutes Forum für Angehörige für Alkoholkranke???
 
Claudia,

Ein Mann kann sich selbst auch mal fangen, muß jetzt nicht auch noch Dein Job sein. Alles auf einmal kriegst Du nicht hin, niemand könnte das, glaub ich. Pass bitte auf Dich auf. Achte auf Dich, schau, daß Du Dich fängst. Damit fängst Deinen Downie. Wie Du sagst, ein Downie absorbiert die Stimmung... also kümmer Dich jetzt mal um Dich. Logisch?
:knuddel

Ein Forum für Alkoholkranke weiß ich leider nicht, aber ich hoffe, hier meldet sich vielleicht noch wer mit einem guten Tip.

Alles Liebe,
Robert
 
Liebe Claudia,

es ist furchtbar, was du da gerade alles durchlebst!!!! Ich hoffe, ihr findet ganz viel Unterstützung und vielleicht auch ganz bald wieder die Kraft, euch gegenseitig zu halten und zu stützen.

Robert hat so Recht, lass das Rauchen sein. Abgesehen davon, dass es nichts besser macht und dich nur noch mehr in ein Loch ziehen würde, ist es auch wichtig, dass dein Sohn sieht, dass man eine Sucht auch überwinden kann. Wenn ihr beide - du und dein Mann - wieder raucht, könnte das für deinen Sohn eine fatale Signalwirkung haben.
Bitte denke jetzt nicht, ich stehe hier mit erhobenem Zeigefinger - das ist das allerletzte, was ich dir rüberbringen will. Glaubst mir das?

Ich kann so gut nachvollziehen, wie schmerzhaft es ist, seinem eigenen Kind nicht mehr trauen zu können. Oder vielmehr man GLAUBT, dass man ihm nicht mehr trauen kann. Aber Claudia, wenn alles hinter euch liegt - und das wird es unweigerlich irgendwann - wirst du ihm wieder vertrauen. Mein Sohn ist 25, er wohnt mittlerweile wieder bei uns, hat ziemlich viel Scheiße in seinem jungen Leben gemacht und trägt eine Menge Probleme mit sich herum . Vielleicht kann ich ein bisschen nachvollziehen, wie du empfindest. Wir werden den Glauben an unsere Söhne nicht verlieren, liebe Claudia, es wird besser werden - ganz bestimmt.

Lass dich mal ganz feste drücken.
Liebe Grüße
Selma
 
Hi Foxi,

wie fürs Nichtrauchen gibt es sicher auch Foren für Alkohol, kenne da nun keines.
Jetzt schauen wir die Sache doch mal ganz schlicht an, wie schwer es ist eine Sucht zu überwinden erlebst ja selber beim Rauchstopp und das manchmal Kleinigkeiten reichen um wieder hinzufallen. Beim Alkohol ist das im Grunde nicht anders, da sagt der Kopf auch immer mal wieder das eine Bier das geht doch etc. Der Mechanismus ist da da einfach mal gleich, auch das überwinden erfordert die gleiche Kraft. Dein Sohn muss sich eingestehen ich bin Abhängig und ich brauche Hilfe. Von dem was du schreibst scheint er da durchaus auf einem guten Weg zu sein, indem er mit dem Chef geredet hat, zu den AA gegangen ist.
Tja und dann sitzt man da als Mama und Papa und will dem Kind helfen und kann es nicht und die Angst ums eigene Kind bleibt und die Suche nach den eigenen Fehler beginnt und das Kopfkino dreht und dreht. Als Eltern ist sowas immer ganz schwer und man möchte ja sein Kind am liebsten beschützen. Ich würde in eurer Situation mich vielleicht mit dem Thema Co-Abhängigkeit beschäftigen und welches Verhalten ist ein von mir vermeintlich hilfreiches handeln, aber für den Betroffenen vielleicht Kontraproduktiv etc. Auch gibt es bei Alkoholabhängigkeit anders als bei der Nikotinsucht oft Selbsthilfegruppe für Betroffene Angehörige (einfach mal bei AA nachfragen). Darüber hinaus kann es Sinnig sein, selbst eine Therapie zu machen um die eigenen Gefühle zu der Situation besser verstehen zu können.
So wie uns Rauchern oft lange nicht mehr geglaubt wurde das wir den Weg raus aus der Sucht schaffen, so sind eure Ängste normal das ihr Angst habt er schafft es nicht und ihm in seinem Handeln nicht traut. Sorgt für euch, das es euch gut geht, sammelt Kraft wo immer es geht und legt für euch fest, was ihr mittragen können von seiner Sucht und wo für euch definitiv Schluss ist und wo er alleine kämpfen muss.
Ich glaube ganz fest daran, dass du mit der Erfahrung der Nikotinsucht und den vielen Stolperfallen sowohl Verständnis als auch Produktive Hilfe für dein Sohn sein kannst. Glaube einfach ganz fest daran, das es für jeden einen Weg aus der Sucht gibt, mal direkt mal mal mit Umwegen und achte gut auf dich.

Fühl dich mal lieb in den Arm genommen und gib dein Männe ein drückerli von mir, ihr könnt das schaffen, weil ihr es wollt.

Lieben Gruß

Mickie :mickie :knuddel
 
Liebe Foxi,
ich kann dich sooooo gut verstehen. Denn ich habe ja auch einen Sohn in dem Alter. Du tust mir sehr leid, denn ich weiß,wie viele Sorgen man sich macht, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Man steht so machtlos davor, und kann doch nur zusehen, und beten und hoffen, das sein Kind die Kurve kriegt. Grausam... ich wünsche dir sowie auch deinem Sohn ganz viel Kraft. Auch ich liege oft Nachts wach, und hoffe das mein Sohn die Kurve kriegt :wolleweint

alles Liebe...

Reboot :eva_rob
 
...gerade unsere Jungs machen einem so oft Probleme, und man liebt sie doch so sehr... es vergeht nicht einen Tag an dem ich mir keine Sorgen um meinen geliebten Sohn mache...wir müssen für unsere Jungs da sein, auch wenn wir uns für sie und auch für uns ein anderes Leben gewünscht haben...alles nicht so leicht liebe Foxi :X
 
Hallo Claudia,
Hoffe für dich das es diese Woche ein bisschen ruhiger wird und du wieder Kraft sammeln kannst.
LG Moni
 
Liebe Claudia,

gleich ist es Dienstag, und ich glaube, da kommt dein Sohn zurück, stimmt´s?

Ich hoffe so sehr, du konntest inzwischen einige Dinge regeln, vielleicht "nur" deine Gedanken und Gefühle? Ein bisschen wenigstens?

Habe viel an dich gedacht. Hoffe, dein Mann kann dir mittlerweile ein wenig Kraft geben. Ich wünsche euch vieren, dass ihr alle ganz feste zusammen haltet und euch gegenseitig stützen und halten könnt. Drücke auch die Daumen, dass von außen die nötige Hilfe und viel Verständnis kommt.

Gerade heute hat mir auf der Arbeit eine junge Kollegin erzählt, dass sie 2010 einen Entzug gemacht hat. Ich hatte damals eigentlich nichts mit ihr zu tun, kannte sie nur vom Sehen und war über ihre Erzählung wirklich sehr überrascht, denn heute ist sie ein selbstbewusster und toller Mensch, der seinen Weg geht, erfolgreich und sehr beliebt in unserer Gruppe ist.

Liebe Claudia, weil ich deine TB gelesen habe, weiß ich, dass dein Sohn eine ganz tolle Mutter hat, die ihm die bestmögliche Unterstützung geben wird, auch wenn sie im Moment vielleicht viel mehr Zweifel als Kraft spürt. Einen Schritt nach dem anderen..., ich finde ihr habt schon sehr viele Schritte in die richtige Richtung gemacht.

Ich denke weiterhin an euch und halte die Daumen.
Liebe Grüße
Selma
 
Hallo Claudia,

heute war also der Donnerstag. Der war bestimmt nicht leicht für euch. Vielleicht hattet ihr ja das ein oder andere gute Gespräch. Ist er noch bereit, all das zu fortzuführen, was er vor ein paar Tagen begann?

Oje, jetzt so kurz vor Weihnachten und zwischen den Jahren wird mit Terminen wahrscheinlich nicht viel passieren, da ist wieder Geduld gefragt....

Aber vielleicht kommt ihr ja alle ein bisschen zur Ruhe, ich wünsche es euch so sehr!!!

Was das Rauchen angeht..., alle wissen, dass es der einzig richtige Weg war, nicht wieder anzufangen, aber ich weiß nicht, wie viele es trotz dieses Wissens geschafft hätten.

Lass dich kurz umarmen.
Die Daumen bleiben gedrückt.
Liebe Grüße
Selma
 
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