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Ernährungstherapie gegen Muskelschwund bei Lungenerkrankung

Werne - Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) können Muskelschwund mit einer Ernährungstherapie vorbeugen. Worauf es dabei ankommt, erklärt Joachim Bargon von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in Werne.Um Muskelmasse zu erhalten oder auch aufzubauen, ist die Eiweißkombination von Getreide oder Kartoffeln mit Milchprodukten besonders günstig, sagt Joachim Bargon.


Er empfiehlt zum Beispiel Brot oder Nudelauflauf mit Käse, Getreidebratlinge oder Pellkartoffeln mit Quark.

Um das Immunsystem zu stärken und das hohe Osteoporose-Risiko zu mindern, sollten Betroffene außerdem auf vitaminreiche und kalziumhaltige Kost achten. So könnten Früchte in Milchshakes, Joghurts oder Quarkspeisen gegeben werden. Außerdem empfiehlt Bargon Gemüsesorten wie Grünkohl, Fenchel oder Brokkoli sowie Nüsse und Samen, zum Beispiel Sesam- oder Leinsamen. Auch mit n3-Fettsäuren müssten die Patienten ausreichend versorgt sein, da diese gegen Entzündungen wirkten. Daher sollten fettreiche Salzwasserfische wie Lachs, Thunfisch oder Hering regelmäßig auf dem Speiseplan stehen, ebenso Walnüsse oder Öle wie Lein-, Walnuss- oder Rapsöl.

Ergänzt werde die Ernährung mit regelmäßiger Bewegung und Lungensport, denn ohne Bewegung würden keine Muskeln aufgebaut. Menschen mit COPD, einer Verengung der Bronchien, leiden Bargon zufolge oft unter Appetitlosigkeit, Atemnot beim Essen und Verdauungsproblemen in Folge der Medikamenteneinnahme. Sie äßen zu wenig, gleichzeitig hätten sie jedoch einen erhöhten Energieverbrauch. Durch die Mangelernährung verlören Betroffene an Muskelmasse und -kraft, das Immunsystem werde geschwächt, und die Leistungsfähigkeit des Patienten nehme ab.

Patientenportal im Netz

news.de/dpa
http://www.news.de/gesundheit/855287777/ernaehrungstherapie-gegen-muskelschwund-bei-lungenerkrankung/1/
 
Muß eh zum Doc, mal sehen was der zu sowas sagt und zu einer Reha. Habs mir mal ausgedruckt. Danke Silke.
 
Jetzt bin ich auch in diesem Programm drin. Hat ja lange genug gedauert. Also, alle Vierteljahr vorstellig sein, Luft messen und alles was dazu gehört. Schulung bekomme ich auch. Mit Kur weiß ich noch nicht. Einfach mal abwarten. Meine Werte haben sich zumindest durch die regelmäßige Einnahme meiner Medis gebessert. Ist auch erfreulich.
 
Ich sach ja-
die modernen Medikamente, die können was. Meine Lebensqualität hat sich auch verbessert, seitdem ich mir das eingestanden habe und die Behandlung angegangen bin.
Meine Krankenkasse sendet mir nun in loser Folge immer mal Info-Blättchen zum Thema zu.
Diese sind für mich dank dieser vervorrragenden Infos durch Sunny sozusagen kalter Kaffee.

... ich hefte sie als ordentlicher Mensch aber immerhin ab...
 
Ja, diese Maßnahmen. Dieter ist ja Diabetiker und muss auch immer in solche Schulungen. Auch diese Untersuchungen und Test sind ganz wichtig.

Bin gespannt, was da alles auf mich zukommt.
 
Heute hat mich dieser Mist wieder mal ganz schön im Griff. Schlecht Luft und diese Husterei, doof. Geht es Dir auch so Murmel?
 
Pollenflug. Alles von februar bis jetzt möchte blühen oder ist dabei.
Das zieht natürlich die Bronchien zu.
Hast Du Dein Cortison-Spray noch? Nehmen, bitte!

Meine Ärztin sprach es neulich an, und empfahl es mir. Ich meinte ja so zurecht zu kommen.
Wahrscheinlich muss ich mir dann doch dieser Tage mal ein Rezept besorgen.

Pass auf Dich auf.


Wie geht es denn Euch anderen Betroffenen? ... wir zwei sind ja nicht die Einzigen...
 
Dann wünsche ich euch mal gute Besserung.
Mit Pollen habe ich zum Glück nichts zu tun. Und die Husterei ist seit der Umstellung auf Dosier-Aerosol auch besser geworden, gelegentlich kommen aber noch Anfälle.
Spray würde ich auf jeden Fall auch weiter nehmen.
 
Ich habe ja keine Allergien. Aber die Heizungsluft (extrem trocken) oder draußen Nebel (extrem feucht) machen mir schon ganz schön zu Schaffen. Aber das lern ich auch noch mit umzugehen.
 
Ich werde auch bei meiner Ärztin anrufen, man soll mir das Rezept fertigmachen, dann muss ich es bloß noch abholen.
Die Husterei hatte sie vorausgesehen- ich nicht, deshalb hatte ich es abgelehnt.

Es geht so nicht, ich muss das Zeug bekommen.
 
Nisnis meinte:
Ich habe ja keine Allergien. Aber die Heizungsluft (extrem trocken) oder draußen Nebel (extrem feucht) machen mir schon ganz schön zu Schaffen. Aber das lern ich auch noch mit umzugehen.

Irgendwann bist du soweit, dass Du wie Sun die Lage einschätzen kannst und ihr jeweils mit dem richtigen Medikament begegnest. Ich übe ja auch dran...
 
Doof ist es, wenn man den Tag mit dem Notfallspray anfangen muß. Hoffentlich passiert das nicht zu häufig, ist ein scheiß Gefühl
 
Ist es.
Das Notfallspray heißt wohl auch deshalb (heutzutage) eigentlich Bedarfsspray. Das sagte mir mal meine Ärztin.
Weil man es nicht nur im Notfall einsetzen soll, sondern bei Bedarf.
Ich finde, das klingt dann schon nicht mehr ganz so hart (und ängstigend) an der letzten Maßnahme.

Und wenn einfach ein Cortisonsspray, das vielleicht am Start sein SOLLTE, aber nicht da ist, bleibt doch nix anderes.

Komm, wir LERNEN, die Geschichte handzuhaben- und zwar ohne Angst, denn die verursacht zusätzliche Beklemmungen und Atemnot.

Also: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht...
 
So...
meine Ärztin hat Montags nachmittags nicht geöffnet.
So werde ich mir morgen, nach der Arbeit, ein Rezept fürs Cortison-Spray abholen.
 
... Und jetzt bin ich dann gespannt obs hilft.
Das Gehuste und Gespotze am Morgen ist ja widerlich.

Wie zu Raucherzeiten: morgendliche Bronchialgymnastik... :angst2
 
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