Auch wenn unsere Gegebenheiten unterschiedliche sind, so sind doch die Beweggründe und die Auswirkungen recht ähnlich. Erst einmal hat niemand eine Schuld, weder daran wie er behandelt wurde, noch an dem was ihm/ihr mitgegeben wurde. Es liegen immer Verletzungen zu Grunde, die tief verwurzelt mit unangenehmen Erfahrungen und Ängsten sind.
Jeder auf seine Weise versucht sich davor zu bewahren und baut ein Konstrukt um sich herum, um sich zu schützen! Auch das Rauchen gehört dazu. Wichtig für den Anfang ist es zu versuchen sich klar zu machen warum man damit angefangen hat! Bei mir zB. war es das Minderwertigkeitsgefühl und das fehlende Selbstbewusstsein.
Auf einmal hatte ich vermeintlichen Anschluss an die "Großen", so war zumindest die Suggestion ich fühlte mich cool und als wär ich auf einmal wer.
Mit Zigarette stand ich auf einmal aufrecht, nicht mehr gebeugt, aber eigentlich waren die Minderwertigkeitsgefühle trotzdem nicht weg. Es war ein Gebaren.... verändert hat sich aber eigentlich nichts wenn ich ehrlich bin.
Ich habe nicht wegen dem Rausch damit angefangen. Dieser ist nur kurz und irgendwann gar nicht mehr vorhanden.
Auch nicht wegen dem Geschmack und es hat sehr viel Übung gebraucht um es sich anzugewöhnen.
Jetzt wo das Alter voranschreitet merke ich, dass die Prioritäten andere sind, als zu versuchen einen Schein zu wahren und ich merke wie es mehr Kraft verschlingt eine Maske aufrecht zu erhalten als sie fallen zu lassen. Manche Maske fordert mit der Zeit ihren Tribut. Das bringt wiederum neue Ängste zum Vorschein, deshalb abgelehnt zu werden, entblößt dazustehen oder Dinge ohne diese nicht mehr bewältigen zu können. Es bedeudet sich zu wehren gegen Gewohnheiten die Sicherheit suggerieren.
Genauso wie man sich antrainieren musste alle Dinge mit Zigerette zu erledigen, bzw es ist unkontrolliert immer mehr geworden, so trainiert man wieder dass alles auch ohne diese Maske geht.
Ich stehe an der Staßenbahnhaltestelle, es ist komisch nicht zu rauchen, aber ich merke, irgendwann kommt die Straßenbahn trotzdem . Die Frage ist was tut man statt dessen an der Haltestelle wenn man wartet.
Ich labere wieder zu viel, wichtig ist es sich über einige Dinge im Klaren zu werden und das braucht Bedenkzeit. Im Moment bist du an der Stelle wo du merkst, das bezüglich des rauchens irgendetwas nicht stimmt. Das ist noch lange nicht der Zeitpunkt um gleich aufzuhören.
Lass dir Zeit, es ist erst sinnvoll aufzuhören wenn du dir sicher bist auf diese Krücke verzichten zu können.
Jeder auf seine Weise versucht sich davor zu bewahren und baut ein Konstrukt um sich herum, um sich zu schützen! Auch das Rauchen gehört dazu. Wichtig für den Anfang ist es zu versuchen sich klar zu machen warum man damit angefangen hat! Bei mir zB. war es das Minderwertigkeitsgefühl und das fehlende Selbstbewusstsein.
Auf einmal hatte ich vermeintlichen Anschluss an die "Großen", so war zumindest die Suggestion ich fühlte mich cool und als wär ich auf einmal wer.
Mit Zigarette stand ich auf einmal aufrecht, nicht mehr gebeugt, aber eigentlich waren die Minderwertigkeitsgefühle trotzdem nicht weg. Es war ein Gebaren.... verändert hat sich aber eigentlich nichts wenn ich ehrlich bin.
Ich habe nicht wegen dem Rausch damit angefangen. Dieser ist nur kurz und irgendwann gar nicht mehr vorhanden.
Auch nicht wegen dem Geschmack und es hat sehr viel Übung gebraucht um es sich anzugewöhnen.
Jetzt wo das Alter voranschreitet merke ich, dass die Prioritäten andere sind, als zu versuchen einen Schein zu wahren und ich merke wie es mehr Kraft verschlingt eine Maske aufrecht zu erhalten als sie fallen zu lassen. Manche Maske fordert mit der Zeit ihren Tribut. Das bringt wiederum neue Ängste zum Vorschein, deshalb abgelehnt zu werden, entblößt dazustehen oder Dinge ohne diese nicht mehr bewältigen zu können. Es bedeudet sich zu wehren gegen Gewohnheiten die Sicherheit suggerieren.
Genauso wie man sich antrainieren musste alle Dinge mit Zigerette zu erledigen, bzw es ist unkontrolliert immer mehr geworden, so trainiert man wieder dass alles auch ohne diese Maske geht.
Ich stehe an der Staßenbahnhaltestelle, es ist komisch nicht zu rauchen, aber ich merke, irgendwann kommt die Straßenbahn trotzdem . Die Frage ist was tut man statt dessen an der Haltestelle wenn man wartet.
Ich labere wieder zu viel, wichtig ist es sich über einige Dinge im Klaren zu werden und das braucht Bedenkzeit. Im Moment bist du an der Stelle wo du merkst, das bezüglich des rauchens irgendetwas nicht stimmt. Das ist noch lange nicht der Zeitpunkt um gleich aufzuhören.
Lass dir Zeit, es ist erst sinnvoll aufzuhören wenn du dir sicher bist auf diese Krücke verzichten zu können.
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