Den Dämon Nikotin loswerden. Diary of Henry

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Anfangs ist man blind, doch schon sehr bald ist man sehend, doch man erkennt lange nicht die Realität, es ist eine Illusion und Täuschung, es ist kein Wunder, es war bei mir einfach ein Irrsinn jemals darin einen Sinn gesehen zu haben, getäuscht, gefühlt habe ich mich stark und frei, doch war ich das nie mit dieser Sucht, weil sie einen einschränkt und behindert, bis man selbst Teile seiner SelbstAchtung verliert im Innersten, man muss sehr kreativ sein um sich selbst als Raucher richtig frei zu fühlen und doch ist man es nie.
 
Ich bin sehr glücklich, dass ich das Rauchen gelassen habe, es ist eine lebensverlängernde und lebenswichtige Entscheidung und sie betrifft praktisch alle Bereiche meines Lebens und in keinem Bereich ist auch nur irgendwas im geringsten schlechter geworden.

Nur die vier Tage Entzug waren hart für mich, aber ich war entschlossen das auszuhalten.
 
Sehr schön das Du es geschafft hast. Am Anfang hinkt das Empfinden dem Verstand etwas hinterher, leider.
 
Sehr schön das Du es geschafft hast. Am Anfang hinkt das Empfinden dem Verstand etwas hinterher, leider.
Das ist das schwierige am Aufhören, das Gefühl schreit danach etwas gegen diesen Entzug zu unternehmen, da muss man darauf vertrauen, dass das Empfinden nicht die Wahrheit sagt und man einer Täuschung, Lüge, Illusion aufliegt.

Es ist irre schwer wenn es einem wirklich dreckig geht darauf zu vertrauen, dass das vorbei geht, aber es geht definitiv vorbei und egal wie mies das Gefühl beim Entzug ist, es ist völlig harmlos und bringt einem nicht um.

Ich drücke allen die Daumen, dass es klappt, für mich ist es das größte Highlight seit langem und ich feiere innerlich diesen Erfolg, weil ich mir das gewünscht habe seit Beginn der Abhängigkeit vom Rauchen.

Rauchen ist etwas negatives und zerstörerisches, es ist Verderben, mieseste völlig sinnlose Gefühle inklusive, ich bin super glücklich über die Freiheit nicht mehr abhängig zu sein.

Der Dämon stirbt nicht und meldet sich, aber ich will ihm nie wieder erliegen, zuhören und glauben.

Ich brauche einfach die Kraft und die Überzeugung, dass Rauchen einfach keinen Sinn ergibt. Und ich bin zu hundert Prozent überzeugt, dass Rauchen eine der größten Risiken birgt und keine Vorteile hat.

Rauchen ist eine Sekte, ich bin ausgetreten, weil ich frei sein will und kann.
 
Was Rauchlos bezweckt ist mir ja schleierhaft.

Ich dachte er wird gemobbt, aber mittlerweile glaube ich das ja nicht mehr wirklich. Mir wurde gesagt ich soll mich da nicht reinsteigern, weil es einfach auch keinen Sinn machen würde.
 
Ich bin frei von der Abhängigkeit, aber ich weiß sehr genau, dass die Gefahren des Rauchens von Tabak überall lauern und nie wieder völlig verschwinden werden, dafür bin ich zu weit gegangen.

Ich bin zwar frei, aber der Nikotindämon kommt sofort aus den Tiefen der Hölle gestiegen, sobald ich eine schwere Zeit habe und Gefühle unangenehm werden könnten. Dann flüstert er einem mit zarter Stimme zu, dass es ja mit Nikotin viel leichter wäre alles.

Nur ich glaube ihm nicht mehr, aber völlig risikofrei ist es nicht, ist es niemals für einen Nichtmehrraucher. Ein nie Raucher gewesener mit mittleren oder älteren Alter hat ein deutlich kleineres Risiko in die Sucht zu Rutschen als ein Exraucher in der gleichen Altersklasse.

Genug Geld ausgegeben, genug sinnlos Nerven verbrannt.
 
Ein nie Raucher gewesener mit mittleren oder älteren Alter hat ein deutlich kleineres Risiko in die Sucht zu Rutschen als ein Exraucher in der gleichen Altersklasse.
Genau so kann ich es auch bestätigen. Ein guter Bekannter von mir (Immer schon Nichtraucher) verharmlost die Sache mit der Raucherei. Er meint, es wäre doch nichts dabei, wenn ich mir wenigstens ab und zu eine Zigarette vergönnen würde. Nein- werde ich eben nicht machen. Ich bin mir der Gefahr sehr wohl bewusst! Auch nach über einem Jahr!
 
. Er meint, es wäre doch nichts dabei, wenn ich mir wenigstens ab und zu eine Zigarette vergönnen würde. Nein- werde ich eben nicht machen.
Tatsächlich gibt es (wenige) Menschen, die hin und wieder rauchen können ohne ständig rauchen zu müssen. Meine Frau raucht werktags früh gegen 07:30 Uhr zum Kaffee ihre „Kaffeezigarette“, die nächste folgt um 18:00 Uhr, das hätte ich zu meinen Raucherzeiten nie auf die Reihe bekommen. Mein Kind (25 J.) ist ein reiner „Anlassraucher“, mal raucht er am WE 2 Schachteln, dann wieder wochenlang gar nicht.
Da mir das nicht gelingen würde, rauche ich gar nicht mehr!
 
Rauchen ist nicht gesund und nicht cool, es ist etwas worauf man nicht stolz sein kann und ich habe mich sehr oft geschämt für meine Sucht des Rauchens.

Wenn jemand unbedingt Rauchen will, dann soll er damit wenigstens niemanden belästigen. Weil nur weil man selbst nicht davon loskommt, gibt es einem nicht das Recht andere die Freiheit nicht zu gönnen.

Ich finde auch Raucher die andere mit Rauch belästigen unmöglich.

Ich hasse Rauchen, aber ich weiß dass es nicht alle sofort schaffen aufzuhören.
 
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