Andreas meinte:
Hallo Glasmurmel
Ich danke dir das Du dich selber Schlau machst und versuchst auch mal hinter die Kulissen zu blicken. Leider ist das selten geworden und viele machen es sich einfach und Plappern nur nach.
Es ist mittlerweile ein richtiger Kreuzzug der gegen das Dampfen gestartet wurde. Jugenschutz muß sein aber bitte zum Schutz der Jugend und nicht um irgendwelsche Doktrien durchzudrücken.
Was mittlerweile in Deutschland passiert ist hirnverbrannter Aktionismus ohne Sinund Ziel.
Ich bitte dich mal folgende Berichte zu lesen und mir deine Meinung dazu zu sagen. Was fühlst du wenn du das liest und was denkst du über die Quellen.
Bitte beide Seiten lesen
http://www.tagesspiegel.de/wissen/e-zigarette-viel-dampf-um-wenig-risiko/11828436.html
http://de.blastingnews.com/europa/2015/10/frankreich-uber-100-gesundheitsberufe-unterstutzen-e-zigarette-00626591.html
http://www.euractiv.de/sections/gesundheit-und-verbraucherschutz/britische-studie-e-zigaretten-sind-eine-gesuendere
Ich freue mich auf deine Meinung.
LG Andreas
Guten Morgen...
So, nun konnte ich auch Deine Links nachlesen- sorry, wieder mal keine Zeit. Und das echte Leben will auch noch das Eine oder Andere von mir.
Klar wird der Jugendschutz instrumentalisiert... Auch dazu, das Zigarettenrauchen bei im Auto sitzenden Kindern zu verbieten...
Traurig dass sowas Erwähnung finden muss... dass Kinderlungen zarter sind als die von Rauchern... Egal- das war hier nicht das Thema.
Natürlich ist es sinnvoll, dass E-Zigaretten überwacht und reguliert werden. Es ist vernünftig, dass sie künftig nicht mehr an Jugendliche verkauft werden. Dieses Verbot plant die Familienministerin. Doch besteht die Gefahr, dass Alarmismus und eine aufgeheizte Diskussion um aufgebauschte Risiken die Politiker vor sich hertreiben und künftig zu Überreaktionen verleiten. Gerade wenn so viel heißer Dampf im Spiel ist, ist ein kühler Kopf gefragt.
Dieser Satz unterstreicht auch Deine Aussage, Andreas.
So, was mir bei Euren Links auffällt:
die sind alle deutlich neuer, als das was ich bis jetzt hatte.
Und die neuen Berichte die ich jetzt in der Zeitung lese, sind deutlich negativer als die Links die Du hier einstellst.
Selbstverständlich werden wir alle gelenkt durch gewisse "Informationsflüsse"- gut dass es hier mal so deutlich wird.
Und wenn jemand dampft... Es wird der Effekt mit dem neuen Auto sein.
Vor dem Kauf des neuen Wagen war einem das Modell fast unbekannt, nach dem Kauf ist plötzlich die Welt voll von diesen Autos!
Mit anderen Worten: da Ihr selbst Teil der dampfenden Welt seid, schärft sich natürlich der Blick.
Was macht es mit Euch, wie erlebt Ihr es, wie ist die Berichterstattung?
Ich bin eigentlich ganz dankbar, dass ich hier meinen Stand der Information aufstocken darf- und auch mithilfe von zweiseitiger Information.
Wenn ich feststelle, dass die "Dampfe" in anderen Ländern wesentlich liberaler gehandhabt wird als es hier der Fall ist... Das gibt mir zu denken.
Wie gesagt- Berichterstattung wird meistens gelenkt, vor allem wenn geldliche Interessen im Spiel sind. Das sehe ich ganz ähnlich wie ihr.
Es würde mir zwar fernliegen, die "Dampfe" direkt als Rauchstopp-Hilfsmittel zu empfehlen, würde sie aber mit Pflastern und Sprays auf einer Ebene ansiedeln.
Wenn jemand diese Dinge braucht, um aufzuhören- dann her damit: wer heilt, hat recht.
Voraussetzung bei mir ist aber immer, dass der Ausstieg dann komplett ist.
Wie die Pflaster und Sprays noch Suchtstoffe enthalten- man aber die Gewohnheiten ändert, wäre es bei der Dampfe ja umgekehrt, nicht wahr?
Man nimmt (schrittweise) das Nikotin weg, und ändert die Gewohnheiten dann später.
So kann ich es durchaus anerkennen- das ist für MICH schon ein Schritt in Eure Richtung, der nicht ganz klein ist.
Inzwischen hast Du Dich ein bischen eingelesen, ich bin COPD-Patient.
Das bedeutet, dass ICH überhaupt nichts mehr inhalieren werde. Denn meine Lunge möchte ich schonen.
Aus diesem gefühl heraus wärs nix für mich als Hobby, das Dampfen.
Wie gesagt- das betrifft aber nur mich ganz persönlich.
Liebe Grüße
die Murmel