Eine Zigarette sie zu knechten,...und ewig zu binden

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Hi Crischi,

habe viele Beiträge in deinem thread gelesen, weil mich das sehr interessiert hat. Wie dein Leben begonnen hat, deine ersten 17 Lebensjahre, da hatte ich Tränen in den Augen. Da kann man gar keine richtigen Worte für finden. Will dir erstmal heute nur sagen, dass du ein toller Mensch bist, der wahrlich viel geschafft hat. Hut ab.

Viele Grüße aus Schwerin
 
Hi Crischi,

habe viele Beiträge in deinem thread gelesen, weil mich das sehr interessiert hat. Wie dein Leben begonnen hat, deine ersten 17 Lebensjahre, da hatte ich Tränen in den Augen. Da kann man gar keine richtigen Worte für finden. Will dir erstmal heute nur sagen, dass du ein toller Mensch bist, der wahrlich viel geschafft hat. Hut ab.

Viele Grüße aus Schwerin
Danke dir PrinzRalf

Sowas zu hören bedeutet mir wirklich viel und motiviert mich weiter zu machen und zu kämpfen.
Vielleicht hilft es ja auch einigen Mitlesern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, oder denen es vielleicht sogar ähnlich geht, das es
immer möglich ist Süchte wie Alkohol und Rauchen hinter sich zu lassen, oder einfach Mut zu machen, dass man sich nicht aufgeben sollte,
so wie ich es lange Zeit gemacht habe. Es ist immer die eigene Entscheidung und war auch meine, doch noch einmal etwas zu verändern.
 
Hauptaufgabe bleibt, mich vorerst nicht zu verzetteln und zu denken, dass es mit Alkohol und Zigaretten erträglicher wäre.
Genau, du weißt ja, dass es nicht so ist. Dann hättest du morgen nur einen dicken Kopp und alles wäre noch viel schlimmer.
So kannst du aufrecht und erhobenen Hauptes allen Menschen entgegentreten. Und wenn mal was schief geht...so what ...nüchtern und trocken bietet dir jeder Morgen die Chance auf einen Neuanfang.
Und dann auch noch rauchfrei, super! Das macht den Job doch auch viel leichter. Als Raucher hast du bei der Arbeit doch ständig im Hinterkopf "Wann kann ich das nächste mal rauchen", das ist wirklich Mist, kenn ich auch noch. Ist so viel entspannter. Ich mach normal Mittagspause und dan einmal Vormittags und einmal Nachmittags eine Nichtraucherpause, ganz kurz für ein paar Schritte vor die Tür - das "vor die Tür gehen" ist irgendwie drin geblieben Aber eben nur wenns passt. Wenns stressig ist und unpassend wäre raus zu gehen, ist es auch kein Drama, wenn die Nichtraucherpause entfällt. Als Raucher war das schon ein Drama.
Toll dass du dich nicht hängen lässt, und trotz Nervosität und Aufregung die Sache durchziehst. Das ist jetzt schon ein Sieg, selbst wenn es nicht so toll laufen würde....aber es wird toll laufen!
Wünsche dir alles Gute!
Liebe Grüße
Frank
 
Hi ihr Lieben ich wünsche Euch allen ein frohes und gesundes neues Jahr, Kraft und gutes Gelingen für die, die noch am Anfang ihrer Nichtraucher Karriere stehen.

Ich werde dieses Jahr versuchen wieder regelmäßiger an diesem Forum teilzunehmen. Vergessen hab ich Euch garantiert nicht. Wenn ich mal nicht antworte ist das kein Zeichen von Ablehnung oder das es mir egal ist. Daran muss ich noch arbeiten, an den Rückzugstendenzen, wenn mir etwas schwer fällt, wie z.B. der Versuch wieder langsam ins Arbeitsleben zurück zu kehren. Dennoch bin ich weiterhin in der Fahrradwerkstatt tätig.
Auch wenn ich manchmal nicht viel schreibe, so lese ich dennoch interessiert mit und nehme im Stillen Anteil an dem was ihr schreibt und was Euch bewegt.

Ansonsten hab ich mir nichts für das Jahr vorgenommen, weil es eigentlich unsinnig für mich ist. Etwas zum Besseren ändern kann man an jedem Tag, dazu ist ein Neujahr nicht notwendig ;) . Fühlt Euch mal alle geknuddelt von mir. :love:

PS: Das Wichtigste noch, natürlich alles weiterhin Rauch - und Alkoholfrei!
 
Hallo Chrischi,
schön mal wieder von dir zu hören. Und vor allem, dass du weiterhin in Freiheit von den Suchtmitteln bist.
Das alles fühlt sich von Jahr zu Jahr selbstverständlicher an, oder? Aber es ist nicht selbstverständlich. Achte weiterhin gut auf deine Freiheit, sie ist ein hohes Gut.
Ein frohes neues Jahr wünsche ich dir in diese Sinne.
Frank
 
Hallo Chrischi.
Auch von mir ein frohes und gesundes neues Jahr.
Deun Weg den du gehst , der scheint dir richtig gut zu tun.
Bin schwer beeindruckt.
(y)
 
Ansonsten hab ich mir nichts für das Jahr vorgenommen, weil es eigentlich unsinnig für mich ist. Etwas zum Besseren ändern kann man an jedem Tag, dazu ist ein Neujahr nicht notwendig ;) . Fühlt Euch mal alle geknuddelt von mir. :love:

PS: Das Wichtigste noch, natürlich alles weiterhin Rauch - und Alkoholfrei!
Ich wünsche Dir und natürlich Allen hier ein gesundes und erfolgreiches 2023
Freuen über Erfolge und Akzeptieren von Rückschlägen.
Bei Sonnenschein lachen und bei Shitwetter ausharren.
Ich habe mir einen Abreißkalender gekauft, für weitere Aktivitäten
 

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Hi ihr Lieben ich wünsche Euch allen ein frohes und gesundes neues Jahr, Kraft und gutes Gelingen für die, die noch am Anfang ihrer Nichtraucher Karriere stehen.

Ich werde dieses Jahr versuchen wieder regelmäßiger an diesem Forum teilzunehmen. Vergessen hab ich Euch garantiert nicht. Wenn ich mal nicht antworte ist das kein Zeichen von Ablehnung oder das es mir egal ist. Daran muss ich noch arbeiten, an den Rückzugstendenzen, wenn mir etwas schwer fällt, wie z.B. der Versuch wieder langsam ins Arbeitsleben zurück zu kehren. Dennoch bin ich weiterhin in der Fahrradwerkstatt tätig.
Auch wenn ich manchmal nicht viel schreibe, so lese ich dennoch interessiert mit und nehme im Stillen Anteil an dem was ihr schreibt und was Euch bewegt.

Ansonsten hab ich mir nichts für das Jahr vorgenommen, weil es eigentlich unsinnig für mich ist. Etwas zum Besseren ändern kann man an jedem Tag, dazu ist ein Neujahr nicht notwendig ;) . Fühlt Euch mal alle geknuddelt von mir. :love:

PS: Das Wichtigste noch, natürlich alles weiterhin Rauch - und Alkoholfrei!
Hi Chrischi! Schön, Mal wieder von dir zu hören. Wenn du Lust hast, rufe mich doch Mal an. Ich würde mich darüber freuen!!!
 
Hallo Chrischi,
schön mal wieder von dir zu hören. Und vor allem, dass du weiterhin in Freiheit von den Suchtmitteln bist.
Das alles fühlt sich von Jahr zu Jahr selbstverständlicher an, oder? Aber es ist nicht selbstverständlich. Achte weiterhin gut auf deine Freiheit, sie ist ein hohes Gut.
Ein frohes neues Jahr wünsche ich dir in diese Sinne.
Frank
Hi Frank,
selbstverständlich wird es wahrscheinlich nie, siehe meinen Ausrutscher an dem einen Tag im Januar 2022. Ich hab ja auch den Rauchfrei Zähler weiter laufen lassen, ich weiß nicht ob das Selbstbetrug war. Es gibt etliche Tage oder sogar Wochen da scheint jede Sucht überwunden, weil ich einfach nicht mehr dran denke. Aber der Druck eine zu rauchen oder nen Schluck zu trinken kommt immer in Zeiten großer Anspannung und Ängsten. In solchen Momenten muss ich immer wieder genau aufpassen und die Trickkiste bemühen und erlerntes anwenden. Das wichtigste ist immer den Kopf einzuschalten und sich zu fragen was sich durch einen Rückfall positiv verändern würde. Ich habe keine Argumente die dafür sprächen, also mach ich mir nen scharfen Ingwertee, sodass es mir die Wangen zusammen zieht und hab wieder nen klaren Kopf. 😁
 
Hi Crischi,

ich deinem Fall hast du das richtig gemacht. Due Zeit hat es ja gezeigt, das es nur ein einmaliger Ausrutscher war. Das man immer auf der Hut sein muss, da hast du Recht. Ich bin der beste Beweis mit meinem damaligen Rückfall nach 4,5 Jahren rauchfrei.

LG Ralf
 
Hallo Chrischi.
Auch von mir ein frohes und gesundes neues Jahr.
Deun Weg den du gehst , der scheint dir richtig gut zu tun.
Bin schwer beeindruckt.
(y)
Dank dir für die unterstützenden Worte, der Weg den ich gehe ist sogar noch härter für mich als die Suchtbekämpfung. Es fällt mir weiterhin sehr schwer mich jeden Tag aufs neue zu motivieren mich unter Leute zu begeben und auf Arbeit gesehen zu werden mit allen Stärken und Schwächen wobei bei jedem Fehler die kleine aber laute Stimme unbewusst sagt, "man bist du dumm" und wenn mir was gelingt bleibt alles stumm. Vielleicht kommt für mich der Tag an dem ich auch mal schwer beeindruckt von mir selbst wäre ;)
 
Hi Crischi,

ich deinem Fall hast du das richtig gemacht. Due Zeit hat es ja gezeigt, das es nur ein einmaliger Ausrutscher war. Das man immer auf der Hut sein muss, da hast du Recht. Ich bin der beste Beweis mit meinem damaligen Rückfall nach 4,5 Jahren rauchfrei.

LG Ralf
Hm, ich denke auch hätte ich den Zähler an dem Tag neu gestartet hätte mich das wahrscheinlich eher demotiviert. Es zeigt aber immer wieder wie man nur eine Minute dazu benötigt, um Monate lang erkämpftes wieder kaputt zu machen.
 
siehe meinen Ausrutscher an dem einen Tag im Januar 2022.
...stimmt, das habe ich vergessen. Aber super, dass es wirklich ein Ausrutscher geblieben ist!

Beim Rauchen hatte ich das große Glück, dass ich sehr schnell eine starke Aversion gegen Tabak- ganz besonders gegen Zigarettenrauch entwickelt habe. Manchmal, aber war da noch das Gefühl: es fehlt "etwas" , wobei ich dieses "etwas" aber nicht mehr mit Zigaretten in Verbindung bracht.
Beim Alk, da steht die Sache schon etwas anders. Manchmal schon auch Gedanken an bierselige Stunden oder wilde Partys; und Alkoholgeschmack , je nachdem welcher, könnte ich auch schon triggern. Aber da kann ich auch gut mit dem Verstand gegen angehen.
Ich glaube aber auch, dass meine Rauchfreiheit ein guter Schutz gegen einen Alkoholrückfall ist. Weil die beiden Dinge eben bei mir so eng verknüpft sind. Mit beidem habe ich erst relativ spät angefangen, ca. mit 16 ...17. Kurz nachdem ich angefangen habe, verstärkt Alkohol zu trinken (zunächst nur auf Partys) kam auch das Rauchen dazu (auch zunächst nur auf Parties), das ganz ging im Abstand weniger Monate.
Seitdem war es immer so: Ich habe zwar später dann auch geraucht ohne Alkohol zu trinken, aber ich habe nie Alkohol getrunken ohne zu rauchen. Denn beim Aufhören ging die ganze Rolle ja rückwärts, erst mit dem Alk Schluss gemacht, dann mit dem Rauchen.
Fazit: Ich weiß nicht, wie man Alkohol trinkt ohne zu rauchen. Also gibt es einen zusätzlichen Grund keinen Alkohol zu trinken (zuzusagen ein zusätzlicher Schutz).
Für viel von euch hört sich das vielleicht etwas verworren an, aber das lässt sich gut mir dem morgendlichen Kaffee und der Zigarette vergleichen: Den ersten Kaffee am morgen ohne Zigarette zu trinken, musste neu erlernt werden. Es dauerte bei den meisten, bis ihr auch auf den Kaffee ohne Zigarette freuen konntet, stimmts?
So wäre es bei mir mit Alkohol und Rauchen. Wenn ich kein Alkoholiker wäre und nach dem Rauchstopp weiter Alk hätte trinken wollen, hätte ich es neu lernen müssen. Wahrscheinlich genauso schwierig, wie die Sache mit dem Kaffee. Alkohol und Zigaretten ist also eine Verknüpfung bei mir, die nie gelöst wird. Früher habe ich beides getan, heute tue ich beides nicht und das soll auch so bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß genau was du meinst Frank. Beim Aufhören mit rauchen geht es ja darum Verbindungen mit dem Rauchen zu lösen. Mit dem Kaffee ging das, weil wir den morgens immernoch genießen und wir so die Verknüpfung mit dem Rauchen mit der Zeit gelöst haben. Bezüglich des Alkohols hättest du ja während des Rauchstopps weiter trinken müssen, um die Verknüpfung zu lösen.

Bei mir besteht die Verbindung leider nicht, dh ich hab früher auch getrunken wenn ich nicht geraucht habe, zB bei Freunden, Familie usw.! Das ist jedoch nicht minder gefährlich, weil ich durchaus einen Rückfall unabhängig von der Art der Sucht haben kann. Bezüglich des Alkohols bin ich sogar gefährdeter.

Bei der Frage was Rauchen positiv verändern kann, habe ich kein Argument was dafür spräche. Beim Alkohol jedoch habe ich ein positives Argument, nämlich das Betäuben unerträglicher Gefühle. Das können mir weder Medikamente noch Joga, oder Sport geben. Natürlich ist mir bewusst, dass es nur für eine kurze Zeit wirkt und sich auch danach an dem Problem selbst nichts geändert hat. Aber die Sehnsucht nach Ruhe ist mir für einen gewissen Zeitraum gegeben. Deshalb muss ich im Bezug auf den Alkohol sogar mehr aufpassen, als beim Rauchen.
 
Beim Alkohol jedoch habe ich ein positives Argument, nämlich das Betäuben unerträglicher Gefühle. Das können mir weder Medikamente noch Joga, oder Sport geben.
Hallo Chrischi,
da kenne ich mich nur zu gut aus.
Unerträgliche Gefühle so gut es geht isolieren, deswegen auch mein Avatar von Sodom und Gomorra.
Sich so gut es geht fernhalten, von Personen und Orten die mir nicht gut tun.

Und für mich war es wichtig einen Platz zum Auskotzen, Schimpfen und Fluchen zu finden.

f res = 1/ 2pi Wurzel LC.............. das ist die Resonanzfrequenz

Ich darf mir beim Wütendsein keine weitere Ärgerenergie holen.
Denn Heilen geht nur mit positiver Energie.

Kein Mensch dieser Welt, kann mich von meinem Hass befreien, das kann nur DIE LIEBE.
 

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