Eine Zigarette sie zu knechten,...und ewig zu binden

Unser endlich Nichtraucher-Forum

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Hi ihr Lieben,

schön dass ihr noch an mich denkt, ich hab auch an Euch gedacht, aber es immer vor mir hergeschoben, wegen meinem alten Profil mit dem ich mich nicht mehr anmelden kann. Ich kann ja auch dort nichts ändern, Mail Adresse usw, um es wieder zu aktivieren.

Es gibt also keine Möglichkeit das Alte irgendwie wieder herzustellen? Frage an die Administratoren

Ich hab mich rar gemacht, auch weil ich seit Mai immer wieder von Krankheiten gebeutelt bin, kaum ist etwas vorbei kommt schon das Nächste!
Deshalb ist auch das Rauchprojekt gescheitert, weil ich genervt war und mir vieles egal war.
Es ist natürlich auch schwer, wenn man sich nicht bewegen kann, oder immer wieder eingeschränkt ist, denn das ist für mein rauchfreies Leben sehr wichtig.
Ich habe vor am Samstag noch mal zu starten.
Ehrlich gesagt war es mir auch peinlich, weil es bei mir so ein bisschen war wie beim Rudi.
Ich hab immerwieder rauchfreie Tage, aber keine Konstanz.

Es scheint immer wieder so zu sein, dass ich mich etwas zurückziehe auch im Privatleben und dann wieder aktiver werde, was die Pflege von Freundschaften angeht. Das ist alles nicht bös gemeint und auch kein Desinteresse, auch wenn es vielleicht so rüberkommt, es scheint ein etwas schwieriger Teil von mir zu sein.

Ich hoffe ihr seid mir nicht bös! Seid alle virtuell umarmt! 😘

Wenn ich das alte Profil nicht wieder herstellen kann, soll ich dann ein neues Tagebuch starten?
 
Hier ist keiner böse, wäre ja auch ein Ding.
Schreib ruhig in deinem alten Tagebuch weiter, alle die es etwas angeht wissen ja bescheid.

Was den alten Account betrifft, bei Bedarf kannst du eine PN an Erfolg schreiben, das ist die Chefin hier.
Sie wird dir sicher weiterhelfen können. ;)
 
Hey Chrischi,es ist einfach super schön das du wieder hier bist!!
Wann und wie oft entscheidest nur du ganz alleine…aber sehr schön von dir zu Lesen!
Ich wünsche dir ein tolles Wochenende! Was treibst du so?
 
Hi ihr Lieben, nochmal muss ich euch allen sagen, dass es mir wirklich viel bedeudet, dass ihr so verständnisvoll seid, obwohl ich ( mit Sicherheit auch krankheitsbedingt ), so eine untreue Tomate bin.

Dank dir Olli74 für dein Interesse und Treue was ich nicht als selbstverständlich ansehe.

Meine letzte Erkrankung von vielen seit Mai diesen Jahres hab ich einigermaßen überstanden und bin schon wieder auf halb acht Stellung was wohl als nächstes kommt, oder ob ich endlich mal wieder länger als 2 Wochen hintereinander arbeiten gehen kann.
Deshalb bin ich etwas getrübter Stimmung versuche aber trotzdem aktiv zu bleiben.

Problem bleibt weiterhin die Raucherrei, ich hab mal die letzten Monate seit dem ich mir das Rauchen wieder antrainiert habe zurückverfolgt. An den Tagen an denen ich nicht geraucht hab mach ich ein Kreuz im Kalender und kann somit sehen wann und wie oft ich nicht geraucht hab.
Ich rauch mal ein, zwei, drei manchmal auch vier Tage nicht und in geselligen Momenten, oder bei Stress lass ich mich von der inneren Stimme überrumpeln und gebe nach und nehm mir fast richtig vor mir eine Zigarette geben zu lassen und dann bin ich für ein paar Tage wieder drin, bis zum nächsten Nichtraucherintervall. Wenn ich es zurückverfolge rauch ich bis zu maximal sechs Tage durch und wenn ich frei habe und keine Verpflichtung hör ich wieder auf!
Es gab seit dem Wiedereistieg in die Sucht nichr einen Monat in dem keine Kreuze ( Nichtrauchertage ) zu finden sind.

Es ist wie verhext zumal ich jedes Mal merke wie es mir in den Rauchphasen deutlich schlechter geht, vor allem auch psychisch, weil mir dann alles sinnlos erscheint. In den Nichtrauchphasen bewege ich mich, ernähre mich ordentlich und mach was schönes, sobald ich wieder anfange verfalle ich in Lethargie und meine Stimmung ist danieder und alles scheint sinnlos und trotzdem kommt keine Konstanz rein.

Nun ja letztendlich kann ich es nur noch mal so versuchen wie beim letzten Mal. Wenn ich für ein paar Tage aufhöre mach ich es nicht verbindlich, also sage es niemandem, allein dadurch belüge ich mich unbewusst schon selbst, weil ich es auch nicht vor mir selbst verbindlich mache, im Prinzip bedeutet diese Einstellung dass ein Wiedereinstieg ins Rauchen eigentlich schon geplant ist, so bescheuert das klingt.
 
Dank dir Olli74 für dein Interesse und Treue was ich nicht als selbstverständlich ansehe.
Hey Chrischi,du bist hier jederzeit und Herzlich Willkommen!
Weisst du,manchmal oder auch oft kommt vieles im Leben zusammen…da brauchts viel Kraft und Vertrauen in sich selbst.
Ich habe Jahre…Echt Jahrelang geraucht aus Stress,Verzweiflung und Angst.
Ich verstehe dich sehr gut,mach dir keinen zusätzlichen Stress…auch du kannst wie wir alle nicht alles auf einmal Lösen!So sind wir Menschen und das ist ok so!
Das erste ist geschafft…Du bist hier und bei uns..Teile uns mit wie es dir geht wen du möchtest.
Du stehst zu deinem Leben,das finde ich echt Klasse und das können nicht alle von sich behaupten
Also Chrischi..Herzliche Glückwunsch zu deinem Schritt!
Was soll aus deiner Sicht der nächste sein…wir sind gespannt auf deine Zeilen.
 
Ich danke dir sehr Olli, der Hauptstress ist tatsächlich dieses hin und her mit dem Rauchen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn ich das in den Griff bekommen würde, wäre das Hauptproblem gelöst!
Es ist zwar nicht leicht, dennoch merke ich wie es mir deutlich besser geht, wenn ich es lasse. Alles wird besser, das größte Problem sind meine Angst- und Stresszustände, die eigentlich jeden Tag da sind, sobald ich die Wohnung verlassen muss. Wie schon damals besteht der Trugschluss darin, dass es mit rauchen besser bzw erträglicher wird (Stütze/Krücke?). Jedoch weiß ich ganz genau, dass es sich mit rauchen sogar noch verstärkt und ich mit der Sucht ein weiteres Problem habe anstatt irgendetwas zu verbessern.
Das ist das paradoxe daran, mein Verstand rät mir das Richtige, die unbewusste Stimme das Gegenteil davon und diese ist stärker!
Und dieses hin und her stresst mich und es ist selbst verursacht.
Auch eine Art des unwiederstehlichen Verlangens (unbewusst) mich selbst zu zerstören!
 
Ja unsere innere „Stimme“…wie Wahr wie Wahr.
Du hast es sehr schön geschrieben,bist dir vieles selber und bestens bewusst!
Ich finde das ist ein erster und guter Schritt in ein Tolles und schönes Leben zurück.
Lieber Chrische,sei dir immer bewusst wer du bist und verliere nie den Kontakt zu dir.
Teile dich mit,wann und so oft es dir gut tut. Wir unterstützen dich sehr gerne,hören dir noch viel lieber zu den dein schreiben mach Mut,Mut den ich dir zurückgeben möchte.
Auch wenn du jetzt Rauchst,nicht alles jetzt und sofort,sammle dich und mach kleine Schritte.
Ich finde mit deinem Schreiben und Mitteilen bist du auf einem super gutem Weg!
 
Ich denke auch, dass Problem liegt darin dass ich weiß wie es geht, mich aber nicht daran halte sondern die Nichtrauchphasen unvorbereit so durchgehen lasse. Mein Plan ist folgender, ich weiß zwar noch nicht recht wie aber ich möchte mich diese Woche damit beschäftigen mich darauf vorzubereiten.
Mein Kopf ist momentan ziemlich einfallslos wie ich es wieder schaffen kann, dieser paradoxen inneren Stimme zu widerstehen!

Mein grober Plan ist, mich an dem zu orientieren, wie ich es schon einmal geschafft habe. D.h mir nächste Woche Urlaub zu nehmen und in dieser keine Verpflichtungen zu haben! Wie beim letzten mal auch bekannt zu machen, dass ich die Woche nutzen will um mit dem Rauchen aufzuhören!

Ich erledige diese Woche, behördlich alles was dringlich ist. ( Personalausweiß abholen, Leipzig Pass- und Bahnticket verlängern ) Vielleicht diese Woche Vorteile niederschreiben, noch mal aufmunternde Videos schauen und mir vor allem einen Plan machen, wie ich die nächste Woche gestalten kann.
Auch dahingehend ist mein Kopf noch ein bisschen leer heute.
Ich hätte sogar die Idee, auch wenn es komisch klingt, mit mir selbst einen schriftlichen Vertrag zu schließen und verbindlich zu unterschreiben.
Leider hab ich keinen Plan wie ich den formulieren könnte!
 
Hi Chrischi,

ich würde dir so gern etwas raten, aber ich weiß leider nicht, was. Etwas unvernünftiges trotz besseren Wissens zu tun ist mir vielleicht nicht völlig fremd, aber zum Glück ist es mir auf dem Gebiet des Rauchens fremd. Vielleicht liegt es daran, dass ich es wirklich sehr schwer hatte und ich einfach nur froh war als die Schlaflosigkeit und die "komischen Gefühle" - so nenne ich es mal - nach Monaten endlich vorbei war, und ich so etwas nie wieder erleben wollte.
Normalerweise glaube ich erst mal nichts unbesehen und will möglichst alles selbst überprüfen, aber das es "die Eine" nicht gibt, das glaube ich ungeprüft, weil es auch mit meinem Gefühl übereinstimmt. Im übrigen wüsste ich auch gar nicht, wozu die "Eine" (wenn es denn dabei bleiben könnte) gut sein sollte.
Ich danke jeden Morgen meinem Schöpfer, dass ich nicht mehr rauche und auch dafür, dass ich nicht mehr trinke. Vor dem Hintergrund, was für 2 enorme Baustellen ich da in meinem Leben abschließen konnte, erscheinen mir doch 90% meiner sonstigen Sorgen doch eher gering. Ich glaube, dankbar für das zu sein, was man hat trägt dazu bei, sich das zu erhalte.
Es hat ja nicht jeder was mit "seinem Schöpfer" oder Gott oder wie immer man es auch nennen mag am Hut, aber dem Schicksal zu danken oder wie auch immer (an irgendwas glaubt jeder) geht genauso gut.
...nur so ein paar Gedanken von mir.

Liebe Grüße und viel Kraft.

Frank
 
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