Huhu liebe Xenia,
mh... hört sich nach meinem Bruder (23 Jahre) an nur noch bequemer bzw. anders bequem... wir sind beide bei Papa aufgewachsen und ich bin schon recht früh ausgezogen.
Er hat zwar gelernt und nun noch eine Ausbildung, aber wenn Mama und ihr Männe ihn nicht getrieben hätten... er würde immernoch zu Hause hocken.
Dass er aus der Wohnung bei Papa rausmusste (Papa ist zu seiner nun Frau gezogen), war wenn du mich fragst das beste was ihm hätte passieren können. Wenn jetzt meine Mama noch ein paar Kilometer weiter weg wohnen würde und ihm nicht ständig hinterher räumen würde, wäre es wohl noch besser. Leider ist er immer noch faul. Gerade wenn er mal zu Besuch ist, bei Mama und ihrem Männe muss man mit ihm diskutieren, dass er mal ne Flasche Cola holt... Aber insgesamt ist es besser geworden.
Ich möchte mir nun nicht die Freiheit nehmen und sagen, dass es bei dir auch so funktioniert und ganz bestimmt möchte ich dir nicht sagen, dass du ihn rausschmeißen sollst, denn ich kenne deine Situation nur oberflächlich. Mein Bruder hatte zu dem Zeitpunkt bereits eine Ausbildung. Aber ich dachte ich erzähle es einfach mal. Vielleicht hilft es dir ja.
PS.: Ich will Papa jetzt nicht in nem schlechten Licht darstellen, deshalb sollte erwähnt werden, dass er meinen Bruder finanziell ein wenig (nicht viel) unterstützt.
Auf jeden Fall finde ich es richtig, was Robert sagt. Und natürlich auch was Locke so richtig von sich gibt:
Du solltest dir selbst auch wichtig sein.
Darf ich fragen, wie es am Muttertag aussah?