Jetzt endlich richte ich mich hier häuslich ein

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Freut mich, Hilde, jeder macht das, was ihm gut tut und so viel davon, wie ihm gut tut.
Ich brauche nun mal immer die Challenge. Das ist bei vielen alten Suchtbolzen so, die können nicht "normal". Als ich das mir meiner Sehne hatte durfte ich die erstem 6 Wochen nur schwimmen. Das mussten dabb aber auch gleich 5Kilomter am Stück sein, mehr als 2 Stunde, obwohl ich das eigentlich gehasst habe, weil.....totlangweilig . Danach durfte ich immerhin Rad fahren, das ging schon eher, ist aber auch nicht so wirklich meins.
Schwimmen und Rad fahren geht allenfalls in Kombi mit Laufen als Triathlon, das habe ich mir auch schon überlegt, die Mittelsterecke (nennt man wohl auch "olympische Distanz") hat nur 10km Laufanteil, vorher dann 1,8km Schimmern und 40Km Rad fahren. Ist vielleiht etwas Gelenk- und Sehnenschonender für ältere Herrschaften wie mich :cool:
 
Mein Maximalziel unter einer Stunde und 45 Minuten zu bleiben habe ich leider um 44 Sekunden verpasst. Aber das war OK, immer hin hatte ich ja Trainingsrückstad wegen dem Achiliissehnenmist. Aber die Sehne hat durchgehalten und das ist die Hauptsache! Nächstes Jahr packe ich aber die Zeit!

Dieses Jahre war ich schlauer, bin früh genug zum Start gegangen und habe mich genau in der Mitte zwischen de. 1:45 und dem 2:00 Pace-Runner eingeordnet. Nach ca. einer Viertel Stunde habe ich den 1:45 -Läufer eingeholt und weitere 5 Minuten später habe ich ihn überholt und war auch schon ein ganzes Stück weg, bis er mich an der nächsten Steigung wieder eingeholt hat.
Vorher kam er mir ziemlich langsam vor, aber das war auf gerader Strecke oder sogar bergab. Aber der Job eines Pace-Runners ist es nunmal immer stur die Durchschnittsgeschwindigkeit zu laufen, die für die angegebene Zeit nötig ist, bei 1:45 auf die Halbmarathondistanz sind das ziemlich genau 12km/h. und am Berg kann die Geschwindigkeit schon mal heftig sein, vor allem wenn man schon ein paar km in den Knochen und noch mehr vor sich hat.
Dann haben wir immer Katz und Maus gespielt, er hat mich am Berg überholt, dann habe ich ihn wieder überholt. Bis ich ihn dann 5Km vor dem Ziel ziehen lassen musste.
Ich hatte nun keine Uhr dabei und dachte nun, das war´s mit meiner Zielzeit, als ich den Pace-Runner einige 100m vor mir durch Ziel laufen sah. Aber dann fiel mir ein, das ich ja bestimmt eine Minute nach ihm über die Startlinie gelaufen bin, meine Zeitnahme konnte also noch nicht bei 1:45 sein, wie viel Zeit ich noch genau bis 1:45 hatte konnte ich aber auch schwer einschätzen, ich dachte vielleicht 2 Minuten , dann könnte da noch passen... . Da habe ich nochmal so gut es ging Gas gegeben, aber viel ging leider nicht mehr. Und es ist dann ja auch nichts geworden, waren wohl doch weit weniger als 2 Minuten.
Naja, dann eben nächste Jahr...
 

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Hallo,

das sind doch Traumzeiten.🥉
Darauf kannst du doch sehr stolz sein. (y)
Und wwr weiß , nächstes Jahr klappt es evtl noch bissel schneller.🚶‍♂️🚶‍♂️🏃‍♂️🏃‍♂️
 
ja, so ganz unzufrieden bin ich ja auch nicht. Vor allem muss ich zufrieden sein, dass ich überhaupt wieder laufen kann. Die Sehne scheint jetzt wirklich wieder ganz OK zu sein.
Die Ergebnislisten sind jetzt raus: Platz 290. von 1064 unter den männlichen Einzelläufern insgesamt (alle Altersklassen) und Platz 12 von 86 unter den 55-59-jährigen Männern.
Und immerhin war ich ja trotz Trainingsrückstand eine gute Minute schneller als 2019 (2020 und 2021 ist ausgefallen).
Wenn ich in die Altersklasse 60+ komme, peile ich einen Platz unter den ersten 3 an :)
Heute schon mit dem Training fürs nächste Jahr begonnen, und danach über Mittag noch 3 Stunden in der Sonne gelegen,...herrlich :cool:
Euch noch einen schönen Sonntagabend!
 
Heute früh habe ich mir Linsensuppe gekocht. Sehr lecker, gesund und preiswert , nicht mal 3€ für mehr als 3 Portionen , ....etwas mehr als 3 Portionen laut Potionenrechner von der Kochseite, für mich sind das nur 2 Portionen :cool: . Alles für mich, meine Tochter wollte die ja nicht, die kocht sich mit ihrem Freund zusammen lieber selber was.
Aber ich muss mir ja was einfallen lassen, 4 Tage (Heute Feiertag, gestern ein Tag Betriebsferien) zu Hause....
Hat aber verteufelt viel Arbeit gemacht, das geschnibbel vom Suppengrün und von den Kartoffeln aber dafür habe ich heute davon gegessen und für das nächste Wochenende habe ich mir auch was eingefroren , jeweils sehr große - also "Frank"- Portionen :) .. Aber ich esse an freien Tagen ja auch nur morgens ein bisschen Müsli und dann erst am späten Nachmittag/frühen Abend was...
Auch sehr gesund, lecker: Grünkohl und auch preiswert...bis auf die Wurst ,aber bei zu viel Wurst ist er ja auch nicht mehr sooo gesund :-(
Preiswert vor allem, weil ich den Grünkohl im Garten habe. Der macht sich sehr gut dieses Jahr. Ich koche davon bestimmt 3 Mal den größten Topf, den ich habe voll. Von einmal kochen esse ich davon 2 Tage hintereinander, und für 2 weitere Tage friere ich ein. Viermal hintereinander Grünkohl muss dann doch nicht sein :cool: . Macht also für diesen Winter 12 mal Grünkohl essen, dann langt es auch bis nächstes Jahr...Vielleicht gebe ich auch meiner Ex noch was ab. Meine Tochter will den Grünkohl ja wahrscheinlich auch wieder nicht...
Macht aber auch verteufelt viel Arbeit, bin bestimmt gute 2 Stunden an dem großen Topf zugange...OK, die Zeit fürs ernten mitgerechnet, aber Kochen und ernten ist in dem Fall ja quasi eins. Hole den Kohl dann immer in mehreren 10Liter Eimern aus dem Garten direkt ins Wachbecken zum zupfen und von da direkt in den Topf.
Und noch was aus der Kategorie, preiswert, lecker und gesund: Kürbissuppe. Die macht auch nicht ganz so viel Arbeit. Ich püriere die immer, da reichet grobes Schnibbeln.
Und von der Kürbissuppe isst meiner Tochter manchmal sogar ein paar Löffel.
Kürbissuppe esse ich mir nur immer so schnell über. Habe die Suppe Ende September und im Oktober je einmal für 2 Tage gekocht, aber jetzt reicht es auch schon wieder bis zum nächsten Oktober. Jetzt ist demnächst Grünkohlzeit und Linsensuppe geht immer, jedenfalls im Herbst und Winter...
Und auch wichtig (außer preiswert , gesund und lecker): es sind alles einfache Rezepte - speziell für Koch-Legastheniker wie mich :cool:
 
Wo ich gerade in Beas Tagebuch über ihren Sohn lese und ich von meiner Tochter geschrieben habe, muss ich gerade daran denken, wie das Rauchen die Beziehung zwischen Eltern und Kindern immer wieder stört und z.B. das Spielen mit den Kids unterbricht. Das ist eine andere Art von Unterbrechung, als wenn man z.B. auf Klo muss, das merken die Kids genau, die sind ja nicht blöd.
Und das einzige, was man als Elternteil tun kann um sein Kind davor zu schützen, mit dem Rauchen anzufangen, ist, selbst nicht zu rauchen.
Dem Staat, bzw. den jeweiligen Gesundheitsministern geht das Thema ja offenbar am A.... vorbei, dabei sterben in Deutschland Jahr für Jahr so viele Menschen an den Folgen des Rauchens, wie durch Corona insgesamt, und das seit Jahrzehnten, und das wird auch noch Jahrzehnte so weiter gehen, denn die Tabakindustrie wird sich ja trotz einiger erfreulicher Nackenschläge in den letzten Jahren, nicht einfach kampflos geschlagen geben.
Wozu Politiker in der Lage sind, wenn sie etwas kreativ sind und sich nicht scheuen, sich mit vielen Leuten anzulegen, zeigt doch das Beispiel Neuseeland. Da darf jemand, der jetzt noch nicht ein bestimmtes Alter (ich weiß nicht, ob es 18 war) erreicht hat, sein Leben lang keine Zigaretten mehr kaufen. Genial! Gleich mehrere Problem auf einmal gelöst:
1.) Volksaufstände von schwerstabhängigen Rauchern, die Angst haben von jetzt auf gleich staatlicherseits auf Entzug gesetzt zu werden, werden vermieden.
2.) Obwohl Verboten, wird sich der Reiz des Verbotenen für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen bald erledigen, ...weil die rauchenden "Vorbilder" sind dann nur noch bemitleidenswerte ältere Leute, die einfach nicht von der Sucht loskommen
3.) Der Staat kann sich langsam an die wegbrechenden Steuereinnahmen gewöhnen, und bis dahin sind diese sicher schon von den Einsparungen im Gesundheitswesen überflügelt.
...u.s.w.
ich kann mich nur wiederholen: einfach genial!
Unsere (Gesundheits-) Politiker - egal von welcher Partei - kriegen so etwas ja offenbar nicht hin.
Die sind ja mir anderen Dingen viel zu beschäftigt.
 
Jetzt schreibe ich gerade dem Emufreak ermutigende Worte ins Tagebuch, dass er es doch mit dem Sport einfach mal probieren soll und was mache ich...habe mein Lauftraining jetzt schon 3 Wochen lang schleifen lassen :cool:
Es fing damit an, dass ich dachte, ich hätte vielleicht Corona (weil der Freund sich einige Tage bei uns einquartiert hatte und der gerade Corona hatte, wie er dann feststellte) ...und mit Corona soll man ja kein Sport machen.
Dann war es zu kalt, dann zu nass, u.s.w. , u.s.w.
Und heute hatte ich mein Sportzeug schon an, als mich meine Ex anrief, ich müsse kommen , Muckel ginge es schlecht (eines unserer beiden Kaninchen, ehemals von meiner Tochter heiß gewünscht und geliebt....jetzt hat sie keine Zeit mehr für die Kaninchen, wenns hoch kommt hat sich noch Zeit für den Hund) .Und als ich dann wieder zu Hause was, war es mir auch schon zu spät und da hatte ich dann auch schon wieder zu viel Hunger als dass ich noch einen Lauf hätte starten wollen.
Muckel hat übrigens eine Portion Kraftfutter bekommen, hoffentlich hilft es. Der Winter wird wahrscheinlich langsam beschwerlich für ihn, auch wenn es nicht wirklich kalt ist, dafür aber nass...
Muckel ist ja jetzt auch schon ein älterer Herr, fast 9 Jahre alt.
Aber wenn er für den Winter rein käme würde er wohl erst recht eingehen. Er hat ja sein ganzes Leben lang draußen in einem schönen, großen Gehege gelebt.
 
jetzt habe ich endlich wieder Regelmäßigkeit drin beim Rennen. Heute vorab noch 4 km mit meiner Tochter, die will auch wieder anfangen, was mich sehr freut. War sehr harmonisch, jetzt ist sie schon in dem Alter, wo ich ihr nicht mehr durchgängig peinlich bin.
Vor 2 Jahren haben wir es das letzte mal zusammen probiert, ist dann regelmäßig in Streit geendet: wie ich laufe, wo ich laufe, was ich anhabe....komisch, heute habe ich nichts anders gemacht und alles was super :cool:
Danach dann mein eigentlicher Lauf. Puuh, das war ganz schön schlecht. Fast 5 Minuten langsamer als normal :( . Naja kein Wunder, letzte Woche habe mich gewogen, ...80kg , macht sich schon bemerkbar, wenn es 4 kilo mehr zu schleppen gibt als normal.
Habe es echt zu lange schleifen lassen, und das bekommt nicht nur meinen Laufzeiten und der Optik schlecht, es ging mir auch psychisch die letzten Wochen seit Jahresbeginn überhaupt nicht gut, habe ja teilweise Samstag oder Sonntag original nichts gemacht, zudem noch teilweise spät aufgestanden. Für mich das sicherste Rezept zum mies drauf kommen.
Wird mir eine Lehre sein,...war schon bisher ein gutes Rezept, mit dem es mir seit dem Rauch stopp immer gut ging: Einmal am Wochenende ein Langstreckenlauf und - etwas länger schlafen geht am Wochenende schon, aber spätestens um 7 wird aufgestanden.
 
streng mit mir? Wenn du es so nennst willst, liebe Waldfee....man könnte es auch ein kleines bisschen Selbstdisziplin nennen, oder auch Selbstliebe, weil es mir sonst einfach hundsmiserabel geht, deshalb tue ich das ja alles. Wenn ich zu lange schlafe, bzw. liegen bleibe wenn ich schon wach bin, oder wenn ich tagsüber zu wenig Aktivität entfalte...zu viel ist aber auch nicht gut (vor allen zu viel Arbeit, zu wenig Arbeit aber auch nicht).
Beim Sport und meinem (nach meinem Empfinden) zu dicken Bauch spielt aber natürlich auch eine Portion Eitelkeit mit hinein :cool:
Ich könnte es natürlich auch weiter schleifen lassen, nach dem Wochenende total fertig sein (auf Grund mangelnder Aktivität) , mich dann durch die Arbeitswoche schleppen, in der Hoffnung, mich am nächsten Wochenende erholen zu können, was dann natürlich wieder nicht klappen würde (warum sollte es zu einem anderen Ergebnis führen, wenn ich zweimal das gleiche Experiment mache).
Dann habe ich irgendwann noch schlimmere Schlafstörungen und gehe zum Neurologen, der dann eine Depression diagnostiziert und mir Pillen zu fressen gibt (immer schön jede Pille zu ihren Zweck: die eine zum Abends schlafen, und die andere zum tagsüber Stimmung "aufhellen") . Dabei wird geflissentlich ignoriert, dass ich immer wieder betone, dass ich keine Probleme mit ein Einschlafen, sondern mit dem Durchschlafen habe (wofür die Schlafpille nun mal so gar nicht hilft, wenn sie denn überhaupt hilft...)
Die ganze Aktion hatte ich schon mal, brauche ich nicht mehr....
Ich finde es im übrigen auch sehr gewagt, einfach nur auf Grund der Antworten auf eine lange Liste von Frage (die ich auch nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet habe) eine Diagnose zu stellen und Pillen zu verschreiben.
Der zweite Neurologe, bei dem ich war, war sogar Suchtmediziner o_O . Der meinte damals, als wir die Antidepris auf mein Betreiben hin abgesetzt haben, ich sollte aber wieder kommen, bevor ich wieder Alkohol trinke...damit er mir dann wieder Pillen verschreiben kann :oops:. Vom Rauchen übrigens kein Wort...
 
Danke für deine ausführliche Erklärung. 🌸
Ich habe tatsächlich Ähnliches hinter mir.
Schlafstörungen, Müdigkeit (eine Folge davon), Antriebslosigkeit=Depression.
So wurde auch bei mir ratzfatz diagnostiziert.
Als ich meinen Neurologen eines Tages ansprach, dass ich die Antidepressiva absetzten möchte, war seine Frage: Warum?
Ich: Weil ich die schon ein halbes Jahr nehme.
Er: Okay, probieren Sie es aus.
Ich war nie depressiv,
Eher im Burnout.
Mich lähmt allerdings zur Zeit, dass ich nicht weiß, wie ich die letzten 10 Monate bis zur Rente schaffen soll, denn ich habe körperliche Probleme.
Nach 31 Jahren in der Pflege auch kein Wunder.
Und nun bin ich seit 11Tagen zuhause und muss mich morgens zwingen, aufzustehen und hänge viel zu oft auf meinem Sofa rum.
Eigentlich bin ich noch ziemlich fit, aber Herzrasen, erhöhter Blutdruck und Gelenkbeschwerden kommen ganz sicherlich von der ständigen Überbelastung in meinem Job.
Sorry, ich wollte gar nicht so viel über mich schreiben.
Ich glaube, ich beneide dich darum, dass du so eine gute Struktur in deiner Freizeit hast.
Wenigstens bewege ich mich auch im Krankenstand genug, ich gehe viel spazieren.
Aber es ist trotzdem noch immer so viel Freizeit übrig, wenn ich nicht arbeite und deshalb habe ich schon ein bisschen Schiss vor der Rente.
 
Sorry, ich wollte gar nicht so viel über mich schreiben.
Ich glaube, ich beneide dich darum, dass du so eine gute Struktur in deiner Freizeit hast.
alles gut, ich schreibe ja auch viel über mich :)

Und so eine gute Struktur in meiner Freizeit habe ich wirklich nicht, muss da immer um ein Mindestmaß kämpfen.
Außer im Sommer, da könnte ich mich von Morgens bis Abends in die Sonne legen., ohne dass es mir schlecht dabei geht. Naja meist bin ich doch so vernünftig, es bei drei bis vier Stunden bewenden zu lassen, mehr wäre sicher für die Haut nicht gut, obwohl ich immer sehr schnell braun werde.

Ich glaube ich brauche täglich einen Mindestmaß an Reiz für das Nervensystem. Wenn ich manchmal am Wochenende in die Sauna gehe nehme nehme ich auch nie eine Tageskarte, das wäre mir einfach zu viel chillen, immer eine 4 -Stunden -Karte , und dann muss es zum Abschluss auch immer der Mörderaufguss ganz oben sein, wo man das Gefühl hat, einem brennen die Ohren weg, und danach in den Badeteich, je kälter umso besser, vorletztes Wochenende hatte der 4 Grad.
 
Ich habe 45 Jahre voll und möchte in Rente gehen.
Allerdings werde ich nebenbei arbeiten, das steht schon fest und ich weiß auch schon, in welchem Bereich, Habe ein interessantes Angebot bekommen, im Schulbereich.
Ich möchte gerne weiterhin verreisen, nur von der Rente ginge das schlecht.
 
Gestern trotz Dauerregen rennen gegangen. gut dass ich es gemacht habe. Geht ja auch mit den heutigen Sportklamotten, ist ja nicht mehr wie in den 80ern mit Baumwoll-Jogginghose und Kapuzenpulli, die sich mit Minimum 5 Litern Wasser vollsaugen wenn es regnet. Und ob man jetzt nass vom Regen oder vom Schweiß ist , den Unterschied merkt man nach 10km sowieso nicht mehr. Nur an den Füßen, da habe ich mir eine Blase gescheuert, weil die Socken nass waren. Muss mir vielleicht auch mal Laufsocken anschaffen für solche Fälle. Heute mit dem Rad zur Arbeit, trotz leichtem Frost heute morgen.
Und Mittwoch morgen dann zur Arbeit rennen, Naja nur 8km, Kurzstrecke. Aber hier kann ich das Nützliche mit dem Nützlichen verbinden :cool: , denn von Dienstag auf Mittwoch ist mein Auto in der Werkstatt und mit dem Rad kann ich ja nicht kommen, weil ich ja das Auto abhole. Mit dem ÖNV braucht ich 40 Minuten und rennen würde bei mal schätzen, bei der kurzen Strecke 36, vielleicht 37 Minuten und 3.10€ gespart. Ist schon ein Armutszeugnis für den ÖpNV wenn man nicht nur mit dem Rad, sondern sogar zu Fuß (zwar rennenderweise , aber immerhin) schneller ist. Zudem noch der Immense Preis für das Einzelticket. Da nutzt das 49€-Ticket gar nichts. Die Leute schreien doch nicht :"Hurra, es gibt das 49€-Ticket, jetzt schaffe ich mein Auto ab", es geht doch für die meisten um die Frage, ob sie für die jeweils nächste Fahrt das Auto stehen lassen. Man muss die Leute doch da abholen, wo sie stehen, aber bei der Qualität des ÖPNV wird das sowieso nichts. Soweit das U-Bahn-Netz reicht geht es ja hier in Dortmund, aber die Busse in den Vororten,...grausam, lahm und unpünktlich.
Aber was ich noch erzählen wollte: das mit dem Auto. Bin da letztens im Dunkeln vor einen Stein gedengelt, der verhindern sollte , dass man da auf dem Grünstreifen parkt. Erst dacht ich , es ist nichts , aber ein paar Tage später sehe ich: Riß im vorderen Stoßfänger und das Ziergitter is rausgefallen. Original Audi-Ersatz Minimum 1500 schätzte ich. Habe ihn jetzt bei einer Smart-Repair ganz in der Nähe meiner Arbeit angemeldet. 300€ + das Ziergitter 100€ und wenn die schon dabei sind auch Durchsicht, TÜV (schon seit November überfällig, habe ich gar nicht gemerkt) , Radwechsel und Ölwechsel, wird wohl alles ca. 700 kosten, sofern nichts weiteres auftritt, denk aber was Großes kann nicht sein . Audi A3, TDI, damals mit 100.000 km gekauft, jetzt 130.000 km und 5 Jahre alt ist ja keine Laufleitung und kein Alter für das Auto und die Maschine.
Aber jedenfalls: TÜV, Radwechsel, Ölwechsel weiß man ja, was da regelmäßig kommt. Aber die 400€ für den Stoßfänger wurmen mich, weil sooooo unnötig. Warum lag da der doofe stein, warum habe ich nicht besser aufgepasst, warum.......
Versaut mir meiner ganze Monatsbilanz, wäre sonst Rekordsparmonat geworden. Aber immerhin, heute mal wieder ein 0€ - Tag. Keinen einzelnen cent ausgeben. Von dem gelebt , was der Kühlschrank her gab.
Aber ich denke gerade , früher habe ich fast die Summe die die Smart-Repair kostet jeden(!) Monat für Kippen ausgegeben. Nach heutigem Kurs wahrscheinlich sogar mehr. Und hat mir das weh getan (wo ich doch sonst so ein alter Geizhals bin) ? Das habe ich einfach unter "unvermeidliche Ausgaben" verbucht. Noch schlimmer vor 10 Jahren als nochmal die selbe Summe für Bier drauf kam. Trotz Inflation komme ich jetzt besser meinem Geld besser zurande als damals, zudem noch erheblich bewussterer Umgang mit Geld durch Aufschreiben aller Ausgaben. Mittagessen gibt es nicht mehr im Bistro, es gibt Butterbrote, allenfalls noch ein bis zwei mal die Woche in die Mensa...u.s.w. Da war wirklich noch ein ganz erhebliches Sparpotential drin...
 
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