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Unser endlich Nichtraucher-Forum

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So während ich dies schreibe gehe ich auf 14 Tage rauchfrei. Bin sehr stolz auf mich. Kein Rauchverlangen und bisschen Rauchgedanken. War noch zur Tankstelle, habe mir aber nur Erdnussflips gekauft, da kam der Gedanke zu rauchen wieder, am Besten wieder eine Packung, aber bin rauchfrei geblieben.
Gruß Rudolf
Super, Rudolf. Da kannst du auch stolz auf dich sein 😊
 
Also ich und das gilt für mich, glaube, dass die Rituale, die mit dem Rauchen verbunden waren, schwerer zu ändern sind, als es der eigentliche Entzug vom Nikotin ist.
Deshalb habe ich kalt entzogen.
Ich glaube, dass mir Pflaster nicht geholfen hätten.
Mein Entzug spielt und spielte sich hauptsächlich zwischen den Ohren ab!!!!
So verschieden sind die Menschen.
Den Entzug "zwischen den Ohren" gab es bei mir fast nicht, bzw. war es ganz schnell gegessen. Ich war sehr früh überzeugter Nichtraucher, ich wollte nicht mehr rauchen. Mit den Ritualen hatte ich gar kein Problem, im Gegenteil. Ich war froh, dass ich nicht im Winter noch kurz vorm Schlafengehen die Jacke anziehen und raus zum Rauchen musste,
Sonst hätte ich das, was sich bei mir körperlich abgespielt hat kaum durchgestanden. Zum Körperlichen zähle ich übrigens auch Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit...ein Arzt nannte es Depression...wie auch immer. Das was du so schön Entzug zwischen den Ohren nennst, das ist wohl dieses "ich würd ja gerne eine rauchen, ich darf aber nicht". Das gabs bei mir gar nicht.
Deshalb haben mit die Niko-Kaugummis vermutlich auch geholfen, zumindest über die ersten Tags hinweg. Ein Rezept, was für alle gilt gibt es nicht.
 
Super das du es wieder gepackt hast. Bleib drann ja?

Wir sind inzwischen ausgewandert nach Dänemark und wir fühlen uns richtig gut.
Mein Krebs lässt mich im Moment in Ruhe. Ich nehme meine Rabletten und die regelmäßigen Untersuchungen sind auch ok.
Bin ich froh, seid 11 Jahren rauche ich nicht mehr, das wirst du, wenn du es geschafft hast, auch mal sagen.
Also, Augen zu und durch
 
Super das du es wieder gepackt hast. Bleib drann ja?

Wir sind inzwischen ausgewandert nach Dänemark und wir fühlen uns richtig gut.
Mein Krebs lässt mich im Moment in Ruhe. Ich nehme meine Rabletten und die regelmäßigen Untersuchungen sind auch ok.
Bin ich froh, seid 11 Jahren rauche ich nicht mehr, das wirst du, wenn du es geschafft hast, auch mal sagen.
Also, Augen zu und durch
Danke für deine Worte und Erklärungen, gute Besserung weiterhin.
Gruß Rudolf
 
Zum Körperlichen zähle ich übrigens auch Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit...ein Arzt nannte es Depression...wie auch immer.

Dann habe ich auch Depressionen, habe auch Antriebslosigkeit, das andere habe ich nicht.
 
Zum Körperlichen zähle ich übrigens auch Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit...ein Arzt nannte es Depression...wie auch immer.

Dann habe ich auch Depressionen, habe auch Antriebslosigkeit, das andere habe ich nicht.
Ja, Rudi, das mit der "Depression" hat der Arzt gesagt. Ich fand das immer schon ein ziemlich Schwammigen Begriff für eine medizinische Diagnose.
Umso mehr seit ich damals beim Neurologen war und fast die ganze "Untersuchung" auf Frage/Antwort-Spielchen beruhte. Da braucht man ja keinen Arzt. Da kann man auch eine App programmieren. Bei den späteren Besuchen erinnere ich mich eigentlich nur daran, dass gefragt wurde, ob es mir besser geht. Entsprechend der Antwort wurde an der Dosis der Medikation geschraubt oder etwas neues "probiert".
Die Grundproblematik war damals bei mir wahrscheinlich die extreme Schlaflosigkeit. Ist doch logisch, dass es einem mit max. 2 Stunden Schlaf pro Nacht nicht gut gehen kann. Aber da helfen keine Medikamente. Da brauchst du was für den Köper (Sport und was sonst noch gut tut, z.B. Sauna, Sonne , us.w.) und was für Seele und Geist, ja nachdem wie du gestrickt bist: Gebet und/oder Meditation, autogenes Training und was es da sonst noch gibt.
Und Geduld....da muss man der Sache leider auch etwas Zeit geben, auch wenn es schwer fällt. Wenn das ganze offensichtlich stoffliche (also durchs Rauchen, bzw. der Entzug) ausgelöst wurde, ist es ja ganz logisch dass es mit der Zeit besser wird, auch wenn es dauen kann
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Rudi, das mit der "Depression" hat der Arzt gesagt. Ich fand das immer schon ein ziemlich Schwammigen Begriff für eine medizinische Diagnose.
Umso mehr seit ich damals beim Neurologen war und fast die ganze "Untersuchung" auf Frage/Antwort-Spielchen beruhte. Da braucht man ja keinen Arzt. Da kann man auch eine App programmieren. Bei den späteren Besuchen erinnere ich mich eigentlich nur daran, dass gefragt wurde, ob es mir besser geht. Entsprechend der Antwort wurde an der Dosis der Medikation geschraubt oder etwas neues "probiert".
Die Grundproblematik war damals bei mir wahrscheinlich die extreme Schlaflosigkeit. Ist doch logisch, dass es einem mit max. 2 Stunden Schlaf pro Nacht nicht gut gehen kann. Aber da helfen keine Medikamente. Da brauchst du was für den Köper (Sport und was sonst noch gut tut, z.B. Sauna, Sonne , us.w.) und was für Seele und Geist, ja nachdem wie die gestrickt bist Gebet und/oder Meditation, autogenes Training und was es da sonst noch gibt.
Und Geduld....da muss man der Sache leider auch etwas Zeit geben, auch wenn es schwer fällt. Wenn das ganze offensichtlich stoffliche (also durchs Rauchen, bzw. der Entzug) ausgelöst wurde, ist es ja ganz logisch dass es mit der Zeit besser wird, auch wenn es dauen kann
Mein Neurologe meinte, wie ich auftrete wäre ich nicht depressiv, die Antriebslosigkeit, die ich schon lange habe, läge wohl eher am Charakter, gewisse Faulheit, obwohl sehe ich auch so. Die Antriebslosigkeit hatte ich auch schon beim Rauchen. Deine anderen Symptome habe ich nicht, durch den Entzug.
 
Rad fahren macht ja auch spass. Hoffentlich hast du nächste Woche gutes Wetter dafür. Ich muss wegen der kleine OP noch bis Mittwoch warten bis ich wieder Rad fahren darf
 
So Wetter war schön und kalt. War gut erschöpft auf der Hin- und Rückfahrt. Habe nur Viertelstunde gebraucht pro Fahrt. Wetter soll bis Ostern schön bleiben. War gut am Husten nach den Fahrten, aber das verging auch. Heute morgen sah ich noch eine leere Zigarettenpackung im Mülleimer in der Firma, sagte nur Satan weiche von mir. Habe heute keine Rauchgedanken und auch kein Rauchverlangen. Ich bin jetzt 14 Tage 18 Stunden und 37 Minuten rauchfrei.
Gruß Rudolf
 
Ich habe inzwischen wirklich alles entsorgt, was mit Rauchen zu tun hat, Aschenbecher, Stopfgerät, Zigarettenhülsen, Zigarettendose, Feuerzeuge , Restzigarettenstummels, damit gibt es keine Hintertür mehr, wieder anzufangen.
 
Meine Nachbarin wollte über Osterurlaub aufhören, ĥöre sie immer noch Husten beim Rauchen. Sie bekommt auch nicht den Absprung hin. Kann ihr da leider nicht helfen, mußte auch selber es schaffen.
 
Die Pflasterreduzierung läuft auch super, habe kein gesteigertes Rauchverlangen, ist genauso als würde ich anstatt der mittleren die starken nehmen. Ab Freitag reduziere ich auf die letzte Stufe, die Leichten, dann noch eine Woche die leichten. Dann bin ich davon ab, Fieber schon der letzten Reduzierung entgegen, bleibe aber beim Plan.
 
Die Pflasterreduzierung läuft auch super, habe kein gesteigertes Rauchverlangen, ist genauso als würde ich anstatt der mittleren die starken nehmen. Ab Freitag reduziere ich auf die letzte Stufe, die Leichten, dann noch eine Woche die leichten. Dann bin ich davon ab, Fieber schon der letzten Reduzierung entgegen, bleibe aber beim Plan.
Das ist doch gut. Ich darf morgen wieder arbeiten,somit auch Rad fahren wieder.
 
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