Ja, Rudi, das mit der "Depression" hat der Arzt gesagt. Ich fand das immer schon ein ziemlich Schwammigen Begriff für eine medizinische Diagnose.
Umso mehr seit ich damals beim Neurologen war und fast die ganze "Untersuchung" auf Frage/Antwort-Spielchen beruhte. Da braucht man ja keinen Arzt. Da kann man auch eine App programmieren. Bei den späteren Besuchen erinnere ich mich eigentlich nur daran, dass gefragt wurde, ob es mir besser geht. Entsprechend der Antwort wurde an der Dosis der Medikation geschraubt oder etwas neues "probiert".
Die Grundproblematik war damals bei mir wahrscheinlich die extreme Schlaflosigkeit. Ist doch logisch, dass es einem mit max. 2 Stunden Schlaf pro Nacht nicht gut gehen kann. Aber da helfen keine Medikamente. Da brauchst du was für den Köper (Sport und was sonst noch gut tut, z.B. Sauna, Sonne , us.w.) und was für Seele und Geist, ja nachdem wie die gestrickt bist Gebet und/oder Meditation, autogenes Training und was es da sonst noch gibt.
Und Geduld....da muss man der Sache leider auch etwas Zeit geben, auch wenn es schwer fällt. Wenn das ganze offensichtlich stoffliche (also durchs Rauchen, bzw. der Entzug) ausgelöst wurde, ist es ja ganz logisch dass es mit der Zeit besser wird, auch wenn es dauen kann