Hi foxi, :blume
der Verlust eines Elternteils ist immer ein einschneidender Moment im Leben. Dazu hast Du mein volles Mitgefühl.
Ich habe in den letzten 2 Jahren Schwiegermutter und Schwägerin (39) verloren.
Was mir öfters durch den Kopf geht... Den Prozess der Rauchentwöhnung erlebte ich sehr oft absolut vergleichbar mit der Trauer. In der Anfangszeit bekommt man die Gedanken gar nicht los, denkt ständig an den Verlust. Nach ein paar Tagen merkt man, dass man wenige Minuten nicht daran gedacht hat, noch ein paar Tage später wurden aus den Minuten auch mal Stunden. Dass ich einen ganzen Tag nicht ans Rauchen (den Verlust) gedacht habe, hatte ich nun auch nach über 70 Tagen noch nicht. Aber es ist mittlerweile erträglich. Und es liegt bei mir daran, dass ich es eben immer noch als Verlust sehe und nicht als Gewinn, was es (beim Rauchen natürlich) eigentlich ist. Da suche ich noch den Schalter. Und sobald der umgelegt werden kann, ist man aus meiner Sicht fürs Erste durch.
Sei lieb gegrüßt und bleibe tapfer
Michael
:gut